Wie aus Raffgier einheimischer Mitbürger einem deutschen, in den Fernen Osten ausgesiedelten Zeitgenossen mittels gelegter Fallen und unlauterer Machenschaften lokaler Opportunisten und Halsabschneider der Kopf gewaschen werden kann
Ein privater Brief eines vor zwanzig Jahren auf die Philippinen ausgewanderten Deutschen an den Finanzverwalter von dessen Mutter in Deutschland, nachdem unser Landsmann jüngst zum Opfer wurde just desjenigen seiner Nachbarn an seinem Wohnort auf Mindanao, der als die einzige - ein angesehener Chirurg der Stadt - in Betracht kommende, da der Mutter des Opfers, die für den Lebensunterhalt ihres einzigen Sohnes in dessen Wahlheimat aufkommt, persönlich bekannte Vertrauensperson, von derselben dazu bestellt worden war, dem Sohn das Geldkonto zu führen, und dessen Geld nach ihren Vorgaben für ihn so zu verwalten, daß er zukünftig gegen all die Ausbeutungen durch die vielen lokalen sogenannten Freunde unter den Einheimischen geschützt sei, die in der Vergangenheit nur allzuoft dem braven Sohn im Exil das Halfter abgezogen hatten [was mittlerweile, nach den hier zutage tretenden Anschuldigungen, auf Wunsch beider Parteien eingestellt wurde]
Sehr geehrter Herr Krisenbewältiger,
vielen Dank denn auch von meiner Seite, dafür, daß Sie sich des fälligen Briefes an Dr. Debbis Alistair [alle Namen abgeändert in dieser Version für dritte Leser-Parteien] angenommen haben. Der Brief war beim angerichteten Schaden durchaus angemessen, und aus verständlichen Gründen, da man sich nach dem Vorgefallenen in dieser Nachbarschaft wohl keine Feindschaft leisten sollte, sehr wohlbedacht formuliert.
Trotzdem ist noch im Verlaufe der letzten Woche (1.2.08) an dem Freitag, an dem Sie vermutlich die Übersetzung des Beschwerdebriefes meiner Mutter, gleich an Dr. Debbis Alistair weiterleiteten, schon wieder ein krimineller Akt an meinem Haus, ein Sabotage-Akt auf das Wasserversorgungssystem verübt worden, und zwar auf eine Weise, wie bereits auch schon meiner Mutter telefonisch berichtet, die den Verdacht nahelegt, daß die Sache wiederum aufs gleiche Konto geht wie zuvor, und wohl als eine "Antwort" auf jüngsten Brief zu verstehen ist.
Schon gleich von Anfang an, also noch bevor ich zusammen mit Ex-Frau & den Kindern in das von uns im Okt.1988 erstandene Haus umzog, waren Wasserzuleitungsrohre samt ihren Hähnen im Garten verlegt worden, so daß direkt zur Mitte des Gartens fürs Gießen auch ein Zuleitungsrohr für den Schlauchanschluß angelegt war (wobei die zweite Wasseranschlußstelle draußen nahe des Hauseingangs immer gerne von den Wäschefrauen benutzt wurde): Es waren am Freitag abend beide genannten Zuleitungsrohre samt ihren Hähnen vom Hauptaußenwasserleitungsrohr am Boden weg entfernt worden, und verschwunden; weiterer Einbruch - nahe des zweiten Hahns zur Gartenmitte war das Bodenzuleitungsrohr vom weiterführenden Rohr durchtrennt, (welches letztere samt Hahnzuleitungsrohr an der Gartenmauer, gleich von der dazu noch sehr schräg durchgesägten, also um so schwerer von außen herum zu propfenden Trennstelle weg auch verschwunden war.
