Die neue Generation von Kindern, mit seltener Willensstärke gepanzert, könnte den Anführern ihrer Länder einen Marsch blasen, daß es den stärksten Gorilla unter ihnen umhaut
Wähle der Clinton eine Wahl-Weise
(18.5.2007)
Die als Kandidatin der Demokratischen Partei das Amt der US-Präsidentin
anstrebende Hillary Clinton gibt sich auch in ihrer Kampagne
demokratisch.
Clintons Anhänger dürfen wählen, was der Wahl-Song der Senatorin sein
soll. Man kann auf Clintons Internet-Seiten an der Wahl teilnehmen.
Laut der öffentlichen Rundfunkanstalt BBC kann aus neun Stücken eines
ausgesucht werden. Zu der Garde der Auftretenden gehören u.a. Dixie
Chicks, Jesus Jones, U2, Shania Twain und The Temptations. Ausserdem können
die Abstimmenden auch ein eigenes Stück vorschlägen.
In ihrem lässig aufgemachten Aufruf bittet Clinton die Amerikaner,
ihr bei einer Auswahl behilflich zu sein, deretwegen Clintons
Wahlkampf-Ausschuß sich "monatelang durch Kämpfe und Dispute aufgerieben" hat.
Ein Gorilla suchte in Holland ein Café heim
(18.5.2007)
Die Cafeteria eines holländischen Zoo hatte am Freitag in Rotterdam
einen ungewöhnlichen Gast, als ein elfjähriger Gorilla-Bulle aus seiner
Einfriedung ausbrach und in das beliebte Café stürmte. Dem Gorilla namens
Bokito war jedoch anscheinend das Haus verboten worden, denn der
Cafébesuch wurde zur Raserei, bei welcher der Gorilla bis zu seiner Festnahme
etliche Stühle und Tische zerdepperte.
Die Situation drohte, bedrohlich zu werden, denn auf seiner Eskapade
attackierte Bokito auch eine Frau, die vor ihn geriet. Die Frau bekam
Bißwunden ab, diese seien aber nach Krankenhausquellen nicht so arg
gewesen. Auch ein Beschäftigter des Zoo, der einen Schock erlitt, wurde in
Behandlung genommem, nachdem er mit dem Gorilla buchstäblich Auge in Auge
zusammengetroffen war.
Der Leiter des Zoologischen Gartens Ton Dorresteijn vermutet, daß der
die Gorillaherde des Zoo von Blijdorp anführende Bokito das Gefühl
gehabt haben könnte, daß seine Herde bedroht sei. Der Zoo wurde evakuiert,
bis der Ausreißer geschnappt war.
Scharfsinniger Junge alarmierte die Polizei, um nach dem Dieb zu jagen
(19.5.2007)
Ein zehnjähriger Junge aus Jämsä in Finnland alarmierte am Handy
Polizisten, um zu Hilfe zu kommen, als ein betrunkener Mann sein Fahrrad an
sich genommen hatte. Der Polizei gelang es innerhalb von Minuten, den
Dieb vom Fahrrad weg festzunehmen. Der geistesgegenwärtig handelnde Junge
bekam sein Fahrzeug unbeschädigt zurück. Der Rad-Dieb wurde von der
Polizei in Gewahrsam genommen.
Der Vorfall ereignete sich am Freitag abend um 21.14 in Jämsä in
Mittel-Finnland. Der angestochene Mann schnappte dem Jungen im
Krähenabschnittsweg in der Nähe des Zentrums von Jämsä nach einem Wortwechsel das
Fahrrad weg. Der Junge rief sofort die Notrufnummer 112 an und berichtete,
was geschehen war. Die Polizei von Jämsä ließ zwei Polizeistreifen
ausfahren, um sich auf die Suche zu machen, und der auf die Stadtmitte
zufahrende Mann konnte sofort gestellt werden.
Der ältere Polizeibeamte Arto Koivumäki von der Polizeistation des
Bezirks Jämsä lobt den Jungen, daß er es fertig brachte, genau so zu
handeln, wie es sich auch gehörte. Bei derartigen raubähnlichen Situationen
mit einem Betrunkenen sei es nicht angeraten, sich dagegenzusträuben,
sondern das klügste wäre es, sofort die Notrufzentrale anzurufen.
