Triptychon auf das Kommen einer Welt so ganz ohne Geld
Dreimal ein Hoch einem erneuerten erleichterten frischen Aufblühen des Menschengeschlechts!!!
Sinnstiftende Einflüsterungen aus dem Jungbrunnen der Menschheit Indiens:
Der Fluß bleibt trüb, der nicht durch einen See gegangen;
das Herz unlauter, das nicht durch ein Weh gegangen.
Tu nur als wissest du, um dir die Scham zu sparen,
was du nicht weißt; und so wirst du es nie erfahren.
Die Qual ist bei der Wahl; viel Wege breit und schmal,
gehn darfst du jeden, doch nur einen auf einmal.
Auch dies muß sein erlebt, auch dies muß sein ergangen,
um dann im Leben nie danach mehr zu verlangen.
Wenn dir's an jedem Ort, o Wandersmann, gefiele,
so bliebst du liegen dort und kämest nie zum Ziele.
Andernorts wuchs die Kunst, vom Sinn des Volks gefordert,
die wachsen soll bei uns, vom Herrscherwort beordert.
Leicht schenkst du hin, was schwer dir nicht ward zu gewinnen;
die Wolke schöpft vom Meer, und läßt's zur Erde rinnen.
Die Blüte trägt sich leicht, viel leichter als die Frucht;
o schlanker Frühlingsast, wie beugt dich Herbsteswucht!
Wer hin die Hälfte gab, verliert das Ganze nicht;
der Baum wirft die Äpfel ab, damit der Ast nicht bricht.
Der Berg, von vorne steil, wird hinten leicht erklommen;
nichts ist so schwer, es gibt Mittel, ihm beizukommen.
Der Berg, der sich im Licht ewig zu sonnen glaubt,
die Schatten wachsen doch ihm abends übers Haupt.
Die Wasser rauschen hin wie Weltbegebenheiten,
und ihres Rauschens Grund sind Erdunebenheiten.
Der Anker hält den Kahn, und läßt ihn nicht versinken,
und hält an ihm sich an, um selbst nicht zu ertrinken.
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Sinnstiftende Einflüsterungen aus dem Jungbrunnen der Menschheit Indiens:
Der Fluß bleibt trüb, der nicht durch einen See gegangen;
das Herz unlauter, das nicht durch ein Weh gegangen.
Tu nur als wissest du, um dir die Scham zu sparen,
was du nicht weißt; und so wirst du es nie erfahren.
Die Qual ist bei der Wahl; viel Wege breit und schmal,
gehn darfst du jeden, doch nur einen auf einmal.
Auch dies muß sein erlebt, auch dies muß sein ergangen,
um dann im Leben nie danach mehr zu verlangen.
Wenn dir's an jedem Ort, o Wandersmann, gefiele,
so bliebst du liegen dort und kämest nie zum Ziele.
Andernorts wuchs die Kunst, vom Sinn des Volks gefordert,
die wachsen soll bei uns, vom Herrscherwort beordert.
Leicht schenkst du hin, was schwer dir nicht ward zu gewinnen;
die Wolke schöpft vom Meer, und läßt's zur Erde rinnen.
Die Blüte trägt sich leicht, viel leichter als die Frucht;
o schlanker Frühlingsast, wie beugt dich Herbsteswucht!
Wer hin die Hälfte gab, verliert das Ganze nicht;
der Baum wirft die Äpfel ab, damit der Ast nicht bricht.
Der Berg, von vorne steil, wird hinten leicht erklommen;
nichts ist so schwer, es gibt Mittel, ihm beizukommen.
Der Berg, der sich im Licht ewig zu sonnen glaubt,
die Schatten wachsen doch ihm abends übers Haupt.
Die Wasser rauschen hin wie Weltbegebenheiten,
und ihres Rauschens Grund sind Erdunebenheiten.
Der Anker hält den Kahn, und läßt ihn nicht versinken,
und hält an ihm sich an, um selbst nicht zu ertrinken.
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libidopter - 11. Apr, 01:11