Was den eingangs von mir erwähnten leisen Verdacht bezüglich des Täterumfelds und deren Motivation für eine derartig unsinnige Schandtat, die dem Täter materiell ja nicht viel mehr einbringt als einiges an Alteisen und ein paar billige Hähne, von denen einer dazu noch ständig tropft, überhaupt irgendwie erklärlich machen kann - ist die Tatsache, daß die Schnittstelle, an der das Rohrwerk zum Garten hin abgesägt vorgefunden wurde, genau auf einer Linie liegt zum Grenzstein auf der der Anliegerstraße abgewandten Breitseite des Gartens, der die beiden Grundstücke rechtlich von einander trennt, also mein vorderes Hausgrundstück trennt vom Gartengrundstück, welches ich bereits vor zwei Jahren zu billig an Herrn Dr. Debbis Alistair verkaufte.
Sollte diese Aktion nun, deren Folgen ich zum Glück ziemlich bald in den Griff bekam durch ein improviertes Verschließen der Löcher - war gar nicht so einfach, letztere fest abgedichtet hinzubekommen, um im Haus drinnen wieder normal fließend Wasser mit anständigem Druck zu haben, fürs Rasieren, zum Baden und zum Waschen - so auszulegen sein, daß mein selektiver Menschenfreund und berühmter Nachbar mit dem eigenen Spital in der Stadt, wo er als Chefarzt und Chirurg hauptsächlich für solche der unteren Schichten, die sich die Behandlung ihrer Kranken dortselbst auch nur deshalb leisten können, da sie ihrerseits durch diversen Schmu und Betrug imstande sind, sich über Wasser zu halten (von einfachen Eierdieben bis hin zu Individuen aus dem Umfeld paramilitärischer Erpresser), fungiert, sich einen Dreck um meine Belange kümmert' und daß, sollte ich weiterhin noch einmal aufmucken und mich aufbegehren wegen der vielen aus dem Haus vor drei Monaten verschwundenen Sachen, er durchaus in der Lage sei, vor Ort unbekannte, kriminelle Vollstrecker auf mich loszulassen, die keinen Skrupel hätten, unter einem Vorwand ins Anwesen einzudringen und mir eins auszuwischen? Die zu weitaus mehr noch fähig wären, und mich nicht nur 'trockenlegen', also ohne Wasser hinstellen, wie eben versucht worden war, sondern auch ganz kaltstellen könnten, sollte ich - oder jemand an meiner Stelle - von jetzt ab keine Ruhe geben, und vom Chef verlangen, Dinge und Sachen herauszurücken, die es längst nicht mehr gibt, da, sofern nicht im Garten auf den Scheiterhaufen mit den anderen Sachen mitverbrannt, auf jeden Fall in anderer Leute Hände gefallen??
Angeblich wollten zwei mir unbekannte, junge Männer, die ich am Freitag mittag im Garten auf einmal antraf, als ich mich gerade zum Mittagessen aufmachte, und die mir auf meine Anfrage hin versicherten, nicht zu Dr. Debbis Alistairs Leuten zu gehören, von mir nur die Erlaubnis einholen, etwas von dem vielen Obst des einen Baumes im Garten beim Haus mit seiner äpfelähnlichen und weichfleischigen Frucht, Sternenäpfel genannt, die es sonst kommerziell nur seltenst im Angebot gibt, die gerade hier reif ist, abzuernten. Worauf ich einem der beiden sagte, wenn dann wenigstens ein paar von den Äpfeln auch für mich auf die Seite gelegt wären, wenn ich nachher zurück bin, wäre ich damit einverstanden, zumal der hochgewachsene Baum ja recht viele Früchte gerade trage.
Die diebische Elster von Doktor möchte demnach also weiterhin und prinzipiell für meine Verluste nicht geradestehen, mir demnach also nichts bezahlen, so daß ich mir zum Beispiel wieder ein neues Linoleum anschaffen und auslegen könnte, da, wie mir schon mehrmals seine Frau bestätigte, er selbst sich bei jenem Haus-Auseinandernehmen seine feinen Chirurgenhände ja nicht schmutzig gemacht hätte?