Australiens Autowasch-Damen dürfen "oben ohne" weiter machen
(21.5.2007)
Ein Autowasch-Service in Australien, der Ärgerniss erregte, darf trotz
der Beschwerden weiterschaffen. Ein gewisser Teil der Leute hatte sich
aufgeregt, da barbusige Damen sozusagen die Autos waschen. Die Behörden
konnten jedoch nichts anderes tun, als festzustellen, daß das
Geschäftsvorgehen der Waschanstalt nicht ungesetzlich ist.
Die Dame, die das Auto in der Autowasch-Strasse Bubbles 'n' Babes von
Brisbane wäscht, wirft sich in ein Kleidchen "oben ohne", wenn nur der
Kunde für den Waschgang-Auftritt etwas über 30 Euro an australischen
Devisen hinlegt. Ist er bereit, das doppelte zu bezahlen, hat die
autowaschende Dame gar nichts mehr an.
Die Autowaschanstalt, vom Besitzer einer Striptease-Bar umgetrieben,
kann trotzdem nicht wie draußen auf dem freien Felde im
Waschanlagenbereich vor sich hin machen. Die Arbeitenden der Waschstrasse dürfen nicht
auf dem Weg oder auf der Straße gesehen werden.
"Wir wollen nicht noch mehr Autounfälle haben, deshalb, weil Autofahrer
auf die Arbeiter einer Waschstrasse schauen, und nicht auf den Weg,"
sagte der Polizeikommissar Colin Campbell.
Tausend werdende Mütter kamen ins Buch der Rekorde
(21.5.2007)
Die Stadt Johannesburg bekam ihren Namen im Guinness-Buch der Rekorde
eingetragen, indem sie das weltgrößte Treffen schwangerer Frauen
organisierte. Zu der Zusammenkunft erschienen glattweg 1'146 werdende Mütter,
von denen bei einigen die errechnete Zeit nur noch ein paar Tage
entfernt war.
Die Organisatoren erhofften sich anfänglich, daß hundert in glücklicher
Erwartung Stehende auf dem Platz zusammenkämen, um den Rekord
zugesichert zu bekommen. "Es machte uns ein wenig Sorgen, soviele Schwangere
unter dem gleichen Dach versammelt zu haben, aber zum Glück setzte bei
niemandem die Geburt ein," erzählte der Organisator Projeni Pather des
Ereignisses 'Your Baby Show'.
Eine seltene Schar von Panzerkröten
(22.5.2007)
Im größten zoologischen Garten von Rom ist man froher Dinge aufgrund
des Ausschlüpfens von besonders seltenen ägyptischen Schildkröten.
Die erste Kröte schlüpfte schon im April aus, sechs in diesem Monat,
und einige warten noch darauf in ihrer Schale.
Das Elternpärchen der Neugeborenen kam auf dramatische Weise in den
Zoo. Im Oktober 2005 fanden Beamte des Leonardo da Vinci-Flughafens von
Rom in einer Tasche eines Schmugglers 275 Exemplare der seltenen
Schildkröte.
Helft mir, in meinem Zimmer herrscht Chaos
(22.5.2007)
Ein neunjähriges Mädchen aus Braunschweig in Deutschland unternahm den
Versuch, in der Hilfe durch die Staatsgewalt Zuflucht zu nehmen, um
darum herumzukommen, das Durcheinander, das in seinem Zimmer vorherrschte,
in Ordnung zu bringen. Eine schluchzende junge Dame präsentierte am
Fenster den Vorbeigehenden ein Schild, auf dem sie diese bat, die Polizei
anzurufen.
Flugs kamen auch Polizisten und fanden heraus, daß das Mädchen sich mit
seiner Mutter ob des Aufräumens gestritten hatte.
"Das Zimmer des Mädchens schaute wie ein Schlachtfeld aus. Die Beamten
kommandierten sie ab, wieder Ordnung in die Unordnung zu bringen. Sie
schauten nach ein paar Stunden auf einem Kontrollgang wieder herein, und
alles war in Ordnung. Auch der Streit war geschlichtet," berichtete der
Sprecher der örtlichen Polizei.
