Von schwachsinnigen Zudringlichen, Hasen, Bären, Kühen und solchen, die ins Weltall fliegen wollen
Räuber wurde zum Beraubten
(20.6.2007)
Ein Räuber im deutschen Aldenhoven hatte kein so großes Glück bei seinem Versuch, einem Taxifahrer die Geldbörse abzunehmen.
Als der 20-jährige Räuber den Geldbeutel des Taxifahrers an sich gerissen hatte, verlor der Taximann die Fassung und zettelte ein Handgemenge mit dem Dieb an. Dessen Ausgang war für den Räuber frustrierend: Der Taxifahrer hatte sich seine Geldbörse zurückgeschnappt, aber damit nicht genug. Obendrein hatte der Taximann dem Dieb seinen Geldbeutel abgenommen und in seiner eigenen Tasche verschwinden lassen.
Hernach setzte sich jener ins Auto, verschloss die Türen und rief die Polizei an. Der verdutzte Räuber hatte den Einfall, beim Auto zu bleiben, und darauf zu warten, bis er seinen Geldbeutel wieder zurückbekäme.
Doch vor dem Geldbeutel kam die Polizei. Der Dieb sagte den Hütern des Gesetzes, er wolle seinen Geldbeutel zurück haben. Er wurde jedoch zum Verhör mitgenommen. Danach erst bekam er seinen Geldbeutel und wurde auf freien Fuß gelassen. Der 20-jährige wird jedoch vor Gericht noch seinen unglücklich ausgegangenen Raubversuch klären müssen.
In einer Not erkennt man den Freund
(19.6.2007)
Das ganze Schuljahr war miserabel verlaufen. So schlecht, daß ein 16-jähriger Berliner ziemlich fürchten mußte, daß er sitzen bleiben würde. Aber Not macht erfinderisch.
Der erfinderische Teenager heuerte für seine Belange zwei Kumpels an. Die Jungen sollten in die Klasse stürzen und die zur Verteilung anstehenden Zeugnisse stehlen. Ist es doch so, daß man in einer Not den Freund erkennt. Die Jungen im Alter von 14 und 15 taten, wie ihnen befohlen.
Der Sturmangriff war denn auch großartig. Die Jungen, die ihre Gesichter bedeckt hatten, verlangten vom Lehrer, während sie mit einem Stahlrohr drohten, den Stapel Zeugnisse herausgerückt zu bekommen. Nachdem sie die Zeugnisse an sich genommen hatten, gerieten sie jedoch in Schwierigkeiten mit Schülern, die dem Lehrer zu Hilfe kamen. Dort gab es für sie noch ein Entkommen, aber nicht mehr bei den Polizisten, die nahe der Schule auf sie zuliefen.
Beim Verhör auf der Polizei gaben die Jungen an, sie hätten ihren merkwürdigen Streich nur auf Bitte des Freundes getan.
"Der Junge glaubte wirklich, er würde darum herumkommen, die Klasse zu wiederholen, wenn die Zeugnisse gestohlen waren," berichtet der Polizeisprecher.
Ein Eichhörnchen biß drei Leute in Süddeutschland
(14.6.2007)
Ein total verwirrtes Eichhörnchen biß in Süddeutschland drei Menschen, bevor das letzte Opfer des Tiers es mit einem Stock erschlug.
Als erstes griff das Eichhörnchen in der Wohnung einer 70-jährigen Frau in Passau an und senkte seine Zähne in deren Hand. Die Frau rannte verschreckt nach draußen mit dem Tier noch an ihrer Hand.
Nach einer Weile ließ das Eichhörnchen wieder los, verdrückte sich als nächstes auf eine Baustelle, und griff dort einen Arbeiter an. Der Mann wurde in die Hand und in den Arm gebissen. Dem Maurer gelang es jedoch, das Störenfried-Eichhörnchen mit dem Meterstab von sich fortzujagen. Zum Schicksal des Eichhörnchens wurde dessen letzter Angriff auf einen 72-jährigen Rentner. Der Mann bekam Wunden an den Armen, an der Hand und am Oberschenkel ab, bevor es ihm gelang, das Eichhörnchen mit seinem Stock zu erschlagen.
