Es geht nur noch um das Wie des Anschubs der Abschaffung des Geldes - der Erfolg nach der Umstellung ist dabei keine Frage
Wo wäre wohl am besten das Anschieben eines neuen panvoluntaristischen Systems, das nach einer Abschaffung des Geldes alles bisherige Wirtschaften mit Geld ablöste, anzusetzen, so daß die Umstellung vom Geld weg relativ leicht vonstattenginge und von sich aus flott abzuwickeln wäre?
Das originelle Anzetteln einer Idee, wenn irgendetwas grundlegend neues bereitsteht, irgendwo neu eingeführt zu werden, ist in den meisten Fällen das von der Ausführung her Problematischste, selbst wenn das System von der Konzeption her auf einem sicheren Standbeim steht, wenn eine solche Umstellung danach verlangt, daß ein komplexes, altes zwischenmenschliches Gesetze- oder Regelsystem, welches ausgedient haben wird und gänzlich abgestreift werden soll, bis dato noch im Raum in all seiner massiven Wuchtigkeit dazwischensteht. Natürlich ist das auch gerade dann so, wenn, wie sicherlich im Falle des Geldes davon auszugehen ist, das ja wohl jeder halbwegs vernünftige Mensch, wenn es nur ginge, am liebsten abgeschafft sehen wollte, ein allgemeiner Konsens sich quer durchs Volk zieht, ein welcher bei der eingesetzten, katastrophalen Weltwirtschafts-Mega-Schlappe der 2000er im Falle des Geldes und dessen Abschaffung nicht mehr lange auf sich warten werden läßt, sollte die Mehrheit der darbenden Massen unserer postindustriellen Zeit nicht hoffnungslos verblödet sein.
Ich kann ja nicht einfach als selbstausgewiesener Pionier und Vorreiter einer neuerlichen, angeblich bald kommenden Abschaffung des Geldes auftreten und hergehen und zum Einkaufen gehen, und mit dem Hinweis, es sei doch für mich als einem engagierten Verfechter eines neuen Gesellschaftssystems, in dem es keinen Platz mehr für Geld geben wird, sozial akzeptabel, daß ich jetzt schon, sozusagen in einer visionär-praktischen Vorwegnahme der neuen entmonetarisierten Zeit, mir das, was ich im Laden gebrauche, einfach aussuchen und, ohne zu zahlen, nach hause mitnehmen darf. Als Witz gemeint könnte man dieses allerdings an der Kasse, wo und wenn es die Umstände erlauben, hin und wieder mal vorbringen, um zumindest so, bevor man dann bezahlt haben wird, für die Idee der möglichen Ausführbarkeit eines allgemeinen, öffentlichen Abrückens vom Geld bei allen Geschäften im Volk mehr und mehr unter den Menschen publik gemacht zu haben.
Was benötigt wird, um überhaupt vom Fleck weg zu kommen in Richtung auf eine erfolgreich durchzuziehende Überwindung des Geldwirtschaftssystems hin, ist eine wohl innerhalb aller Schichten und Positionen der Gemeinschaft der Menschen abgesprochene konzertierte Aktion, die gezielt zum Schlag gegen das Geld ausholt. Wie und wo dieser Anschub des Übergangs zu einem panvoluntaristischen Zusammenleben am leichtesten einzufädeln wäre, genau das ist bisher noch die kleine Frage dabei geblieben, die auch ich nicht beantworten kann, solange nicht mehr und mehr Menschen ernsthaft sich mit dem Ziel der Abschaffung des Geldes auseinandersetzen und danach verlangen.
Als Zeitgeist-Anschieber, als welchen ich mich mit meinen Schriften in Prosa und Gedichten in erster Linie verstehe, sehe ich es als einen Dienst an der Menschheit an, den Menschen die Idee eines Systems des zwischenmenschlichen Gebens und Nehmens ohne Geld auf diesen Seiten hier und anderswo zu präsentieren, um den Menschen somit Mut zu machen, für eine Welt so ganz ohne Geld seriös öffentlich einzutreten. Die Idee wollen und sie anzetteln müssen die Menschen aber natürlich schon selber.
Mehr Mut, Leute! Eine Abschaffung des Geldes kann möglich sein und ist möglich, wenn wir sie wollen!