Präsident von Rumänien schimpfte eine Medienfrau "stinkende Zigeunerin"
(22.5.2007)
Präsident Traian Basescu von Rumänien gewann am Wochenende eine
Volksabstimmung und darf weiterhin in seinem Amt bleiben. Jetzt ist Basescu
neuerlich in Schwierigkeiten geraten, als herauskam, daß er eine
Journalistin eine "stinkende Zigeunerin" nannte.
Die Fernsehberichterstatterin Andreea Pana paßte Basescu ab, als er am
Samstag mit seiner Frau beim Einkaufen war. Die Journalistin bat
Basescu um eine Einschätzung der Wahlen, und nahm mit ihrem Mobil-Phone das
Ehepaar auf, wie es ihre Einkäufe ins Auto lud.
"Hast du nichts besseres zu tun, du Schnepfe?" brummte gereizt ein
verärgerter Basescu und schnappte sich das HandyPhone aus der Hand der
Berichterstatterin. Basescu flitzte mit dem Auto davon, aber das Handy hat
das Gespräch des Ehepaares im Auto aufgenommen.
"Die stinkende Zigeunerin war auch noch aggressiv," kommentierte
Basescu die Episode seiner Frau gegenüber. Die Journalistin erhielt später
ihr HandyPhone von der Sicherheitstruppe des Präsidenten zurück. Die
Kommentare von Basescu wurden auf Rumäniens Fernsehkanälen gesendet.
Nach dem Aufschrecken der Allgemeinheit bat Basescu um Verzeihung und
erklärte Stress zum Schuldigen seiner Schimpftiraden.
Am Montag demonstrierte eine Gruppe von Zigeunern und Vertretern der
Presse auf dem Vorplatz der Kanzlei des Präsidenten. Ein Teil von ihnen
hatte T-Shirts an, auf denen zu lesen war: "Stinkender Zigeuner". Die
Demonstranten ließen für den Präsidenten ein Stück Seife und eine
CD-Platte mit Zigeunermusik zurück.
(sämtliche Artikel aus dem Finnischen übersetzt)
(18.5.2007)
Die als Kandidatin der Demokratischen Partei das Amt der US-Präsidentin
anstrebende Hillary Clinton gibt sich auch in ihrer Kampagne
demokratisch.
Clintons Anhänger dürfen wählen, was der Wahl-Song der Senatorin sein
soll. Man kann auf Clintons Internet-Seiten an der Wahl teilnehmen.
Laut der öffentlichen Rundfunkanstalt BBC kann aus neun Stücken eines
ausgesucht werden. Zu der Garde der Auftretenden gehören u.a. Dixie
Chicks, Jesus Jones, U2, Shania Twain und The Temptations. Ausserdem können
die Abstimmenden auch ein eigenes Stück vorschlägen.
In ihrem lässig aufgemachten Aufruf bittet Clinton die Amerikaner,
ihr bei einer Auswahl behilflich zu sein, deretwegen Clintons
Wahlkampf-Ausschuß sich "monatelang durch Kämpfe und Dispute aufgerieben" hat.
Ein Gorilla suchte in Holland ein Café heim
(18.5.2007)
Die Cafeteria eines holländischen Zoo hatte am Freitag in Rotterdam
einen ungewöhnlichen Gast, als ein elfjähriger Gorilla-Bulle aus seiner
Einfriedung ausbrach und in das beliebte Café stürmte. Dem Gorilla namens
Bokito war jedoch anscheinend das Haus verboten worden, denn der
Cafébesuch wurde zur Raserei, bei welcher der Gorilla bis zu seiner Festnahme
etliche Stühle und Tische zerdepperte.
Die Situation drohte, bedrohlich zu werden, denn auf seiner Eskapade
attackierte Bokito auch eine Frau, die vor ihn geriet. Die Frau bekam
Bißwunden ab, diese seien aber nach Krankenhausquellen nicht so arg
gewesen. Auch ein Beschäftigter des Zoo, der einen Schock erlitt, wurde in
Behandlung genommem, nachdem er mit dem Gorilla buchstäblich Auge in Auge
zusammengetroffen war.