Der Preis eines Weltraumfahrttickets dürfte um ein hundertstel vom heutigen Preis billiger werden
(14.6.2007)
Die ersten Reisenden der Touristenklasse gelangen schon im Jahr 2012 über die Erdatmosphäre hinaus, verspricht die Europäische Luftfahrt- und Weltraumgesellschaft EADS. Das Reiseticket für den 90-minütigen Flug wird nach Schätzungen zwischen 150'000 und 200'000 Euro kosten.
In den Weltall sind bisher fünf zahlende Reisende auf Fahrt gegangen. Ein jeder von ihnen hat um die 20 Millionen Euro dafür bezahlt.
EADS fängt im nächsten Jahr mit der Planung des Reisegefährts an. Im Passagierraum des Gefährts wird es nach den Plänen Raum für vier in einer Hängematte Reisende geben. Die Pläne sehen auch drei Minuten für einen Aufenthalt im schwerelosen Raum vor.
EADS trägt sich mit Plänen, bis ins Jahr 2020 15'000 Reisende ins Weltall zu befördern.
Die Firma Virgin Galactic des Milliardeurs Richard Branson plant, die Weltraumfahrt bereits im Jahr 2009 in Gang zu bringen.
Junge Bären fuhren heimlich Zug
(14.6.2007)
Ein Team von drei Bärenjungen ist in Kanada als Schwarzfahrer auf Zügen mitgefahren. Die Drei hatte man schon einmal zuvor aus einem Zug entfernen müssen.
Die kleinen Schwarzbären haben sich in einem Nationalpark, der in den Rocky Mountains von Kanada liegt, dem unerlaubten Reisen auf Schienen hingegeben. Die Bärenbabys, die weniger als zwei Kilo wiegen, sind
schätzungsweise alles in allem ca. 20 Kilometer als blinde Passagiere mitgefahren.
Die Kleinen waren offensichtlich in stehende Waggons gestiegen, um sich über das Getreide herzumachen, womit der Zug beladen war. Als der Zug sich dann in Bewegung gesetzt hatte, trauten es sich die Bärchen nicht, auf die Erde zu springen.
Nach den beiden Zugfahrten wurden die Babys zurück an ihrem Platz den Fittichen der Bärenmutter wieder anheimgegeben.
Hasenpaarung ließ Flugzeuge verspätet abfliegen
(18.6.2007)
Der Verkehr auf dem Flughafen von Mailand hatte Verspätung, da paarende Hasen die Laufbahnen blockierten.
Außer für Flugzeuge stellt eine größere Menge Hasen auch für die Radar- und Sensorensysteme eine Störung dar.
So wurde denn auch eine Gruppe von 200 Freiwilligen auf den Flughafen von Mailand angeworben, die die Hasenböcke mit einem Getöse aus schrillen Pfeifen in Fangnetze hineintrieben. Es sind 57 Hasen und vier Kaninchen eingefangen worden, die in einen nahegelegenen Wald gebracht wurden, um dort ihr Geschäft fortzusetzen.
Kühen kann man den elektrischen Zaun bald überziehen
(15.6.2007)
Landwirtschaftliche Anwesen der Zukunft brauchen keine Zäune mehr, denn Haustiere werden mit Hilfe von elektrischen Halsbändern auf ihrer Weide bleiben. So sieht es eine Vision von australischen Forschern vor.
"Dieses wirkt wie ein unsichtbarer elektrischer Zaun," beschreibt es der Wissenschaftler Andrew Fisher von der Forschungsorganisation der Regierung CSIRO.
Das Halsband steht mit dem GPS-Satellitensystem in Verbindung.
Das Funktionieren des Halsbands wird mit einem Computer-Chip gesteuert. Eine Kuh lernt zum Beispiel schnell, wo die Grenzbereiche des erlaubten Weidegrunds liegen, da das Halsband sie mit Schnurrgeräuschen darauf aufmerksam macht. Sollte irgend so ein Hornochs sich trotzdem auf stur
stellen, und auf das Schnurren hin nicht entsprechend reagieren, verpaßt ihm das Band einen leichten Stromstoß.
Der neuartige elektrische Viehhüter ist bereits mit Kühen getestet worden. Laut Andrew Fisher lernten die Tiere in weniger als einer Stunde, den Anweisungen des Halsbands zu gehorchen.
