Langsam sollte man sich beeilen, das Geld abzuschaffen, will man sich vor Außerirdischen nicht damit blamieren
Lebensverhältnisse des Planeten sogar besser als auf der Erde
Forscher entdeckten einen bewohnbar erscheinenden Planeten
(Artikel vom 25.4.2007, übersetzt aus dem Finnischen)
Ein Gruppe von europäischen Forschern hat einen neuen Planeten
ausgemacht, dessen existentielle Verhältnisse näher denen der Erde kommen als bei
keinem von früher her bekannten Planeten ausserhalb des Sonnensystems der Fall ist.
Gemäß der Einschätzung der Forscher beträgt die Temperatur des von
ihnen Super-Erde benannten Planeten 0-40 Grad Celsius. Dies bedeutet, daß,
insofern auf dem Planeten Wasser auftritt, dieses vermutlich in flüssiger Form besteht.
Dozent der Astrobiologie Harry Lehto vom Observatorium Tuorla in
Finnland ist der Anschauung, daß die Verhältnisse, um Leben auf dem Planeten
aufkommen zu lassen, hervorragend scheinen.
- Wasser in flüssiger Form ist eine unbedingte Voraussetzung für Leben.
Auch die Temperaturen sind dort ziemlich ausgewogen und entsprechen im
großen und ganzen denen des Äquators des Erdballs.
Gemäß Lehto besteht jedoch noch keine Sicherheit darüber, was für eine
Atmosphäre der Planet aufweist. Dieses wird vermutlich das Objekt der
folgenden Untersuchungen sein.
Der Planet wurde mit dem Hochpräzisions-Spektrograph der europäischen
Gesellschaft für Astronomie (European Organisation for Astronomical Research in the Southern Hemisphere) entdeckt. Das in Chile stationierte Teleskop mißt die Bewegung der Sterne beträchtlich genauer als frühere Meßeinrichtungen.
Auf der Grundlage der Bewegung lassen sich die Eigenschaften der den
Stern umgebenden Planeten errechnen.
Das Sternensystem sieht man mit dem Fernrohr
Der gefundene Planet umkreist einen sogenannten Roten Zwerg, der Gliese
581 benannt ist, und der eindeutig ein matter als die Sonne scheinender
Stern ist. Deshalb sind die Verhältnisse dort ähnlich wie auf der Erde,
obwohl die Entfernung des Planeten von dessen Mutterstern 14 Mal kürzer
ist als die der Erde von der Sonne.
Gemäß Lehto liegt Gliese 581 im Sternbild der Waage und kann von der
Erde aus auch mit einem gewöhnlichen Fernrohr beobachtet werden.
Die Mattheit des Sterns ist nach Ansicht des Astrobiologen vom
Standpunkt des Lebens her keine schlechte Sache, sondern eher im Gegenteil.
Der Zustand auf dem neuen Planeten dürfte sogar besser sein als auf der Erde.
- Das Licht eines Roten Zwergen jener Klasse ist rötlicher als das
Sonnenlicht, was für das Leben sogar ein Vorteil sein dürfte. Im Gefolge
von jenem trifft nämlich weniger schädliche Ultraviolettstrahlung ein.
- Ein zweites Plus ist, daß Rote Zwerge sehr stabil sind und sich
langsamer als die Sonne entwickeln. Schon während der nächsten Milliarde von
Jahren wird es auf der Erde recht ungemütlich werden, aber in der Nähe
eines Roten Zwergen würde die Zeit für das Leben ausreichen, um fünfmal
so lange zu sein.
Als nächstes wird eine Funkverbindung hergestellt
Der Astrobiologe Lehto erzählt, daß der neue Planet
sternwissenschaftlich gesehen ganz in der Nachbarschaft unseres Sonnensystems liegt.
Trotzdem ist die Reiseentfernung bis dorthin eine solche, daß es sich noch
nicht lohnen dürfte, eine Erforschungsfahrt ins Auge zu fassen. Der
Mutterstern Gliese 581 befindet sich zur Erde in einer Entfernung von 20,4
Lichtjahren.
Gemäß Lehto würde auch in Erwägung zu ziehen sein, als nächstes zum
neuen Planeten Radiowellen oder Laserstrahlen zu senden. Deren Zeit bis
zur Ankunft dort würde ungefähr 20 Jahre betragen.
- Falls dort eine unbekannte Zivilisation lebt, könnte man von ihnen
nach 40 Jahren eine Antwort erhalten.
Die Distanz zwischen der Erde und dem neuen Planeten veranschaulicht
die Tatsache, daß die Zeit eines Radiosignals zum Mars und zurück gerade
mal 500 Sekunden dauert. Die Hoffnung, einem der Erde ebenbürtigen
Planeten einen Besuch abstatten zu können, lohnt es sich dennoch, nicht
aufzugeben. Gemäß Lehto wird die Raketentechnologie ständig weiter
entwickelt. In der Zukunft könnte vielleicht schon ein Zehntel von der
Lichtgeschwindigkeit erreicht werden. Dann würde eine Forschungsreise zu dem
Planeten nur ein paar Generationen, 200 Jahre, in Anspruch nehmen.