Dr. Debbis Alistair scheint auch nicht dem Wunsch nachkommen zu wollen, das Haus einmal selbst zu inspizieren. Bis jetzt, Montagmorgen zumindest, hat er sich noch nicht hier blicken lassen, obwohl ich fast die ganze Zeit zuhause war, und er doch am Samstag (als guter Zeuge Jehovahs) seinen freien Tag hatte.
Oder hatte er sich vielleicht gar ausgerechnet, ich würde mich in meinem Mordsärger über abgeschnittene Rohre und gestohlene Wasserhähne und dem damit einhergehenden Wasserverlust in Küche und Bad dazu hinreißen lassen, meinerseits gewalttätig gegen ihn als den mutmaßlichen Verursacher, oder gegen sein Haus und Eigentum, vorzugehen, um mich dann auf frischer Tat von seinen Leuten einfangen zu lassen, und mich dann in polizeiliches Gewahrsam übergeben zu können, sodaß er, ungestört und in aller Ruhe, sich sodann seinen flotten Wasserkocher, das einzige von allen entwendeten, wohl auf Dringen der Ehefrau hin rückerstatteten Sachen, wieder holen gehen kann?
Sollte jedoch dies seine Motivation für diese letzte Aktion gewesen sein, so wird er sich bei mir da aber schwer verrechnet haben! Irgendwie und irgendwann wird auch er die Quittung für seine Untaten und den großen, bleibenden Schaden, der mir entstand allein durch die Vernichtung z.B. wichtiger, über Jahre hinweg geführter, privater Notizhefte, bekommen, ohne daß ich selbst irgendwas dazutun müßte, denn letztlich gibt es auch noch den lieben Herrgott, der wohl eine Weile dem frechen Treiben der Menschen zuschaut, der aber dann zum Schluß auf seine, für uns Menschen 'unberechenbare Weise' für eine ausgleichende Gerechtigkeit sorgt.
Dr. Debbis Alistair wird höchstwahrscheinlich selber nicht daran glauben können, daß das, was mir vor kurzem angetan wurde, rechtens sei, dieser unerhörte Eingriff in meine Privatsphäre, der seinen Anfang damit nahm, als er während den Tagen meines ungerechtfertigten Festgehaltenseins gegen Ende Oktober im letzten Jahr, zu einer Zeit, da z.B. ein anderer, auch hier lebender Landsmann auf Borocay mit seiner Familie weilte und es sich gut gehen ließ, von mir unter dem Vorwand, mir Kleider aus dem Haus vorbeizubringen und ein bißchen Ordnung in meinem Zimmer zu schaffen, den Hausschlüssel sich hatte geben lassen, den er mir allerdings schon am nächsten Morgen, als er mir zwei Tage vor meiner Haftentlassung noch, Klamotten, ein völlig einseitig zusammengestelltes Sortiment, so viele gleich, daß ich für ganze Monate damit ausgesorgt hätte sein können, vorbeibrachte (sogar die Polizisten lachten darüber, während jene auf mein Mafia-Geld hinfieberten), trotz meines ausdrücklichen Wunsches nicht mehr zurückgeben wollte (er hätte den Schlüssel einem seiner Arbeiter überlassen!).
So war es nämlich in Wirklichkeit, sehr geehrter Interessierter Lesender, und nicht anders. Ich habe Dr. Debbis Alistair nie etwas böses angetan, eher ganz im Gegenteil, als ich ihm zum Beispiel vor einigen Jahren meinen nur drei Jahre von mir benutzten Neuwagen, einen Hyundai Elantra Stationwagon, der hier eine halbe Million kostet, da mir damals gerade mein Handy durch einen Inside-Job von angeblichen Freunden des Hauses, abhandengekommen war, zu einem Schrottpreis von lächerlichen vierzig Tausend überlassen hatte, und er es ausnutzte, daß ich damals schnell mal Geld brauchte, um mir wieder ein Handy anschaffen zu können, mir jeder Preis also fürs Auto recht gewesen wäre, obwohl ansonsten Gebrauchtwagen, an deutschen Verhältnissen gemessen, hierzulande eher zu teuer als zu billig gehandelt werden.
