Ultramodernes Gerät neuzeitlicher Raubritter in Händen spätmittelalterlicher Menschen?
Ein weiterer Faktor mit einem entscheidenden, sozialpolitisch äußerst wünschenswerten Effekt, der seinerseits für die rasche Abwicklung einer Abschaffung des gesamten Geldwesens spräche, hätten die Menschen nur 'Ohren' für alle nicht hörbaren, aber klar im Raum anklingenden Seufzer und Hilfsrufe unserer überspannten Zeit:
Würde in einer methodonomisch, gemeinschaftlich panvoluntaristisch gehandhabten Welt ohne Geld der Anreiz des schnellen Gelds, also der Anreiz zu dieser unbezähmbaren, durch den kapitalistischen Wettbewerb exponentiell beschleunigten Sportdisziplin hochtrainierter Talente der Länder der Welt, die drauf und dran ist, die Welt auf viele erdenkliche Weisen zu ruinieren, durch möglichst rasante Unternehmeraktivitäten mit vom Geldgewinnmaximierungsprinzip her höchst ergiebigen, die Welt von Jahr zu Jahr immer mehr von Grund auf umwalzenden Entwicklungen technologischer und elektronischer Erneuerungen des der Lebensbewältigung der Menschen äußerlich gesehen so behilflichen Instrumentariums, das die Menschen jedoch dank einer sehr oberflächlich verlaufenden Hurtigkeit des ganzen Geschehens immer mehr und mehr verwirrt und unerträglich oft mit einzelnen erschreckenden Folgen entmenschlicht, wie man tagtäglich aus den Berichten über Kriminelle und deren Wahnsinnstaten den Nachrichtenmedien entnehmen kann, allesamt wegfallen, hätten die Menschen erstmal eine ganze satte Generation lang, hier, wo wir nun einmal zu stehen gekommen sind - man will und soll ja niemandem in einem neuen Zeitalter der Freiheit vom Sklavenhaltertum des Geldwesens etwas wegnehmen, es darf zu keinen Wohlstandseinbußen kommen, nur werden die seltensten Luxusgüter durch Spiele ausgespielt, und nicht mehr dadurch, wer mehr Geld hat - so richtig Zeit für sich zu innigem Durchatmen haben.
Denn wäre es nicht wirklich langsam an der Zeit für eine Einkehr und innere Umbesinnung, damit die Menschen wieder Klarheit darüber gewännen, wohin wir uns als Mensch eigentlich entwickeln wollen? Oder sollten wir immer nur willenlos gesteuerte Spielbälle bleiben in den Puppenspielerhänden derer, die auf Teufel komm' raus, sich wie die kleinen Kinder gebarend, sich stets und ständig untereinander ihr technologisch hochgepäppeltes Besserwissen und -Können unter Beweis stellen müssen und dabei auf unsern Köpfen herumtanzen, dabei aber nicht wissen, oder nicht wissen wollen und sich Scheuklappen überziehen, daß sie die Menschen mit all ihrem Treiben effektiv zusehends mehr und mehr überfordern, am Ende regelrecht überfahren, und zum guten Schluß dann noch in den Hungertod und die alles vernichtende Zerstörung des Lebensraums auf Erden hineinreiten werden.
Das hört sich nicht mehr nach einem Witz an, sondern es ist die pure Wahrheit.
Was die sich gegenseitig verquer eingestellten Religionen mit ihren hehren Heilsversprechungen an ihre Gläubigen in der heutigen Zeit mit höchst materiellen Problemen nicht schaffen können, allein die Abschaffung des Geldes wird es fertigbringen - für alle 'spätmittelalterlichen' Geld-Gläubiger wie auch für alle modernen Geist-Gläubigen!
Oder welcher politischer Ratgeber-Zar unter uns hätte da einen noch griffigeren Vorschlag zur Rundum-Instant-Lösung aller Probleme der Welt auf einen Schlag anzubieten?
Wohl keiner!
Also, warum denn nur in aller Welt, bitte schön, traut sich trotzdem keiner öffentlich den Mund aufzumachen, der Abschaffung des Geldes das Wort zu reden!?
Medwedew: Rußland wird eine zentrale Rolle in der Weltwirtschaft zufallen
(ein Bericht der Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 7.6.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
St. Petersburg, STT
Präsident Dmitri Medwedew wünscht, daß Rußland mit dabei sein wird bei der Schaffung neuer Spielregeln für die Wirtschaft der Welt.
Medwedew, der auf einem internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg eine Rede hielt, betonte, daß Rußlands Naturschätze und der Sachverstand der Russen schon jetzt aus dem Land einen auf internationaler Ebene auftretenden Akteur machten.
Medwedew hält die Vereinigten Staaten für schuldig an der gegenwärtigen Talfahrt der internationalen Wirtschaft. Er versprach, daß Rußland mit seinen Energievorräten zu einem Retter der Situation werden kann.