- Für einen Menschen ist die Aufgabe unmöglich, aber nicht für die
Menschheit, bekundet Lehto hoffnungsvoll.
Forscher entdeckten einen bewohnbar erscheinenden Planeten
(Artikel vom 25.4.2007, übersetzt aus dem Finnischen)
Ein Gruppe von europäischen Forschern hat einen neuen Planeten
ausgemacht, dessen existentielle Verhältnisse näher denen der Erde kommen als bei
keinem von früher her bekannten Planeten ausserhalb des Sonnensystems der Fall ist.
Gemäß der Einschätzung der Forscher beträgt die Temperatur des von
ihnen Super-Erde benannten Planeten 0-40 Grad Celsius. Dies bedeutet, daß,
insofern auf dem Planeten Wasser auftritt, dieses vermutlich in flüssiger Form besteht.
Dozent der Astrobiologie Harry Lehto vom Observatorium Tuorla in
Finnland ist der Anschauung, daß die Verhältnisse, um Leben auf dem Planeten
aufkommen zu lassen, hervorragend scheinen.
- Wasser in flüssiger Form ist eine unbedingte Voraussetzung für Leben.
Auch die Temperaturen sind dort ziemlich ausgewogen und entsprechen im
großen und ganzen denen des Äquators des Erdballs.
Gemäß Lehto besteht jedoch noch keine Sicherheit darüber, was für eine
Atmosphäre der Planet aufweist. Dieses wird vermutlich das Objekt der
folgenden Untersuchungen sein.
Der Planet wurde mit dem Hochpräzisions-Spektrograph der europäischen
Gesellschaft für Astronomie (European Organisation for Astronomical Research in the Southern Hemisphere) entdeckt. Das in Chile stationierte Teleskop mißt die Bewegung der Sterne beträchtlich genauer als frühere Meßeinrichtungen.
Auf der Grundlage der Bewegung lassen sich die Eigenschaften der den
Stern umgebenden Planeten errechnen.
Das Sternensystem sieht man mit dem Fernrohr
Der gefundene Planet umkreist einen sogenannten Roten Zwerg, der Gliese
581 benannt ist, und der eindeutig ein matter als die Sonne scheinender
Stern ist. Deshalb sind die Verhältnisse dort ähnlich wie auf der Erde,
obwohl die Entfernung des Planeten von dessen Mutterstern 14 Mal kürzer
ist als die der Erde von der Sonne.
Gemäß Lehto liegt Gliese 581 im Sternbild der Waage und kann von der
Erde aus auch mit einem gewöhnlichen Fernrohr beobachtet werden.
Die Mattheit des Sterns ist nach Ansicht des Astrobiologen vom
Standpunkt des Lebens her keine schlechte Sache, sondern eher im Gegenteil.
Der Zustand auf dem neuen Planeten dürfte sogar besser sein als auf der Erde.
- Das Licht eines Roten Zwergen jener Klasse ist rötlicher als das
Sonnenlicht, was für das Leben sogar ein Vorteil sein dürfte. Im Gefolge
von jenem trifft nämlich weniger schädliche Ultraviolettstrahlung ein.
- Ein zweites Plus ist, daß Rote Zwerge sehr stabil sind und sich
langsamer als die Sonne entwickeln. Schon während der nächsten Milliarde von
Jahren wird es auf der Erde recht ungemütlich werden, aber in der Nähe
eines Roten Zwergen würde die Zeit für das Leben ausreichen, um fünfmal
so lange zu sein.
Als nächstes wird eine Funkverbindung hergestellt
Der Astrobiologe Lehto erzählt, daß der neue Planet
sternwissenschaftlich gesehen ganz in der Nachbarschaft unseres Sonnensystems liegt.
Trotzdem ist die Reiseentfernung bis dorthin eine solche, daß es sich noch
nicht lohnen dürfte, eine Erforschungsfahrt ins Auge zu fassen. Der
Mutterstern Gliese 581 befindet sich zur Erde in einer Entfernung von 20,4
Lichtjahren.
Gemäß Lehto würde auch in Erwägung zu ziehen sein, als nächstes zum
neuen Planeten Radiowellen oder Laserstrahlen zu senden. Deren Zeit bis
zur Ankunft dort würde ungefähr 20 Jahre betragen.
- Falls dort eine unbekannte Zivilisation lebt, könnte man von ihnen
nach 40 Jahren eine Antwort erhalten.
Die Distanz zwischen der Erde und dem neuen Planeten veranschaulicht
die Tatsache, daß die Zeit eines Radiosignals zum Mars und zurück gerade
mal 500 Sekunden dauert. Die Hoffnung, einem der Erde ebenbürtigen
Planeten einen Besuch abstatten zu können, lohnt es sich dennoch, nicht
aufzugeben. Gemäß Lehto wird die Raketentechnologie ständig weiter
entwickelt. In der Zukunft könnte vielleicht schon ein Zehntel von der
Lichtgeschwindigkeit erreicht werden. Dann würde eine Forschungsreise zu dem
Planeten nur ein paar Generationen, 200 Jahre, in Anspruch nehmen.
- Für einen Menschen ist die Aufgabe unmöglich, aber nicht für die
Menschheit, bekundet Lehto hoffnungsvoll.
libidopter - 27. Apr, 08:34