Dr. Debbis Alistair selber aber hat sich schwer zu seinem eigenen Nachteil hin verändert, auf jeden Fall in Anbetracht dessen, wie er mit mir, seinem Straßennachbarn, umspringt, und sich an meinem Eigentum rechtswidrig vergreift.
Am besten wird's wohl sein, einfach nachzugeben, und alles, was geschah, zu vergessen.
Oder wüssten Sie, lieber Interessierter Lesender, oder weiß meine Mutter sich da einen besseren Rat?
Bedanke mich für all Ihre Bemühungen,
mit freundlichen Grüßen
Erhard Lang
Sehr geehrter Herr Krisenbewältiger,
vielen Dank denn auch von meiner Seite, dafür, daß Sie sich des fälligen Briefes an Dr. Debbis Alistair [alle Namen abgeändert in dieser Version für dritte Leser-Parteien] angenommen haben. Der Brief war beim angerichteten Schaden durchaus angemessen, und aus verständlichen Gründen, da man sich nach dem Vorgefallenen in dieser Nachbarschaft wohl keine Feindschaft leisten sollte, sehr wohlbedacht formuliert.
Trotzdem ist noch im Verlaufe der letzten Woche (1.2.08) an dem Freitag, an dem Sie vermutlich die Übersetzung des Beschwerdebriefes meiner Mutter, gleich an Dr. Debbis Alistair weiterleiteten, schon wieder ein krimineller Akt an meinem Haus, ein Sabotage-Akt auf das Wasserversorgungssystem verübt worden, und zwar auf eine Weise, wie bereits auch schon meiner Mutter telefonisch berichtet, die den Verdacht nahelegt, daß die Sache wiederum aufs gleiche Konto geht wie zuvor, und wohl als eine "Antwort" auf jüngsten Brief zu verstehen ist.
Schon gleich von Anfang an, also noch bevor ich zusammen mit Ex-Frau & den Kindern in das von uns im Okt.1988 erstandene Haus umzog, waren Wasserzuleitungsrohre samt ihren Hähnen im Garten verlegt worden, so daß direkt zur Mitte des Gartens fürs Gießen auch ein Zuleitungsrohr für den Schlauchanschluß angelegt war (wobei die zweite Wasseranschlußstelle draußen nahe des Hauseingangs immer gerne von den Wäschefrauen benutzt wurde): Es waren am Freitag abend beide genannten Zuleitungsrohre samt ihren Hähnen vom Hauptaußenwasserleitungsrohr am Boden weg entfernt worden, und verschwunden; weiterer Einbruch - nahe des zweiten Hahns zur Gartenmitte war das Bodenzuleitungsrohr vom weiterführenden Rohr durchtrennt, (welches letztere samt Hahnzuleitungsrohr an der Gartenmauer, gleich von der dazu noch sehr schräg durchgesägten, also um so schwerer von außen herum zu propfenden Trennstelle weg auch verschwunden war.
Was den eingangs von mir erwähnten leisen Verdacht bezüglich des Täterumfelds und deren Motivation für eine derartig unsinnige Schandtat, die dem Täter materiell ja nicht viel mehr einbringt als einiges an Alteisen und ein paar billige Hähne, von denen einer dazu noch ständig tropft, überhaupt irgendwie erklärlich machen kann - ist die Tatsache, daß die Schnittstelle, an der das Rohrwerk zum Garten hin abgesägt vorgefunden wurde, genau auf einer Linie liegt zum Grenzstein auf der der Anliegerstraße abgewandten Breitseite des Gartens, der die beiden Grundstücke rechtlich von einander trennt, also mein vorderes Hausgrundstück trennt vom Gartengrundstück, welches ich bereits vor zwei Jahren zu billig an Herrn Dr. Debbis Alistair verkaufte.
