"Wenn's dem Enok zu wohl wird, macht er sich einen Wolfsbau"
Es gäbe wohl nichts den Drang der Menschen nach sinn- und nutzvollerer Selbstverwirklichung im Leben Ausfüllenderes, als wenn in einer Zeit des Übergangs auf ein auf völlig neuzuverlegende Trassen gestelltes, auf einem allgemein angenommenen freiwilligen Mitwirken des Einzelnen am Gemeinwesen basierendes Hauswirtschaften ohne jegliche zwischenvorstehende Geldmittel hinzu, die meisten von uns, die jungen Pimpse wie die Gestandenen im reifen Alter aus unseren Reihen, höchst persönlich sich angespornt fühlten, sich kräftig ins Zeug zu legen und alle seine sieben Sinne dafür zu öffnen, um wachsam und helle zu werden und höchst kreativ mit dabei zu sein, wie man am vortreffichsten schleunigst gemeinsam den teuflischen Hausherrn namens Geld von dessen Despotenthron stürzen kann, um ihn sodann hinaus in den Wald zu schicken, auf daß ihn dort die Wölfe zerfleischen mögen, und wir Menschen nie wieder von ihm etwas zu sehen bekommen.
Einfach erschlagen kann man das Geld leider nun ja nicht! Aus einer Abschaffung des Geldes kann nur etwas werden - eine Binsenweisheit - wenn über alle Gesellschaftsebenen hinweg, vom Arbeiter also bis zum Fabrikbesitzer, eine grundlegende Zustimmung zum Ziel hergestellt worden ist.
Wie anders könnte jemand sich überhaupt ein solches Thema, das damit zu tun hat, einen genauen Weg samt dessen richtigen Durchsetzungsmitteln, der so etwas großartiges Revolutionäres zum Ziel hätte, wie, die restlose Überwindung des ganzen leidigen Geldes herbeizuführen, ernsthaft ins Auge fassen wollen, wenn nicht erstmal von seiten der vermögenden Größen und wirtschaftlichen Akteure der Gesellschaft klare Zeichen kämen, daß auch sie, trotzdem sie ausnahmslos alle im wohlig gepolsterten Geld-Nest sitzen, langsam die Nase voll hätten mit dem stressigen Hin und Her der ganzen Geldgeschäfte, und deshalb ihrerseits endlich zu Absprachen zur Entmonetarisierung bereit stünden.
Die, von denen man heute noch annimmt, daß gerade sie am allerwenigsten Bereitschaft zeigten, vom Geld zu lassen, da gerade sie, zumindest in der Regel, ganz und gar nicht irgendwelche Probleme damit haben, das sind eben die, um nun zum Bild von oben noch einmal zurückzukehren, denen dieser Thron gehört, auf welchem bislang noch das Geld auf seinem mächtigen Hinterteil herumsitzt und mit seiner Anwesenheit unser aller Luft verpestet.
Uns allen aber gehört dieses Haus, in dem dieser zu schassende Thron samt dessen verhassten Inbesitznehmer steht.
Wenn es einen eigentlichen Hausherren im Leben geben kann, so ist jener nicht das Geld, obwohl es diesen Status seit länger Zeit für sich eingenommen hat, sondern es ist dies unsere Natur - wobei die res naturae über der res publica zu stehen kommt - die Natur der Erde, die Natur der Lebensgemeinschaften, die Natur der Völker und Sippen, das Naturell einzelner Familien und das Naturell der einzelnen Individuen, und zwar genau in dieser Reihenfolge.
Alle, auch die börsengewinnsüchtigen Großkapitalisten der heutigen Zeit, werden am Ende an der Abschaffung des Geldes persönlich mächtig gewinnen, wenn es allen auf der ganzen Erde tausend und abertausendmal besser geht denn je.
Im "Wolfsbau" von Mynämäki war ein Marderhund zuhause gewesen
(ein Artikel aus dem Heimatteil der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 7.6.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Der Örtlichkeit entnommene Haarproben haben gezeigt, daß es sich bei der in der letzten Woche gefundenen Neststätte um den Wohnplatz eines Marderhundes [jap.-chin.-sib.-finn. Wildhund, auch Waschbärenhund oder Enok genannt] handelte.
