denn für diese rocklegenden spielt geld doch bestimmt schon lange keine rolle mehr. jedenfalls nicht in den niederen dimensionen der deckung ihrer grundbedürfnisse. ihre namen sind längst wie die der könige vergoldet, und der kapitalismus hat für sie immer ein warmes plätzchen am ofen, denn indem man sie aufwärmt, macht man noch ein wenig money mit ihnen; und wenn sie dann sterben, macht man nochmal ordentlich reibach mit ihren namen.
besonders antikapitalistisch erscheinen mir diese altrocker nicht. das waren sie mal. damals als sie noch mit dem feuer der jugend, des sturm und drangs, die songs einspielten, die sie noch heute herunterleiern. okay.
vielleicht machen sie mal wieder ein benefiz-konzert. das hilft zwar nicht wirklich denen, für die man es veranstaltet, aber es ist ungeheuer gut für das gewissen der geldverseuchten, kapitalistischen welt.
ich liebe aber schon unsere rocklegenden, die noch lebenden, denn im alter werden sie irgendwie knuddelig, wenn sie da auf der bühne stehen - dabei denke ich immer an die muppets-show.

es kommt, wie`s kommt.

bon.