Rußland wird modernste Technik im Kampf gegen Korruption einsetzen. Laut dem Minister fürs Rechtswesen Alexandr Konowalow wird im Land eine elektronische Datei, die allen Besitz- und Vermögensbestand erfasst, gegründet werden. Der Minister fürs Recht berichtete im Zusammenhang mit dem Wirtschaftsforum der Nachrichtenagentur Reuters von dem Vorhaben.
Konowalow ist einer der nächsten Verbündeten von Präsident Dmitri Medwedew.
Medwedew versprach, gegen Korruption vorzugehen, um eine beständige Wirtschaftsentwicklung des Landes zu gewährleisten.

Einer kranken Menschenrechtsaktivistin aus Rußland droht in Finnland die Abschiebung
(eine Meldung der Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 7.6.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Eine seit letztem Herbst bei ihrer Tochter lebende ältere und ernsthaft kranke Menschenrechtsaktivistin droht übermorgen die Ausweisung aus Finnland nach Rußland.
Die Einwanderungsbehörde hat ein Gesuch um eine Aufenthaltserlaubnis von Maria Kirbasow abgelehnt. In dem Beschluß des Verwaltungsgerichts heißt es, daß keine Abänderung mehr des Beschlusses durch ein weiteres Beschwerdegesuch möglich sei, doch sagt die Tochter von Kirbasow, Kermen Soitu, daß sie sich im Laufe des Wochenendes etwas einfallen lassen wird, um die Abschiebung abzuwenden.
- Wir können zum Beispiel die Polizei bitten, ihr ein paar Tage mehr Zeit zu belassen und eventuell erneut einen Aufschub der Inkraftsetzung des Abschiebungsbeschlusses verlangen.
Als eine weitere Alternative hat die Tochter daran gedacht, für die Mutter im Schosse der Kirche um Asyl nachzusuchen.
Die ernstlich kranke 67-jährige Maria Kirbasow hatte sich mit ihrer Arbeit für junge Soldaten und Opfer des Tschetschenien-Kriegs stark gemacht.
Die gegenwärtig in Helsinki zu Lasten ihrer Tochter lebende Frau Kirbasow leidet an heftigem Rheuma und an Symptomen aufgrund eines Gehirnschlags.
- Wir verlangen keine Sozialhilfe, Status B reicht uns aus. Meine Mutter ist weder in der Lage, irgendwohin zu gehen, noch zu sprechen oder zu schreiben. Sie ist völlig hilflos und ungefährlich, wie Kermen Soitu bemerkt.
Nachtrag: Zwischenzeitlich, mit Meldung in den Nachrichten vom 13.6.2008, haben die Gerichte Finnlands entschieden, daß Maria Kirbasow bei ihrer Tochter in Helsinki verbleiben darf.
Würde in einer methodonomisch, gemeinschaftlich panvoluntaristisch gehandhabten Welt ohne Geld der Anreiz des schnellen Gelds, also der Anreiz zu dieser unbezähmbaren, durch den kapitalistischen Wettbewerb exponentiell beschleunigten Sportdisziplin hochtrainierter Talente der Länder der Welt, die drauf und dran ist, die Welt auf viele erdenkliche Weisen zu ruinieren, durch möglichst rasante Unternehmeraktivitäten mit vom Geldgewinnmaximierungsprinzip her höchst ergiebigen, die Welt von Jahr zu Jahr immer mehr von Grund auf umwalzenden Entwicklungen technologischer und elektronischer Erneuerungen des der Lebensbewältigung der Menschen äußerlich gesehen so behilflichen Instrumentariums, das die Menschen jedoch dank einer sehr oberflächlich verlaufenden Hurtigkeit des ganzen Geschehens immer mehr und mehr verwirrt und unerträglich oft mit einzelnen erschreckenden Folgen entmenschlicht, wie man tagtäglich aus den Berichten über Kriminelle und deren Wahnsinnstaten den Nachrichtenmedien entnehmen kann, allesamt wegfallen, hätten die Menschen erstmal eine ganze satte Generation lang, hier, wo wir nun einmal zu stehen gekommen sind - man will und soll ja niemandem in einem neuen Zeitalter der Freiheit vom Sklavenhaltertum des Geldwesens etwas wegnehmen, es darf zu keinen Wohlstandseinbußen kommen, nur werden die seltensten Luxusgüter durch Spiele ausgespielt, und nicht mehr dadurch, wer mehr Geld hat - so richtig Zeit für sich zu innigem Durchatmen haben.
Denn wäre es nicht wirklich langsam an der Zeit für eine Einkehr und innere Umbesinnung, damit die Menschen wieder Klarheit darüber gewännen, wohin wir uns als Mensch eigentlich entwickeln wollen? Oder sollten wir immer nur willenlos gesteuerte Spielbälle bleiben in den Puppenspielerhänden derer, die auf Teufel komm' raus, sich wie die kleinen Kinder gebarend, sich stets und ständig untereinander ihr technologisch hochgepäppeltes Besserwissen und -Können unter Beweis stellen müssen und dabei auf unsern Köpfen herumtanzen, dabei aber nicht wissen, oder nicht wissen wollen und sich Scheuklappen überziehen, daß sie die Menschen mit all ihrem Treiben effektiv zusehends mehr und mehr überfordern, am Ende regelrecht überfahren, und zum guten Schluß dann noch in den Hungertod und die alles vernichtende Zerstörung des Lebensraums auf Erden hineinreiten werden.
