24
Mai
2008

Ein Gold ohne Geldgegenwert?

wie-lange-wollt-ihr-noch-mit-dem-Geld-weitermachen


"Ein jeder begreift den Wert von Gold, die Geldtheorie dahingegen nicht
einmal die Wirtschaftsexperten" - aus diesem Grund allein schon, zumal
die Kontrolle über dessen Kräfte schon einmal wie in der heutigen Zeit
total aus der Hand zu gleiten droht, sollte damit aufgeräumt werden


Ein Haufen von Gold über hundert Milliarden in Geld, gegen Revolutionen
abgesichert


(ein Artikel des Sonntags-Sonderteils der finnischen Zeitung Turun
Sanomat vom 7.10.2007,
übersetzt aus dem Finnischen)

Sieben Stockwerke unter der Erde in der südlich gelegenen Spitze
Manhattans befindet sich eines der am besten bewachten Gemächern der
Welt, das Goldgewölbe der Federal Reserve Bank of New York der
Zentralbank der Vereinigten Staaten. An dem Ort werden Goldbarren
verwahrt, deren gegenwärtiger Wert sich auf circa 103 Milliarden Euro
beläuft.

Gemäß den wortkargen und anonym auftretenden, das Gewölbe
präsentierenden Beamten sind in dem Goldgewölbe hauptsächlich die
Goldvorräte von ausländischen Regierungen, Zentralbanken und
internationalen Organisationen gelagert. Nur ein kleiner Teil der 12,25
Kilogramm wiegenden Goldbarren gehört der Regierung der Vereinigten
Staaten, deren eigene Goldvorräte im wesentlichen in Fort Knox in
Kentucky aufbewahrt sind.

- In einer unruhigen Welt wollen die Regierungen sicher gehen, daß deren
Goldreserven ausserhalb der Reichweite von Krieg und Revolution bleiben,
stellt einer der Beamten klar.

- Dies ist einer der sichersten Orte auf der Welt, um Gold zu verwahren,
sagt er noch, und lächelt dabei mit einem Anflug von Stolz.

Laut dem, was die Beamten erzählen, gibt es nirgendwo sonst auf der Welt
soviel Gold an einem Ort. Die Menge macht noch unterschiedlichen
Bewertungen ungefähr 25 - 30 Prozent der bekannten Goldreserven der
Regierungen und Zentralbanken der Welt aus. Der genaue Anteil ist nicht
bekannt, da Schweizer Banken traditionsgemäß keine Angaben machen zur
exakten Menge der in ihren Gewölben eingelagerten Goldbestände.

In ein Urgestein hineingeschlagen

Das Gewölbe befindet sich in der Liberty Street im südlichen Manhattan
im Untergeschoß des 1924 fertiggestellten neoklassizistischen Palasts
der Federal Reserve Bank, gerade mal einen Block entfernt von der Wall
Street Börse.

Das Goldgewölbe, das 24 Meter unterhalb der Straße und 15 Meter unter
der Meeresoberfläche liegt ist im Gründe genommen ein überraschend
einfach gehaltenes, aus einem Urgestein-Felsen herausgehauenes
Warenlager. Dahinein gelangt man nur durch eine Tür, die ein 90 Tonnen
schwerer Zylinder ist. Durch den Zylinder hindurch führt ein drei Meter
länger Gang. Ist die Panzertür verschlossen, wird der Zylinder seitlich
innerhalb ihres 140 Tonnen schweren Stahlbetonrahmens gedreht, womit aus
dem Tür-Ungetüm ein wasser- und luftdichter Stöpsel zur Außenwelt hin
wird.

Zum Öffnen der im Handbetrieb funktionierenden Tür bedarf es zweier
muskulöser Wachmänner.

Nach den Versicherungen der Beamten sind in der Konstruktion viele
unsichtbare sicherheitstechnische Geräte plaziert, die garantiert
Eindringlinge fernhalten. Einer noch weiter abgesicherten Stabilität
wegen führt das Waffenarsenal der Wachmänner dem Besucher vor Augen, daß
es sich zumindest aus einer Eingebung des Augenblicks heraus nicht
lohnt, zu versuchen, das Gewölbe zu stürmen.

Ist man einmal an der Tür hindurch, erinnert einen das Gewölbe selbst
auf bestechende Weise an das Möbellager eines gewöhnlichen
Stockwerkhauses. Die Stapel an Goldbarren sind in mit gewöhnlichen
Vorhängeschlössern abgesperrten Drahtkäfigen, wie man sie für Hühner
verwendet, zusammengetragen. Dieser Käfige gibt es insgesamt 122 in dem
Gewölbe.

Handbediente Waage

Laut einem Beamten der Federal Reserve ist es Sache eines jeden
einzelnen Verwahrers, wie sorgfältig oder wie nachlässig die Barren in
den Lagerkäfigen aufgestapelt werden.