Ein Jäger vom Ort und ein Unternehmerehepaar mit einem Hof für Urlauber hatten vermutet, es handele sich dabei um einen Wolfsbau, da ein Student des Handwerks- und Kunstgewerbelehrinstituts von Nord-West-Finnland an der Stelle zwei Welpen gesehen hatte. An dem Ort fanden sich Pelzhaare und späterhin das Halsstück des Rückgrats und eine Klaue eines Hirschen.
Der an der Probenentnahme aktiv beteiligt gewesene Hobbynaturkundler Sami Lyytikäinen sagt aus, daß er von anfang an an der Sache seine Zweifel hatte.
- Wolfswelpen wären zu der Zeit gerade mal vier Wochen alt gewesen, also noch richtig watschelig und im Schoss des Muttertiers liegend. Eine Wolfsmutter schafft kein Futter für ein so junges Nesthäkchen in den Bau, sondern sie erbricht zur Ernährung der Kleinen etwas von dem Geschlinge, das sie für sich futtert, läßt Lyytikäinen wissen.
Turun Sanomat berichtete am 31. Mai, daß in der Nähe des Baus, von dem vermutet wurde, es handle sich um eine Wolfsschanze, unter anderen Dingen Spuren von spielenden Kindern gefunden wurden. Der Halswirbel des Hirschen und die Klaue waren erst aufgetaucht, nachdem die Welpen gesichtet waren.
Es bleibt unklar, wie die Teile des Aases an die Stätte gelangten.
Laut dem Ombudsmann fürs Wildwesen Marko Setälä ist es erdenklich, daß der Waschbärenhund jene dahin befördert hatte.
- Ein Enok ist ein gleichgültiger Hund. Der schert sich um nichts, auch nicht, wenn das gebaute Nest entdeckt wird, weiß Setälä.
Er betont es, daß es durchaus wichtig ist, immer seine Beobachtungen auch mitzuteilen, selbst wenn eine vermeintliche Wolfsbeobachtung sich als falsch herausstellen sollte.
- Die Aufgabe eines Ombudsmanns fürs Wildwesen ist es, Beobachtungen nachzugehen und sie zu überprüfen. Man kann mit den erlaubten Mitteln gegen die Störenfried-Wölfe nur vorgehen, wenn auch alle Beobachtungen angezeigt werden, und man diese dann überprüft.
TUOMAS RIMPILÄINEN
Einfach erschlagen kann man das Geld leider nun ja nicht! Aus einer Abschaffung des Geldes kann nur etwas werden - eine Binsenweisheit - wenn über alle Gesellschaftsebenen hinweg, vom Arbeiter also bis zum Fabrikbesitzer, eine grundlegende Zustimmung zum Ziel hergestellt worden ist.
Wie anders könnte jemand sich überhaupt ein solches Thema, das damit zu tun hat, einen genauen Weg samt dessen richtigen Durchsetzungsmitteln, der so etwas großartiges Revolutionäres zum Ziel hätte, wie, die restlose Überwindung des ganzen leidigen Geldes herbeizuführen, ernsthaft ins Auge fassen wollen, wenn nicht erstmal von seiten der vermögenden Größen und wirtschaftlichen Akteure der Gesellschaft klare Zeichen kämen, daß auch sie, trotzdem sie ausnahmslos alle im wohlig gepolsterten Geld-Nest sitzen, langsam die Nase voll hätten mit dem stressigen Hin und Her der ganzen Geldgeschäfte, und deshalb ihrerseits endlich zu Absprachen zur Entmonetarisierung bereit stünden.