Der Leiter des Zoologischen Gartens Ton Dorresteijn vermutet, daß der
die Gorillaherde des Zoo von Blijdorp anführende Bokito das Gefühl
gehabt haben könnte, daß seine Herde bedroht sei. Der Zoo wurde evakuiert,
bis der Ausreißer geschnappt war.
Scharfsinniger Junge alarmierte die Polizei, um nach dem Dieb zu jagen
(19.5.2007)
Ein zehnjähriger Junge aus Jämsä in Finnland alarmierte am Handy
Polizisten, um zu Hilfe zu kommen, als ein betrunkener Mann sein Fahrrad an
sich genommen hatte. Der Polizei gelang es innerhalb von Minuten, den
Dieb vom Fahrrad weg festzunehmen. Der geistesgegenwärtig handelnde Junge
bekam sein Fahrzeug unbeschädigt zurück. Der Rad-Dieb wurde von der
Polizei in Gewahrsam genommen.
Der Vorfall ereignete sich am Freitag abend um 21.14 in Jämsä in
Mittel-Finnland. Der angestochene Mann schnappte dem Jungen im
Krähenabschnittsweg in der Nähe des Zentrums von Jämsä nach einem Wortwechsel das
Fahrrad weg. Der Junge rief sofort die Notrufnummer 112 an und berichtete,
was geschehen war. Die Polizei von Jämsä ließ zwei Polizeistreifen
ausfahren, um sich auf die Suche zu machen, und der auf die Stadtmitte
zufahrende Mann konnte sofort gestellt werden.
Der ältere Polizeibeamte Arto Koivumäki von der Polizeistation des
Bezirks Jämsä lobt den Jungen, daß er es fertig brachte, genau so zu
handeln, wie es sich auch gehörte. Bei derartigen raubähnlichen Situationen
mit einem Betrunkenen sei es nicht angeraten, sich dagegenzusträuben,
sondern das klügste wäre es, sofort die Notrufzentrale anzurufen.
Australiens Autowasch-Damen dürfen "oben ohne" weiter machen
(21.5.2007)
Ein Autowasch-Service in Australien, der Ärgerniss erregte, darf trotz
der Beschwerden weiterschaffen. Ein gewisser Teil der Leute hatte sich
aufgeregt, da barbusige Damen sozusagen die Autos waschen. Die Behörden
konnten jedoch nichts anderes tun, als festzustellen, daß das
Geschäftsvorgehen der Waschanstalt nicht ungesetzlich ist.
Die Dame, die das Auto in der Autowasch-Strasse Bubbles 'n' Babes von
Brisbane wäscht, wirft sich in ein Kleidchen "oben ohne", wenn nur der
Kunde für den Waschgang-Auftritt etwas über 30 Euro an australischen
Devisen hinlegt. Ist er bereit, das doppelte zu bezahlen, hat die
autowaschende Dame gar nichts mehr an.
Die Autowaschanstalt, vom Besitzer einer Striptease-Bar umgetrieben,
kann trotzdem nicht wie draußen auf dem freien Felde im
Waschanlagenbereich vor sich hin machen. Die Arbeitenden der Waschstrasse dürfen nicht
auf dem Weg oder auf der Straße gesehen werden.
"Wir wollen nicht noch mehr Autounfälle haben, deshalb, weil Autofahrer
auf die Arbeiter einer Waschstrasse schauen, und nicht auf den Weg,"
sagte der Polizeikommissar Colin Campbell.
Tausend werdende Mütter kamen ins Buch der Rekorde
(21.5.2007)
Die Stadt Johannesburg bekam ihren Namen im Guinness-Buch der Rekorde
eingetragen, indem sie das weltgrößte Treffen schwangerer Frauen
organisierte. Zu der Zusammenkunft erschienen glattweg 1'146 werdende Mütter,
von denen bei einigen die errechnete Zeit nur noch ein paar Tage
entfernt war.