Die Bank gibt nicht preis, welche Regierungen ihre Goldreserven in dem
Gewölbe lagern. Man kann nur raten, wessen Regierung Beamte sich die
Zeit dazu genommen haben, ihr Gold in millimetergenaue Stapel auf den
Paletten aufzuschichten, und wer es so eilig gehabt haben könnte, daß
die Barren praktisch zu unförmigen Anhäufungen auf dem Boden der
Drahtumzäunungen aufgetürmt wurden.

Sei die Anordnung nun jedoch wie auch immer, jedes in das Gewölbe
gehende und jedes aus ihm kommende Stück Gold wird mit der Genauigkeit
eines Hundertstel Gramm abgewogen. Zu dem Zweck befindet sich in dem
Gewölbe eine vom Fußboden zur Decke reichende, handbetriebene Waage, auf
der die Goldmengen mit Hilfe von Gegengewichten gemessen werden.

Die Beamten bringen vor dem Wiegen auf ihren Schuhen einen Schutzaufsatz
aus Magnesium an, um Verletzungen durch herabfallende Goldbarren zu
vermeiden.

Die Barren sind so schwer, daß auf dem Fußboden des Gewölbes klar die
Beulen zu sehen sind, die über die Jahre hinweg aus den Händen
geglittene Goldbrocken angerichtet haben.

Chinesen sind sehr am Gold interessiert

Im Zeitalter der rechnerisch-virtuellen Geldwirtschaft könnte man
annehmen, daß dem Gold kein anderer Wert zufällt, als es deren
Verwendung in der Industrie und Verarbeitung zu Schmuck mit sich bringt.
Trotzdem stellt es weiterhin nach Anschauung vieler das einzig wirkliche
Maß von Wert und eine Notreserve dar. Besonders die Chinesen glauben
sehr stark an das Gold.

Im Jahr 2000 kostete das Gold pro Unze, was ungefähr 28,35 Gramm ist,
176,59 Euro. Im Jahr 2007 hat die Unze Gold bereits 473,26 Euro
gekostet.

Zuletzt war es, real gesehen, gleich teuer gewesen, als die durch die
Revolution im Iran verursachte Ölkrise 1979-80 dem Wert des Dollars
bedrohlich zusetzte.

Je schwächer das Vertrauen in den Dollar als eine Reservewahrung ist,
desto größer ist die Nachfrage nach Gold. Jedesmal, wenn jener in die
Höhe kletterte, ist der Preis des Golds abgerutscht, aber ganz seinen
Wert hatte es nie eingebüßt. Es steht für große Kaufkraft auf kleinem
Raum und in einer physikalisch beständigen Form.

Außerdem ist Gold schwer durch etwas anderes zu ersetzen, es ist davon
genug im Umlauf und es ist im Vergleich zum Beispiel mit Diamanten von
hinreichend gleichartiger Qualität. Ein jeder begreift den Wert von
Gold, die Geldtheorie dahingegen nicht einmal die Wirtschaftsexperten.

Die Nachfrage ist gewachsen

Obwohl die Währungen schon vor längerer Zeit vom Goldbestand losgelöst
wurden, haben viele Zentralbanken immer noch Goldreserven. 16 Prozent
des Eigenkapitals der FEO sind weiterhin in Gold.

Von den Reserven der Zentralbank Chinas sind knapp unter zwei Prozent in
Gold, und die Bank beabsichtigt, den Anteil an Gold beträchtlich zu
erhöhen. Wenn Millionen von besser gestellten Asiaten zur gleichen Zeit
nach Sitte ihrer Väter für schlechte Zeiten und, um sich gegen die
Inflation zu rüsten, sich Gold zulegen, wächst die Nachfrage nach Gold.

Die Zentralbanken Europas haben praktische all ihr Barrengold in den
2000er Jahren aus dem Glauben heraus, daß die Zeit der Goldreserven
vorbei sei, nach Asien verkauft.

Mag sein, daß der seine Dollar verkaufende, kleinbürgerliche
Chinesen-Kambodschaner genau deshalb nicht an den Euro glaubt, sollte er
je von ihm gehört haben, sondern sich viel lieber Gold anschafft.

country-gold

Was dieser über das Papiergeld seines eigenen Landes denkt, dürfte nicht
druckreif sein. Und Menschen wie er stellen reell das Level der
Weltwirtschaft vor, die Quelle von Nachfrage und Angebot, und nicht die
Finanzanalytiker.

Naturgemäß ist die Produktion von Gold entsprechend der Nachfrage danach
angestiegen.

Der Null-Stand der Rentabilität der Schürfwerke Südafrikas lage bei
261,35 Euro die Unze, so daß die Goldminen nach länger Zeit wieder ihres
Namens würdig sind.

Auch die spärlicheren Vorkommen rechnen sich derzeit gut, und es sind
deshalb auch in Finnland neue Goldminen offengelegt worden.

Nur ein Bruchteil des Goldes wird in der Industrie verwendet oder zu
Schmuck verarbeitet.

worth more than gold - the gold of freedom from money

MIKA HORELLI, New York
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

interessante Links an Stellen, wo keiner sie vermutet

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