Die, von denen man heute noch annimmt, daß gerade sie am allerwenigsten Bereitschaft zeigten, vom Geld zu lassen, da gerade sie, zumindest in der Regel, ganz und gar nicht irgendwelche Probleme damit haben, das sind eben die, um nun zum Bild von oben noch einmal zurückzukehren, denen dieser Thron gehört, auf welchem bislang noch das Geld auf seinem mächtigen Hinterteil herumsitzt und mit seiner Anwesenheit unser aller Luft verpestet.
Uns allen aber gehört dieses Haus, in dem dieser zu schassende Thron samt dessen verhassten Inbesitznehmer steht.
Wenn es einen eigentlichen Hausherren im Leben geben kann, so ist jener nicht das Geld, obwohl es diesen Status seit länger Zeit für sich eingenommen hat, sondern es ist dies unsere Natur - wobei die res naturae über der res publica zu stehen kommt - die Natur der Erde, die Natur der Lebensgemeinschaften, die Natur der Völker und Sippen, das Naturell einzelner Familien und das Naturell der einzelnen Individuen, und zwar genau in dieser Reihenfolge.
Alle, auch die börsengewinnsüchtigen Großkapitalisten der heutigen Zeit, werden am Ende an der Abschaffung des Geldes persönlich mächtig gewinnen, wenn es allen auf der ganzen Erde tausend und abertausendmal besser geht denn je.
Im "Wolfsbau" von Mynämäki war ein Marderhund zuhause gewesen
(ein Artikel aus dem Heimatteil der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 7.6.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Der Örtlichkeit entnommene Haarproben haben gezeigt, daß es sich bei der in der letzten Woche gefundenen Neststätte um den Wohnplatz eines Marderhundes [jap.-chin.-sib.-finn. Wildhund, auch Waschbärenhund oder Enok genannt] handelte.
Ein Jäger vom Ort und ein Unternehmerehepaar mit einem Hof für Urlauber hatten vermutet, es handele sich dabei um einen Wolfsbau, da ein Student des Handwerks- und Kunstgewerbelehrinstituts von Nord-West-Finnland an der Stelle zwei Welpen gesehen hatte. An dem Ort fanden sich Pelzhaare und späterhin das Halsstück des Rückgrats und eine Klaue eines Hirschen.
Der an der Probenentnahme aktiv beteiligt gewesene Hobbynaturkundler Sami Lyytikäinen sagt aus, daß er von anfang an an der Sache seine Zweifel hatte.
- Wolfswelpen wären zu der Zeit gerade mal vier Wochen alt gewesen, also noch richtig watschelig und im Schoss des Muttertiers liegend. Eine Wolfsmutter schafft kein Futter für ein so junges Nesthäkchen in den Bau, sondern sie erbricht zur Ernährung der Kleinen etwas von dem Geschlinge, das sie für sich futtert, läßt Lyytikäinen wissen.
Turun Sanomat berichtete am 31. Mai, daß in der Nähe des Baus, von dem vermutet wurde, es handle sich um eine Wolfsschanze, unter anderen Dingen Spuren von spielenden Kindern gefunden wurden. Der Halswirbel des Hirschen und die Klaue waren erst aufgetaucht, nachdem die Welpen gesichtet waren.
Es bleibt unklar, wie die Teile des Aases an die Stätte gelangten.
Laut dem Ombudsmann fürs Wildwesen Marko Setälä ist es erdenklich, daß der Waschbärenhund jene dahin befördert hatte.
- Ein Enok ist ein gleichgültiger Hund. Der schert sich um nichts, auch nicht, wenn das gebaute Nest entdeckt wird, weiß Setälä.
Er betont es, daß es durchaus wichtig ist, immer seine Beobachtungen auch mitzuteilen, selbst wenn eine vermeintliche Wolfsbeobachtung sich als falsch herausstellen sollte.
- Die Aufgabe eines Ombudsmanns fürs Wildwesen ist es, Beobachtungen nachzugehen und sie zu überprüfen. Man kann mit den erlaubten Mitteln gegen die Störenfried-Wölfe nur vorgehen, wenn auch alle Beobachtungen angezeigt werden, und man diese dann überprüft.
TUOMAS RIMPILÄINEN
libidopter - 10. Jun, 10:49