(sämtliche Artikel aus dem Finnischen übersetzt)
(20.6.2007)
Ein Räuber im deutschen Aldenhoven hatte kein so großes Glück bei seinem Versuch, einem Taxifahrer die Geldbörse abzunehmen.
Als der 20-jährige Räuber den Geldbeutel des Taxifahrers an sich gerissen hatte, verlor der Taximann die Fassung und zettelte ein Handgemenge mit dem Dieb an. Dessen Ausgang war für den Räuber frustrierend: Der Taxifahrer hatte sich seine Geldbörse zurückgeschnappt, aber damit nicht genug. Obendrein hatte der Taximann dem Dieb seinen Geldbeutel abgenommen und in seiner eigenen Tasche verschwinden lassen.
Hernach setzte sich jener ins Auto, verschloss die Türen und rief die Polizei an. Der verdutzte Räuber hatte den Einfall, beim Auto zu bleiben, und darauf zu warten, bis er seinen Geldbeutel wieder zurückbekäme.
Doch vor dem Geldbeutel kam die Polizei. Der Dieb sagte den Hütern des Gesetzes, er wolle seinen Geldbeutel zurück haben. Er wurde jedoch zum Verhör mitgenommen. Danach erst bekam er seinen Geldbeutel und wurde auf freien Fuß gelassen. Der 20-jährige wird jedoch vor Gericht noch seinen unglücklich ausgegangenen Raubversuch klären müssen.
In einer Not erkennt man den Freund
(19.6.2007)
Das ganze Schuljahr war miserabel verlaufen. So schlecht, daß ein 16-jähriger Berliner ziemlich fürchten mußte, daß er sitzen bleiben würde. Aber Not macht erfinderisch.
Der erfinderische Teenager heuerte für seine Belange zwei Kumpels an. Die Jungen sollten in die Klasse stürzen und die zur Verteilung anstehenden Zeugnisse stehlen. Ist es doch so, daß man in einer Not den Freund erkennt. Die Jungen im Alter von 14 und 15 taten, wie ihnen befohlen.
Der Sturmangriff war denn auch großartig. Die Jungen, die ihre Gesichter bedeckt hatten, verlangten vom Lehrer, während sie mit einem Stahlrohr drohten, den Stapel Zeugnisse herausgerückt zu bekommen. Nachdem sie die Zeugnisse an sich genommen hatten, gerieten sie jedoch in Schwierigkeiten mit Schülern, die dem Lehrer zu Hilfe kamen. Dort gab es für sie noch ein Entkommen, aber nicht mehr bei den Polizisten, die nahe der Schule auf sie zuliefen.
Beim Verhör auf der Polizei gaben die Jungen an, sie hätten ihren merkwürdigen Streich nur auf Bitte des Freundes getan.
"Der Junge glaubte wirklich, er würde darum herumkommen, die Klasse zu wiederholen, wenn die Zeugnisse gestohlen waren," berichtet der Polizeisprecher.
Ein Eichhörnchen biß drei Leute in Süddeutschland
(14.6.2007)
Ein total verwirrtes Eichhörnchen biß in Süddeutschland drei Menschen, bevor das letzte Opfer des Tiers es mit einem Stock erschlug.
Als erstes griff das Eichhörnchen in der Wohnung einer 70-jährigen Frau in Passau an und senkte seine Zähne in deren Hand. Die Frau rannte verschreckt nach draußen mit dem Tier noch an ihrer Hand.
Nach einer Weile ließ das Eichhörnchen wieder los, verdrückte sich als nächstes auf eine Baustelle, und griff dort einen Arbeiter an. Der Mann wurde in die Hand und in den Arm gebissen. Dem Maurer gelang es jedoch, das Störenfried-Eichhörnchen mit dem Meterstab von sich fortzujagen. Zum Schicksal des Eichhörnchens wurde dessen letzter Angriff auf einen 72-jährigen Rentner. Der Mann bekam Wunden an den Armen, an der Hand und am Oberschenkel ab, bevor es ihm gelang, das Eichhörnchen mit seinem Stock zu erschlagen.