Eine finnische Doktorarbeit besagt, daß das heimatländische Technologieunterfangen auf ein eigenständigeres Finnland abzielte
(ein Bericht aus den Neuesten Kulturnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 14.7.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Das professionelle Streben des Unternehmersektors [von Finnland], sich auch auf dem Gebiet der Technologie hervorzutun, hat im finnischen Volk weit zurückreichende und weit ausladende Wurzeln, lassen die Dissertationsschrift "Das Finnland des Ilmarinen" und deren Verfasser wissen [Ilmarinen ist neben Väinämöinen einer der Helden im finnischen Nationalepos Kalevala; während Väinämöinen dessen Hauptfigur darstellt, die in Verbindung mit der Erfindung des finnischen Nationalinstruments Kantele und dem mythologischen Zauber durch die Kraft des Wortes gebracht wird, wird Ilmarinen darin mehr als ein Held des praktischen Handelns gefeiert; so schmiedete Ilmarinen den mystischen Schatz Sampo für die Louhi, Herrscherin des Nordlandes, um damit um die Hand der Nordlandstochter zu werben; da Louhi den Sampo an sich nahm, Ilmarinen aber trotzdem ihre Tochter verweigerte, versuchte er später mit Väinämöinen und Lemminkäinen aus Rache den Sampo zu rauben, wobei jener allerdings zerstört wurde].
Der entscheidende Designer der technologischen Zukunft der Finnen war der Physiker Erkki Laurila (1913-1998). Laut der Doktorarbeit von Petri Paju wirkte Laurila nach dem Kriege auf mannigfache Weise auf die Entwicklung der finnischen Gesellschaft ein und machte die Technologie zu einer nationalen Aufgabe. In Worten des Akademikers Laurila ging es darum, aus dem "Finnland eines Väinämöinen" auch ein "Finnland eines Ilmarinen" zu machen, ein technisch selbstsicheres und eigenständigeres Land.
Als ein Forschungsobjekt in der Dissertation ist dabei eines der Projekte Laurilas und anderer: die Konstruktion des ersten in Finnland in Auftrag gegebenen Computers namens ESKO in den '50er Jahren.
Entsprechend dessen Erfolgen spielte ESKO eine wichtige Rolle bei der Technologisierung Finnlands und beim Hinwirken auf einen kulturellen Umbruch des Landes.
Das Komitee für eine Mathematische Maschine [matematiikkakonekomitea] hatte hierbei allerhand zustandegebracht. Dessen Arbeit hatte Einfluß sowohl auf den Erfolg von IBM in Finnland, auf die Anfänge einer staatsgetragenen Wissenschaftspolitik, als auch auf die Entstehung der Leistungsfähigkeit auf dem Gebiet der Elektronik des Vorgängers von Nokia, der 'Kabelfabrik' [Kaapelitehdas].
Die Forschungsarbeit wurde im Mai in der Universität von Turku gesichtet und geprüft.
Das originelle Anzetteln einer Idee, wenn irgendetwas grundlegend neues bereitsteht, irgendwo neu eingeführt zu werden, ist in den meisten Fällen das von der Ausführung her Problematischste, selbst wenn das System von der Konzeption her auf einem sicheren Standbeim steht, wenn eine solche Umstellung danach verlangt, daß ein komplexes, altes zwischenmenschliches Gesetze- oder Regelsystem, welches ausgedient haben wird und gänzlich abgestreift werden soll, bis dato noch im Raum in all seiner massiven Wuchtigkeit dazwischensteht. Natürlich ist das auch gerade dann so, wenn, wie sicherlich im Falle des Geldes davon auszugehen ist, das ja wohl jeder halbwegs vernünftige Mensch, wenn es nur ginge, am liebsten abgeschafft sehen wollte, ein allgemeiner Konsens sich quer durchs Volk zieht, ein welcher bei der eingesetzten, katastrophalen Weltwirtschafts-Mega-Schlappe der 2000er im Falle des Geldes und dessen Abschaffung nicht mehr lange auf sich warten werden läßt, sollte die Mehrheit der darbenden Massen unserer postindustriellen Zeit nicht hoffnungslos verblödet sein.
Ich kann ja nicht einfach als selbstausgewiesener Pionier und Vorreiter einer neuerlichen, angeblich bald kommenden Abschaffung des Geldes auftreten und hergehen und zum Einkaufen gehen, und mit dem Hinweis, es sei doch für mich als einem engagierten Verfechter eines neuen Gesellschaftssystems, in dem es keinen Platz mehr für Geld geben wird, sozial akzeptabel, daß ich jetzt schon, sozusagen in einer visionär-praktischen Vorwegnahme der neuen entmonetarisierten Zeit, mir das, was ich im Laden gebrauche, einfach aussuchen und, ohne zu zahlen, nach hause mitnehmen darf. Als Witz gemeint könnte man dieses allerdings an der Kasse, wo und wenn es die Umstände erlauben, hin und wieder mal vorbringen, um zumindest so, bevor man dann bezahlt haben wird, für die Idee der möglichen Ausführbarkeit eines allgemeinen, öffentlichen Abrückens vom Geld bei allen Geschäften im Volk mehr und mehr unter den Menschen publik gemacht zu haben.
