Ist nicht jeder einzelne von uns ein Träger am unterstützungswürdigen Weltkulturerbe?!
Die Abschaffung des Geldes dürfte, so die Menschen sich nicht ganz auseinanderleben und zuletzt doch noch so richtig zueinander finden, eines schönen Tages so sicher kommen, als wie der Kutschenunternehmer Gustav Hartmann, der heute auf den Tag vor genau 80 Jahren, also am 4. Juni 1928, nach einer zweimonatigen demonstrativen Kutschenfahrt, mittels der er gegen das Überhandnehmen der Automobile und den damit einhergehenden Niedergang seines Kutscherbetriebs protestierte, aus Berlin in Paris eingetroffen war, die Durchsetzung des automobilen Reisens letztlich nicht mehr verhindern konnte. Man kann nur hoffen, und es uns Menschen von Herzen wünschen, daß die Abschaffung des Geldes eher früher als später kommt!
Finnlands Museumsbehörde unterstützt die Objekte seines Weltkulturerbes
(ein erläuterter Beitrag aus den Neuesten Kulturnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 2.5.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Die Landes-Museumsbehörde hat den Objekten des Weltkulturerbes Finnlands Unterstützungen zukommen lassen. Es wurden insgesamt 250'000 Euro auf 40 Objekte aufgeteilt. Die Gelder werden zu Restaurierung und Reparatur der Objekte, sowie zur Forschung und für Aufklärungsaktivitäten eingesetzt.
In Finnland stehen sechs Objekte auf der Liste des Weltkulturerbes der Unesco:
die auf einer, dem Hafen von Helsinki vorgelagerten Insel befindliche Festung Suomenlinna (wörtl. Finnlandsburg; vor 1918 Viapori genannt nach schwedisch Sveaborg ['Schwedenburg]), ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische, auch das Gibraltar des Nordens genannt, noch heute von 950 Menschen bewohnt;
der alte Stadtkern von Rauma, der mit seinen 600 seit 1682 von Feuersbrunsten verschonten, gut erhaltenen, prachtvollen Holzhäusern und deren reich verzierten Fassaden ein altes Zentrum auch der Spitzenklöppelei ist;

die alte Holzkirche von Petäjävesi, die einen Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes von 17 Metern Länge und 7 Metern Breite hat;
die alte 1964 mit dem Inruhestandgehen des letzten Arbeiters stillgelegte, Ende des 19. Jahrhunderts vom österreichischen Ingenieur und Papierhersteller Gottlieb Kreidl in Auftrag gegebene und vom deutschen Architekten Carl Eduard Dippell errichtete Holzschleiferei und Kartonfabrik an den Verla-Stromschnellen der Gemeinde Jaala, in deren Nähe an einem aus dem Wasser des wörtlich Salzsee genannten Sees (Suolajärvi) herausragenden steilen Felsen sich Finnlands älteste, prähistorische Felszeichnungen befinden, auf ein Alter von 6000 Jahren geschätzt;
die ungefähr 34 bronzezeitlichen Gräber in der Nähe der Küste am Sammallahdenmäki genannten Hügel (wörtl. Hügel an der Moosbucht) an der Westseite von Lappland, auf dem, wie die archäologischen Funde belegen, zwischen 1300 und 80 vor Christus Feuerbestattungen stattfanden;
die nach Georg Wilhelm Friedrich Struve (1783 - 1859) benannte, zur Erdvermessung benutzte Struve-Kette aus 265 Vermessungspunkten in Nord-Süd-Richtung von Norwegen über Finnland bis in die Ukraine, von denen sich nur zwei in Gebäuden befinden, einer davon auf finnischem Boden, ein Punkt im Kirchturm der Kirche von Alatornio von 1797, welche im Originalzustand erhalten ist.
Im alten Stadteil von Rauma und auf der Insel von Suomenlinna erhielten 33 Privathäuser Unterstützungsgelder.
Finnlands Museumsbehörde unterstützt die Objekte seines Weltkulturerbes
(ein erläuterter Beitrag aus den Neuesten Kulturnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 2.5.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Die Landes-Museumsbehörde hat den Objekten des Weltkulturerbes Finnlands Unterstützungen zukommen lassen. Es wurden insgesamt 250'000 Euro auf 40 Objekte aufgeteilt. Die Gelder werden zu Restaurierung und Reparatur der Objekte, sowie zur Forschung und für Aufklärungsaktivitäten eingesetzt.
In Finnland stehen sechs Objekte auf der Liste des Weltkulturerbes der Unesco:
die auf einer, dem Hafen von Helsinki vorgelagerten Insel befindliche Festung Suomenlinna (wörtl. Finnlandsburg; vor 1918 Viapori genannt nach schwedisch Sveaborg ['Schwedenburg]), ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische, auch das Gibraltar des Nordens genannt, noch heute von 950 Menschen bewohnt;
der alte Stadtkern von Rauma, der mit seinen 600 seit 1682 von Feuersbrunsten verschonten, gut erhaltenen, prachtvollen Holzhäusern und deren reich verzierten Fassaden ein altes Zentrum auch der Spitzenklöppelei ist;

die alte Holzkirche von Petäjävesi, die einen Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes von 17 Metern Länge und 7 Metern Breite hat;
die alte 1964 mit dem Inruhestandgehen des letzten Arbeiters stillgelegte, Ende des 19. Jahrhunderts vom österreichischen Ingenieur und Papierhersteller Gottlieb Kreidl in Auftrag gegebene und vom deutschen Architekten Carl Eduard Dippell errichtete Holzschleiferei und Kartonfabrik an den Verla-Stromschnellen der Gemeinde Jaala, in deren Nähe an einem aus dem Wasser des wörtlich Salzsee genannten Sees (Suolajärvi) herausragenden steilen Felsen sich Finnlands älteste, prähistorische Felszeichnungen befinden, auf ein Alter von 6000 Jahren geschätzt;
die ungefähr 34 bronzezeitlichen Gräber in der Nähe der Küste am Sammallahdenmäki genannten Hügel (wörtl. Hügel an der Moosbucht) an der Westseite von Lappland, auf dem, wie die archäologischen Funde belegen, zwischen 1300 und 80 vor Christus Feuerbestattungen stattfanden;
die nach Georg Wilhelm Friedrich Struve (1783 - 1859) benannte, zur Erdvermessung benutzte Struve-Kette aus 265 Vermessungspunkten in Nord-Süd-Richtung von Norwegen über Finnland bis in die Ukraine, von denen sich nur zwei in Gebäuden befinden, einer davon auf finnischem Boden, ein Punkt im Kirchturm der Kirche von Alatornio von 1797, welche im Originalzustand erhalten ist.
Im alten Stadteil von Rauma und auf der Insel von Suomenlinna erhielten 33 Privathäuser Unterstützungsgelder.
libidopter - 4. Jun, 10:04