Sollte diese Aktion nun, deren Folgen ich zum Glück ziemlich bald in den Griff bekam durch ein improviertes Verschließen der Löcher - war gar nicht so einfach, letztere fest abgedichtet hinzubekommen, um im Haus drinnen wieder normal fließend Wasser mit anständigem Druck zu haben, fürs Rasieren, zum Baden und zum Waschen - so auszulegen sein, daß mein selektiver Menschenfreund und berühmter Nachbar mit dem eigenen Spital in der Stadt, wo er als Chefarzt und Chirurg hauptsächlich für solche der unteren Schichten, die sich die Behandlung ihrer Kranken dortselbst auch nur deshalb leisten können, da sie ihrerseits durch diversen Schmu und Betrug imstande sind, sich über Wasser zu halten (von einfachen Eierdieben bis hin zu Individuen aus dem Umfeld paramilitärischer Erpresser), fungiert, sich einen Dreck um meine Belange kümmert' und daß, sollte ich weiterhin noch einmal aufmucken und mich aufbegehren wegen der vielen aus dem Haus vor drei Monaten verschwundenen Sachen, er durchaus in der Lage sei, vor Ort unbekannte, kriminelle Vollstrecker auf mich loszulassen, die keinen Skrupel hätten, unter einem Vorwand ins Anwesen einzudringen und mir eins auszuwischen? Die zu weitaus mehr noch fähig wären, und mich nicht nur 'trockenlegen', also ohne Wasser hinstellen, wie eben versucht worden war, sondern auch ganz kaltstellen könnten, sollte ich - oder jemand an meiner Stelle - von jetzt ab keine Ruhe geben, und vom Chef verlangen, Dinge und Sachen herauszurücken, die es längst nicht mehr gibt, da, sofern nicht im Garten auf den Scheiterhaufen mit den anderen Sachen mitverbrannt, auf jeden Fall in anderer Leute Hände gefallen??
Angeblich wollten zwei mir unbekannte, junge Männer, die ich am Freitag mittag im Garten auf einmal antraf, als ich mich gerade zum Mittagessen aufmachte, und die mir auf meine Anfrage hin versicherten, nicht zu Dr. Debbis Alistairs Leuten zu gehören, von mir nur die Erlaubnis einholen, etwas von dem vielen Obst des einen Baumes im Garten beim Haus mit seiner äpfelähnlichen und weichfleischigen Frucht, Sternenäpfel genannt, die es sonst kommerziell nur seltenst im Angebot gibt, die gerade hier reif ist, abzuernten. Worauf ich einem der beiden sagte, wenn dann wenigstens ein paar von den Äpfeln auch für mich auf die Seite gelegt wären, wenn ich nachher zurück bin, wäre ich damit einverstanden, zumal der hochgewachsene Baum ja recht viele Früchte gerade trage.
Die diebische Elster von Doktor möchte demnach also weiterhin und prinzipiell für meine Verluste nicht geradestehen, mir demnach also nichts bezahlen, so daß ich mir zum Beispiel wieder ein neues Linoleum anschaffen und auslegen könnte, da, wie mir schon mehrmals seine Frau bestätigte, er selbst sich bei jenem Haus-Auseinandernehmen seine feinen Chirurgenhände ja nicht schmutzig gemacht hätte?
Dr. Debbis Alistair scheint auch nicht dem Wunsch nachkommen zu wollen, das Haus einmal selbst zu inspizieren. Bis jetzt, Montagmorgen zumindest, hat er sich noch nicht hier blicken lassen, obwohl ich fast die ganze Zeit zuhause war, und er doch am Samstag (als guter Zeuge Jehovahs) seinen freien Tag hatte.
Oder hatte er sich vielleicht gar ausgerechnet, ich würde mich in meinem Mordsärger über abgeschnittene Rohre und gestohlene Wasserhähne und dem damit einhergehenden Wasserverlust in Küche und Bad dazu hinreißen lassen, meinerseits gewalttätig gegen ihn als den mutmaßlichen Verursacher, oder gegen sein Haus und Eigentum, vorzugehen, um mich dann auf frischer Tat von seinen Leuten einfangen zu lassen, und mich dann in polizeiliches Gewahrsam übergeben zu können, sodaß er, ungestört und in aller Ruhe, sich sodann seinen flotten Wasserkocher, das einzige von allen entwendeten, wohl auf Dringen der Ehefrau hin rückerstatteten Sachen, wieder holen gehen kann?
