Tanz auf den Ruinen der gescheiterten Kapitalismus-Alternative
In Stalins Bunker kommt ein Museum, eine Disco und ein Bad
(21.4.2007)
Es besteht ein Plan, den im Zentrum von Moskau in einer Tiefe von 60 Metern befindlichen sogenannten Stalin-Bunker für die Öffentlichkeit zu öffnen. Gemäß dem Blatt Izvestija hat eine Gesellschaft mit dem Namen Novik Servis den 7'000 Meter grossen Wohnkomplex unter der Erde zu ihrem Besitz erworben. Der Kaufpreis war zwei Millionen Euro.
Novik Servis beabsichtigt als erstes, in den Stalin-Bunker getauften Räumen ein Museum einzurichten, das von den Phasen des Kalten Kriegs erzählen wird. Späterhin plant man, ein Lichtspielhaus, eine Disco und sogar ein Bad in dem Bunker einzurichten.
Nach Schätzung von Sachverständigen gestaltet sich eine geschäftsmäßige Nutzung des Bunkers schwierig und teuer. Die Anschaffung der Lifts, die Konstruktion der Klimaanlagen und das Lösen von Sicherheitsfragen hinsichtlich der Brandgefahr ist sehr kostenaufwendig.
Der Sowjet-Führer Josef Stalin gab im Jahre 1951 den Befehl, für den Fall eines Atomkriegs unter der Erde eine Kommando-Zentrale in der Nähe der U-Bahn-Station von Taganskaja bauen zu lassen. Stalin, der im Jahre 1953 verstarb, war nicht mehr dazu gekommen, den Bunker aufzusuchen.
Die unter Kod-Namen GO-42 bekannte spitzengeheime Kommando-Zentrale wurde im Jahre 1956 in Betrieb genommen und war bis in die 1980er im Gebrauch.
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(21.4.2007)
Es besteht ein Plan, den im Zentrum von Moskau in einer Tiefe von 60 Metern befindlichen sogenannten Stalin-Bunker für die Öffentlichkeit zu öffnen. Gemäß dem Blatt Izvestija hat eine Gesellschaft mit dem Namen Novik Servis den 7'000 Meter grossen Wohnkomplex unter der Erde zu ihrem Besitz erworben. Der Kaufpreis war zwei Millionen Euro.
Novik Servis beabsichtigt als erstes, in den Stalin-Bunker getauften Räumen ein Museum einzurichten, das von den Phasen des Kalten Kriegs erzählen wird. Späterhin plant man, ein Lichtspielhaus, eine Disco und sogar ein Bad in dem Bunker einzurichten.
Nach Schätzung von Sachverständigen gestaltet sich eine geschäftsmäßige Nutzung des Bunkers schwierig und teuer. Die Anschaffung der Lifts, die Konstruktion der Klimaanlagen und das Lösen von Sicherheitsfragen hinsichtlich der Brandgefahr ist sehr kostenaufwendig.
Der Sowjet-Führer Josef Stalin gab im Jahre 1951 den Befehl, für den Fall eines Atomkriegs unter der Erde eine Kommando-Zentrale in der Nähe der U-Bahn-Station von Taganskaja bauen zu lassen. Stalin, der im Jahre 1953 verstarb, war nicht mehr dazu gekommen, den Bunker aufzusuchen.
Die unter Kod-Namen GO-42 bekannte spitzengeheime Kommando-Zentrale wurde im Jahre 1956 in Betrieb genommen und war bis in die 1980er im Gebrauch.
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libidopter - 26. Apr, 09:17