Das hört sich nicht mehr nach einem Witz an, sondern es ist die pure Wahrheit.
Was die sich gegenseitig verquer eingestellten Religionen mit ihren hehren Heilsversprechungen an ihre Gläubigen in der heutigen Zeit mit höchst materiellen Problemen nicht schaffen können, allein die Abschaffung des Geldes wird es fertigbringen - für alle 'spätmittelalterlichen' Geld-Gläubiger wie auch für alle modernen Geist-Gläubigen!
Oder welcher politischer Ratgeber-Zar unter uns hätte da einen noch griffigeren Vorschlag zur Rundum-Instant-Lösung aller Probleme der Welt auf einen Schlag anzubieten?
Wohl keiner!
Also, warum denn nur in aller Welt, bitte schön, traut sich trotzdem keiner öffentlich den Mund aufzumachen, der Abschaffung des Geldes das Wort zu reden!?
Medwedew: Rußland wird eine zentrale Rolle in der Weltwirtschaft zufallen
(ein Bericht der Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 7.6.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
St. Petersburg, STT
Präsident Dmitri Medwedew wünscht, daß Rußland mit dabei sein wird bei der Schaffung neuer Spielregeln für die Wirtschaft der Welt.
Medwedew, der auf einem internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg eine Rede hielt, betonte, daß Rußlands Naturschätze und der Sachverstand der Russen schon jetzt aus dem Land einen auf internationaler Ebene auftretenden Akteur machten.
Medwedew hält die Vereinigten Staaten für schuldig an der gegenwärtigen Talfahrt der internationalen Wirtschaft. Er versprach, daß Rußland mit seinen Energievorräten zu einem Retter der Situation werden kann.
Rußland wird modernste Technik im Kampf gegen Korruption einsetzen. Laut dem Minister fürs Rechtswesen Alexandr Konowalow wird im Land eine elektronische Datei, die allen Besitz- und Vermögensbestand erfasst, gegründet werden. Der Minister fürs Recht berichtete im Zusammenhang mit dem Wirtschaftsforum der Nachrichtenagentur Reuters von dem Vorhaben.
Konowalow ist einer der nächsten Verbündeten von Präsident Dmitri Medwedew.
Medwedew versprach, gegen Korruption vorzugehen, um eine beständige Wirtschaftsentwicklung des Landes zu gewährleisten.

Einer kranken Menschenrechtsaktivistin aus Rußland droht in Finnland die Abschiebung
(eine Meldung der Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 7.6.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Eine seit letztem Herbst bei ihrer Tochter lebende ältere und ernsthaft kranke Menschenrechtsaktivistin droht übermorgen die Ausweisung aus Finnland nach Rußland.
Die Einwanderungsbehörde hat ein Gesuch um eine Aufenthaltserlaubnis von Maria Kirbasow abgelehnt. In dem Beschluß des Verwaltungsgerichts heißt es, daß keine Abänderung mehr des Beschlusses durch ein weiteres Beschwerdegesuch möglich sei, doch sagt die Tochter von Kirbasow, Kermen Soitu, daß sie sich im Laufe des Wochenendes etwas einfallen lassen wird, um die Abschiebung abzuwenden.
- Wir können zum Beispiel die Polizei bitten, ihr ein paar Tage mehr Zeit zu belassen und eventuell erneut einen Aufschub der Inkraftsetzung des Abschiebungsbeschlusses verlangen.
Als eine weitere Alternative hat die Tochter daran gedacht, für die Mutter im Schosse der Kirche um Asyl nachzusuchen.
Die ernstlich kranke 67-jährige Maria Kirbasow hatte sich mit ihrer Arbeit für junge Soldaten und Opfer des Tschetschenien-Kriegs stark gemacht.
Die gegenwärtig in Helsinki zu Lasten ihrer Tochter lebende Frau Kirbasow leidet an heftigem Rheuma und an Symptomen aufgrund eines Gehirnschlags.
- Wir verlangen keine Sozialhilfe, Status B reicht uns aus. Meine Mutter ist weder in der Lage, irgendwohin zu gehen, noch zu sprechen oder zu schreiben. Sie ist völlig hilflos und ungefährlich, wie Kermen Soitu bemerkt.
Nachtrag: Zwischenzeitlich, mit Meldung in den Nachrichten vom 13.6.2008, haben die Gerichte Finnlands entschieden, daß Maria Kirbasow bei ihrer Tochter in Helsinki verbleiben darf.
libidopter - 8. Jun, 11:01