Was benötigt wird, um überhaupt vom Fleck weg zu kommen in Richtung auf eine erfolgreich durchzuziehende Überwindung des Geldwirtschaftssystems hin, ist eine wohl innerhalb aller Schichten und Positionen der Gemeinschaft der Menschen abgesprochene konzertierte Aktion, die gezielt zum Schlag gegen das Geld ausholt. Wie und wo dieser Anschub des Übergangs zu einem panvoluntaristischen Zusammenleben am leichtesten einzufädeln wäre, genau das ist bisher noch die kleine Frage dabei geblieben, die auch ich nicht beantworten kann, solange nicht mehr und mehr Menschen ernsthaft sich mit dem Ziel der Abschaffung des Geldes auseinandersetzen und danach verlangen.
Als Zeitgeist-Anschieber, als welchen ich mich mit meinen Schriften in Prosa und Gedichten in erster Linie verstehe, sehe ich es als einen Dienst an der Menschheit an, den Menschen die Idee eines Systems des zwischenmenschlichen Gebens und Nehmens ohne Geld auf diesen Seiten hier und anderswo zu präsentieren, um den Menschen somit Mut zu machen, für eine Welt so ganz ohne Geld seriös öffentlich einzutreten. Die Idee wollen und sie anzetteln müssen die Menschen aber natürlich schon selber.
Mehr Mut, Leute! Eine Abschaffung des Geldes kann möglich sein und ist möglich, wenn wir sie wollen!

Eine finnische Doktorarbeit besagt, daß das heimatländische Technologieunterfangen auf ein eigenständigeres Finnland abzielte
(ein Bericht aus den Neuesten Kulturnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 14.7.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Das professionelle Streben des Unternehmersektors [von Finnland], sich auch auf dem Gebiet der Technologie hervorzutun, hat im finnischen Volk weit zurückreichende und weit ausladende Wurzeln, lassen die Dissertationsschrift "Das Finnland des Ilmarinen" und deren Verfasser wissen [Ilmarinen ist neben Väinämöinen einer der Helden im finnischen Nationalepos Kalevala; während Väinämöinen dessen Hauptfigur darstellt, die in Verbindung mit der Erfindung des finnischen Nationalinstruments Kantele und dem mythologischen Zauber durch die Kraft des Wortes gebracht wird, wird Ilmarinen darin mehr als ein Held des praktischen Handelns gefeiert; so schmiedete Ilmarinen den mystischen Schatz Sampo für die Louhi, Herrscherin des Nordlandes, um damit um die Hand der Nordlandstochter zu werben; da Louhi den Sampo an sich nahm, Ilmarinen aber trotzdem ihre Tochter verweigerte, versuchte er später mit Väinämöinen und Lemminkäinen aus Rache den Sampo zu rauben, wobei jener allerdings zerstört wurde].
Der entscheidende Designer der technologischen Zukunft der Finnen war der Physiker Erkki Laurila (1913-1998). Laut der Doktorarbeit von Petri Paju wirkte Laurila nach dem Kriege auf mannigfache Weise auf die Entwicklung der finnischen Gesellschaft ein und machte die Technologie zu einer nationalen Aufgabe. In Worten des Akademikers Laurila ging es darum, aus dem "Finnland eines Väinämöinen" auch ein "Finnland eines Ilmarinen" zu machen, ein technisch selbstsicheres und eigenständigeres Land.
Als ein Forschungsobjekt in der Dissertation ist dabei eines der Projekte Laurilas und anderer: die Konstruktion des ersten in Finnland in Auftrag gegebenen Computers namens ESKO in den '50er Jahren.
Entsprechend dessen Erfolgen spielte ESKO eine wichtige Rolle bei der Technologisierung Finnlands und beim Hinwirken auf einen kulturellen Umbruch des Landes.
Das Komitee für eine Mathematische Maschine [matematiikkakonekomitea] hatte hierbei allerhand zustandegebracht. Dessen Arbeit hatte Einfluß sowohl auf den Erfolg von IBM in Finnland, auf die Anfänge einer staatsgetragenen Wissenschaftspolitik, als auch auf die Entstehung der Leistungsfähigkeit auf dem Gebiet der Elektronik des Vorgängers von Nokia, der 'Kabelfabrik' [Kaapelitehdas].
Die Forschungsarbeit wurde im Mai in der Universität von Turku gesichtet und geprüft.
libidopter - 17. Jul, 11:56