Der nackte Überlebenstrieb und die korrumpierende Wirkung des Geldes
Geld ist mit Sicherheit die Kraft in der Welt, die die Menschen daran hindert, nicht minder in der heutigen Zeit als in der Vergangenheit, sich auf dem langen und offensichtlich längst nicht abgeschlossenen Prozeß unserer Menschwerdung, der Vermenschlichung unserer Charaktereigenschaften, die in der Behandlung der Nächsten und der Mitmenschen im allgemeinen und in unserem Verhältnis zu ihnen zum Tragen kommen, sich auf dem Weg zur Erreichung des moralisch-menschlichen Ideals eines vernunftgesteuerten Hinauswachsens aus der elementaren, von der rauhen Natur her erzwungenen, triebhaft tierischen, aggressiven Durchsetzung der eigenen Lebensrechte fortzuentwickeln. Doch solange das sphinxhafte, übelriechende, wie Pech und Schwefel die Menschen in ein sklavenhaltergesellschaftsähnliches Flechtwerk einbindende 'Schmiermittel' Geld, von dem sogar der Volksmund weiß, daß es "den Charakter verdirbt", nicht abgestellt ist, wird die Menschheit unter dessen unausweichlichem Diktat, trotz aller ehrlichen, aber halbherzigen Bemühungen politischer Köpfe arroganter Nationen von humanitären Schlagwörtern wie 'political correctness', sich um keinen Fingerdeut in die vom menschlichen Standpunkt her erwünschenswerte Richtung verbessern können.
Einzig logische Schlußfolgerung: die Menschen sollten ihre Scheu davor verlieren, darüber nachzudenken und ernsthaft miteinander darüber zu reden, den Übeltäter und Schuldigen der ganzen Misere auf der Welt vom Hof zu jagen. Man könnte zum Beispiel als Zeichen des offiziellen Abschlusses der menschlichen Geld-Ära sämtliches, im Umlauf befindliches, öffentliches Banken-Bargeld, mit Ausnahme vielleicht von 0,001 % des Bestandes für die Museen der neuen Zeit, in eine einzige Rakete stecken, und auf Nimmerwiedersehn in den Weltraum hinaus schießen.
In Indonesien regnete es Geld vom Himmel herab
(ein Artikel zum jüngsten Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 1.6.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Jakarta, STT
Ein indonesischer Geschäftsmann und Schriftsteller brachte buchstäblich die Leute in Trab auf Jagd nach Geld, als er am letzten Sonntag aus einem Flugzeug hundert Millionen Rupien (ca. 7·000 Euro) Bargeld über der Stadt Serang herabfallen ließ.
Mit dem Streich machte Tung Desem Waringin Werbung für sein neues Buch, das davon berichtet, wie man im Geschäftsleben erfolgreich wird.
Das Flugzeug flog auf seinem Geld-Trip viermal über dem Fußballstadion der Stadt Serang und schüttete 1000- und 5000-Rupienscheine aus.
Es waren bereits im vorhinein Gerüchte über den Geldregen im Umlauf gewesen, und viele hatten sich bereit gemacht für den Fall, daß das Ereignis stattfindet.
Wenigstens ein 13-jähriges Mädchen mußte ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem es in dem Ansturm auf das Geld sein Bewußtsein verloren hatte.
Einzig logische Schlußfolgerung: die Menschen sollten ihre Scheu davor verlieren, darüber nachzudenken und ernsthaft miteinander darüber zu reden, den Übeltäter und Schuldigen der ganzen Misere auf der Welt vom Hof zu jagen. Man könnte zum Beispiel als Zeichen des offiziellen Abschlusses der menschlichen Geld-Ära sämtliches, im Umlauf befindliches, öffentliches Banken-Bargeld, mit Ausnahme vielleicht von 0,001 % des Bestandes für die Museen der neuen Zeit, in eine einzige Rakete stecken, und auf Nimmerwiedersehn in den Weltraum hinaus schießen.
In Indonesien regnete es Geld vom Himmel herab
(ein Artikel zum jüngsten Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 1.6.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Jakarta, STT
Ein indonesischer Geschäftsmann und Schriftsteller brachte buchstäblich die Leute in Trab auf Jagd nach Geld, als er am letzten Sonntag aus einem Flugzeug hundert Millionen Rupien (ca. 7·000 Euro) Bargeld über der Stadt Serang herabfallen ließ.
Mit dem Streich machte Tung Desem Waringin Werbung für sein neues Buch, das davon berichtet, wie man im Geschäftsleben erfolgreich wird.
Das Flugzeug flog auf seinem Geld-Trip viermal über dem Fußballstadion der Stadt Serang und schüttete 1000- und 5000-Rupienscheine aus.
Es waren bereits im vorhinein Gerüchte über den Geldregen im Umlauf gewesen, und viele hatten sich bereit gemacht für den Fall, daß das Ereignis stattfindet.
Wenigstens ein 13-jähriges Mädchen mußte ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem es in dem Ansturm auf das Geld sein Bewußtsein verloren hatte.
libidopter - 7. Jun, 08:21