Der Preis eines Weltraumfahrttickets dürfte um ein hundertstel vom heutigen Preis billiger werden
(14.6.2007)
Die ersten Reisenden der Touristenklasse gelangen schon im Jahr 2012 über die Erdatmosphäre hinaus, verspricht die Europäische Luftfahrt- und Weltraumgesellschaft EADS. Das Reiseticket für den 90-minütigen Flug wird nach Schätzungen zwischen 150'000 und 200'000 Euro kosten.
In den Weltall sind bisher fünf zahlende Reisende auf Fahrt gegangen. Ein jeder von ihnen hat um die 20 Millionen Euro dafür bezahlt.
EADS fängt im nächsten Jahr mit der Planung des Reisegefährts an. Im Passagierraum des Gefährts wird es nach den Plänen Raum für vier in einer Hängematte Reisende geben. Die Pläne sehen auch drei Minuten für einen Aufenthalt im schwerelosen Raum vor.
EADS trägt sich mit Plänen, bis ins Jahr 2020 15'000 Reisende ins Weltall zu befördern.
Die Firma Virgin Galactic des Milliardeurs Richard Branson plant, die Weltraumfahrt bereits im Jahr 2009 in Gang zu bringen.
Junge Bären fuhren heimlich Zug
(14.6.2007)
Ein Team von drei Bärenjungen ist in Kanada als Schwarzfahrer auf Zügen mitgefahren. Die Drei hatte man schon einmal zuvor aus einem Zug entfernen müssen.
Die kleinen Schwarzbären haben sich in einem Nationalpark, der in den Rocky Mountains von Kanada liegt, dem unerlaubten Reisen auf Schienen hingegeben. Die Bärenbabys, die weniger als zwei Kilo wiegen, sind
schätzungsweise alles in allem ca. 20 Kilometer als blinde Passagiere mitgefahren.
Die Kleinen waren offensichtlich in stehende Waggons gestiegen, um sich über das Getreide herzumachen, womit der Zug beladen war. Als der Zug sich dann in Bewegung gesetzt hatte, trauten es sich die Bärchen nicht, auf die Erde zu springen.
Nach den beiden Zugfahrten wurden die Babys zurück an ihrem Platz den Fittichen der Bärenmutter wieder anheimgegeben.
Hasenpaarung ließ Flugzeuge verspätet abfliegen
(18.6.2007)
Der Verkehr auf dem Flughafen von Mailand hatte Verspätung, da paarende Hasen die Laufbahnen blockierten.
Außer für Flugzeuge stellt eine größere Menge Hasen auch für die Radar- und Sensorensysteme eine Störung dar.
So wurde denn auch eine Gruppe von 200 Freiwilligen auf den Flughafen von Mailand angeworben, die die Hasenböcke mit einem Getöse aus schrillen Pfeifen in Fangnetze hineintrieben. Es sind 57 Hasen und vier Kaninchen eingefangen worden, die in einen nahegelegenen Wald gebracht wurden, um dort ihr Geschäft fortzusetzen.
Kühen kann man den elektrischen Zaun bald überziehen
(15.6.2007)
Landwirtschaftliche Anwesen der Zukunft brauchen keine Zäune mehr, denn Haustiere werden mit Hilfe von elektrischen Halsbändern auf ihrer Weide bleiben. So sieht es eine Vision von australischen Forschern vor.
"Dieses wirkt wie ein unsichtbarer elektrischer Zaun," beschreibt es der Wissenschaftler Andrew Fisher von der Forschungsorganisation der Regierung CSIRO.
Das Halsband steht mit dem GPS-Satellitensystem in Verbindung.
Das Funktionieren des Halsbands wird mit einem Computer-Chip gesteuert. Eine Kuh lernt zum Beispiel schnell, wo die Grenzbereiche des erlaubten Weidegrunds liegen, da das Halsband sie mit Schnurrgeräuschen darauf aufmerksam macht. Sollte irgend so ein Hornochs sich trotzdem auf stur
stellen, und auf das Schnurren hin nicht entsprechend reagieren, verpaßt ihm das Band einen leichten Stromstoß.
Der neuartige elektrische Viehhüter ist bereits mit Kühen getestet worden. Laut Andrew Fisher lernten die Tiere in weniger als einer Stunde, den Anweisungen des Halsbands zu gehorchen.
(sämtliche Artikel aus dem Finnischen übersetzt)
libidopter - 21. Jun, 12:48