Die Organisatoren erhofften sich anfänglich, daß hundert in glücklicher
Erwartung Stehende auf dem Platz zusammenkämen, um den Rekord
zugesichert zu bekommen. "Es machte uns ein wenig Sorgen, soviele Schwangere
unter dem gleichen Dach versammelt zu haben, aber zum Glück setzte bei
niemandem die Geburt ein," erzählte der Organisator Projeni Pather des
Ereignisses 'Your Baby Show'.
Eine seltene Schar von Panzerkröten
(22.5.2007)
Im größten zoologischen Garten von Rom ist man froher Dinge aufgrund
des Ausschlüpfens von besonders seltenen ägyptischen Schildkröten.
Die erste Kröte schlüpfte schon im April aus, sechs in diesem Monat,
und einige warten noch darauf in ihrer Schale.
Das Elternpärchen der Neugeborenen kam auf dramatische Weise in den
Zoo. Im Oktober 2005 fanden Beamte des Leonardo da Vinci-Flughafens von
Rom in einer Tasche eines Schmugglers 275 Exemplare der seltenen
Schildkröte.
Helft mir, in meinem Zimmer herrscht Chaos
(22.5.2007)
Ein neunjähriges Mädchen aus Braunschweig in Deutschland unternahm den
Versuch, in der Hilfe durch die Staatsgewalt Zuflucht zu nehmen, um
darum herumzukommen, das Durcheinander, das in seinem Zimmer vorherrschte,
in Ordnung zu bringen. Eine schluchzende junge Dame präsentierte am
Fenster den Vorbeigehenden ein Schild, auf dem sie diese bat, die Polizei
anzurufen.
Flugs kamen auch Polizisten und fanden heraus, daß das Mädchen sich mit
seiner Mutter ob des Aufräumens gestritten hatte.
"Das Zimmer des Mädchens schaute wie ein Schlachtfeld aus. Die Beamten
kommandierten sie ab, wieder Ordnung in die Unordnung zu bringen. Sie
schauten nach ein paar Stunden auf einem Kontrollgang wieder herein, und
alles war in Ordnung. Auch der Streit war geschlichtet," berichtete der
Sprecher der örtlichen Polizei.
Präsident von Rumänien schimpfte eine Medienfrau "stinkende Zigeunerin"
(22.5.2007)
Präsident Traian Basescu von Rumänien gewann am Wochenende eine
Volksabstimmung und darf weiterhin in seinem Amt bleiben. Jetzt ist Basescu
neuerlich in Schwierigkeiten geraten, als herauskam, daß er eine
Journalistin eine "stinkende Zigeunerin" nannte.
Die Fernsehberichterstatterin Andreea Pana paßte Basescu ab, als er am
Samstag mit seiner Frau beim Einkaufen war. Die Journalistin bat
Basescu um eine Einschätzung der Wahlen, und nahm mit ihrem Mobil-Phone das
Ehepaar auf, wie es ihre Einkäufe ins Auto lud.
"Hast du nichts besseres zu tun, du Schnepfe?" brummte gereizt ein
verärgerter Basescu und schnappte sich das HandyPhone aus der Hand der
Berichterstatterin. Basescu flitzte mit dem Auto davon, aber das Handy hat
das Gespräch des Ehepaares im Auto aufgenommen.
"Die stinkende Zigeunerin war auch noch aggressiv," kommentierte
Basescu die Episode seiner Frau gegenüber. Die Journalistin erhielt später
ihr HandyPhone von der Sicherheitstruppe des Präsidenten zurück. Die
Kommentare von Basescu wurden auf Rumäniens Fernsehkanälen gesendet.
Nach dem Aufschrecken der Allgemeinheit bat Basescu um Verzeihung und
erklärte Stress zum Schuldigen seiner Schimpftiraden.
Am Montag demonstrierte eine Gruppe von Zigeunern und Vertretern der
Presse auf dem Vorplatz der Kanzlei des Präsidenten. Ein Teil von ihnen
hatte T-Shirts an, auf denen zu lesen war: "Stinkender Zigeuner". Die
Demonstranten ließen für den Präsidenten ein Stück Seife und eine
CD-Platte mit Zigeunermusik zurück.
(sämtliche Artikel aus dem Finnischen übersetzt)
libidopter - 24. Mai, 11:18