Und wieder ging es letztendlich nur ums verteufelte Geld
Durch eine Idee ermordet worden
Am 6.1. wurde in Dhaka ein Aktivist der Bangladesh Chatra League (Studentenflügel der Opposition) erstochen. Fünf Aktivisten der Jatiyatabadi Chatra Dal (Studentenflügel der vorherrschenden Partei) waren am Morgen um ca. 10 Uhr 30 auf dem Campus über Akbar Sultan, 18, einen Studenten des MC College im 2.Jahr, hergefallen und hatten auf denselben in der Magengegend und an den Beinen eingestochen. Akbar wurde in das Sylhet MAG Osmani Medical College Hospital verbracht, wo er abends um 8 Uhr seinen Wunden erlag. Die Bangladesh Chatra League forderte gestern nach der sofortigen Verhaftung der Killer von Akbar Sultan, Vize-Präsident der Studentenabteilung der Sylhet College Verwaltung, und daß jenen der Prozeß gemacht wird.
-Aus der Zeitung The Daily Star, dem 9.1.2003
Wieder ein toter Junge, der durch ein Idee von Demokratie getötet wurde.
Und die westlichen Spender werden ihn auf BBC nicht erwähnen.
Eine freie und faire Wahl, das sind gute Nachrichten.
Aber seine Geschichte wird niemanden interessieren.
Mit dreizehn wurden ihm erstmals Waffen zugedrückt, mit vierzehn begann er, die Ränge zu durchlaufen, bis er endlich fiel, mißbraucht und weggeworfen.
Mißbraucht von den Parteien, den Helfern, den Intellektuellen, hier wie im Ausland, den NGOs...
Alle drehten ihm das Messer zu, da Karrieren und Bargeld auf dem Spiele standen. Und was wäre wohl aus ihm geworden, hätten ihn multinationale Interessen allein mit seinen Enkeln sterben lassen?
(ein Gedicht von Iftekhar Sayeed)
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Am 6.1. wurde in Dhaka ein Aktivist der Bangladesh Chatra League (Studentenflügel der Opposition) erstochen. Fünf Aktivisten der Jatiyatabadi Chatra Dal (Studentenflügel der vorherrschenden Partei) waren am Morgen um ca. 10 Uhr 30 auf dem Campus über Akbar Sultan, 18, einen Studenten des MC College im 2.Jahr, hergefallen und hatten auf denselben in der Magengegend und an den Beinen eingestochen. Akbar wurde in das Sylhet MAG Osmani Medical College Hospital verbracht, wo er abends um 8 Uhr seinen Wunden erlag. Die Bangladesh Chatra League forderte gestern nach der sofortigen Verhaftung der Killer von Akbar Sultan, Vize-Präsident der Studentenabteilung der Sylhet College Verwaltung, und daß jenen der Prozeß gemacht wird.
-Aus der Zeitung The Daily Star, dem 9.1.2003
Wieder ein toter Junge, der durch ein Idee von Demokratie getötet wurde.
Und die westlichen Spender werden ihn auf BBC nicht erwähnen.
Eine freie und faire Wahl, das sind gute Nachrichten.
Aber seine Geschichte wird niemanden interessieren.
Mit dreizehn wurden ihm erstmals Waffen zugedrückt, mit vierzehn begann er, die Ränge zu durchlaufen, bis er endlich fiel, mißbraucht und weggeworfen.
Mißbraucht von den Parteien, den Helfern, den Intellektuellen, hier wie im Ausland, den NGOs...
Alle drehten ihm das Messer zu, da Karrieren und Bargeld auf dem Spiele standen. Und was wäre wohl aus ihm geworden, hätten ihn multinationale Interessen allein mit seinen Enkeln sterben lassen?
(ein Gedicht von Iftekhar Sayeed)
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libidopter - 26. Jul, 20:04