Sollte jedoch dies seine Motivation für diese letzte Aktion gewesen sein, so wird er sich bei mir da aber schwer verrechnet haben! Irgendwie und irgendwann wird auch er die Quittung für seine Untaten und den großen, bleibenden Schaden, der mir entstand allein durch die Vernichtung z.B. wichtiger, über Jahre hinweg geführter, privater Notizhefte, bekommen, ohne daß ich selbst irgendwas dazutun müßte, denn letztlich gibt es auch noch den lieben Herrgott, der wohl eine Weile dem frechen Treiben der Menschen zuschaut, der aber dann zum Schluß auf seine, für uns Menschen 'unberechenbare Weise' für eine ausgleichende Gerechtigkeit sorgt.
Dr. Debbis Alistair wird höchstwahrscheinlich selber nicht daran glauben können, daß das, was mir vor kurzem angetan wurde, rechtens sei, dieser unerhörte Eingriff in meine Privatsphäre, der seinen Anfang damit nahm, als er während den Tagen meines ungerechtfertigten Festgehaltenseins gegen Ende Oktober im letzten Jahr, zu einer Zeit, da z.B. ein anderer, auch hier lebender Landsmann auf Borocay mit seiner Familie weilte und es sich gut gehen ließ, von mir unter dem Vorwand, mir Kleider aus dem Haus vorbeizubringen und ein bißchen Ordnung in meinem Zimmer zu schaffen, den Hausschlüssel sich hatte geben lassen, den er mir allerdings schon am nächsten Morgen, als er mir zwei Tage vor meiner Haftentlassung noch, Klamotten, ein völlig einseitig zusammengestelltes Sortiment, so viele gleich, daß ich für ganze Monate damit ausgesorgt hätte sein können, vorbeibrachte (sogar die Polizisten lachten darüber, während jene auf mein Mafia-Geld hinfieberten), trotz meines ausdrücklichen Wunsches nicht mehr zurückgeben wollte (er hätte den Schlüssel einem seiner Arbeiter überlassen!).
So war es nämlich in Wirklichkeit, sehr geehrter Interessierter Lesender, und nicht anders. Ich habe Dr. Debbis Alistair nie etwas böses angetan, eher ganz im Gegenteil, als ich ihm zum Beispiel vor einigen Jahren meinen nur drei Jahre von mir benutzten Neuwagen, einen Hyundai Elantra Stationwagon, der hier eine halbe Million kostet, da mir damals gerade mein Handy durch einen Inside-Job von angeblichen Freunden des Hauses, abhandengekommen war, zu einem Schrottpreis von lächerlichen vierzig Tausend überlassen hatte, und er es ausnutzte, daß ich damals schnell mal Geld brauchte, um mir wieder ein Handy anschaffen zu können, mir jeder Preis also fürs Auto recht gewesen wäre, obwohl ansonsten Gebrauchtwagen, an deutschen Verhältnissen gemessen, hierzulande eher zu teuer als zu billig gehandelt werden.
Dr. Debbis Alistair selber aber hat sich schwer zu seinem eigenen Nachteil hin verändert, auf jeden Fall in Anbetracht dessen, wie er mit mir, seinem Straßennachbarn, umspringt, und sich an meinem Eigentum rechtswidrig vergreift.
Am besten wird's wohl sein, einfach nachzugeben, und alles, was geschah, zu vergessen.
Oder wüssten Sie, lieber Interessierter Lesender, oder weiß meine Mutter sich da einen besseren Rat?
Bedanke mich für all Ihre Bemühungen,
mit freundlichen Grüßen
Erhard Lang
libidopter - 5. Feb, 14:13