Erster Vorgeschmack auf eine revolutionierte freie erstarkte Beschäftigungswelt in einer Welt so ganz ohne Geld
Im südfinnischen Turku sucht man neue Wege, um berufliches Können zu nutzen
(Artikel der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom
14.3.2007, übersetzt aus dem Finnischen)
Künstler wurden in Bibliotheken und Klubs angestellt, um die Gemeinschaft zu bereichern
In Turku wurden sechs professionelle Künstler in Zentren beschäftigt. Mit dem zu Anfang des Jahres begonnenen Projekt Arbeit für die Künstler wird nach Formen der Zusammenarbeit zwischen Künstlern und der Stadt gesucht.
- Ziel ist es, zu sehen, wie man das berufliche Können von Künstlern auf nicht-künstlerischen Gebieten nutzbar machen kann. Es ist viel die Rede von kräftigenden Einflüssen der Kunst, aber nun versuchen wir, zu sehen, was dies in der Praxis bedeuten könnte, erzählt Stadt- und Gemeinschaftskünstlerin Suvi Aarnio, die das Unternehmen angeschoben hat.
Ein Muster für das Unternehmen hatte man u.a. in Schottland bekommen, wo Künstler aus Glasgow in Krankenhäusern arbeiteten.
Die Schaffenden der Bildenden Künste Johanna Halinen, Päivi Tanner, Jani Sarajärvi, Arja Laamanen, Sinikka Salmi und Jari Johansson wurden auf der Grundlage von Interviews dazu ausgewählt, mit dabei zu sein.
In dem Projekt Arbeit für die Künstler wird Erwachsenen und Kindern Bildende Kunst beigebracht, eine Serie von Gemälden für eine Bibliothek gemalt, Bilder, Erzählungen und Videos von Anwohnern verschiedener Straßengemeinschaften in einer Data-Base gesammelt, sowie zusammen mit Kindern und Jugendlichen ein Computer-Spiel angefertigt.
- Von Seiten der Arbeitsämter geht an die Künstler die Botschaft, daß sie in das Unternehmertum streben sollten, aber Kunst zum Zwecke der Gemeinschaft kann
auch eine Schiene sein, wie sich zu beschäftigen, deutet Aarnio an.
Das von der Projektbearbeiterin Sanna Syvänen durchgezogene Programm wird als eine
Gemeinschaftsarbeit realisiert vom Projekt Kunst für Stadt & Gemeinschaft von Ost-Turku, dem Arbeitsamt von Turku und der Arbeitskraft-Dienstleistungszentrale von Turku.
Unter der Verantwortung von ersterer ist das Erfassen von den Künstlern und den Arbeitsstellen, sowie die Anschaffung von Materialien gestanden, und die letzteren sind verantwortlich gewesen für dessen Finanzierung, welche vom Beschäftigungs-Fond des
Arbeitsamts, sowie vom Beschäftigungs-Budget der Stadt gekommen ist.
Das Programm Arbeit für die Künstler dauert zunächst ein halbes Jahr und mit dabei sind Schaffende der Bildenden Kunst und Ost-Turku. Zum Ende der ersten Phase werden von den Künstlern, den Einrichtungen und Teilhabenden die Informationen zu den Erfahrungen gesammelt. Man ist bestrebt, aus der Beschäftigung von Künstlern für die Gemeinschaft eine bestehende Praxis zu machen.
(Artikel der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom
14.3.2007, übersetzt aus dem Finnischen)
Künstler wurden in Bibliotheken und Klubs angestellt, um die Gemeinschaft zu bereichern
In Turku wurden sechs professionelle Künstler in Zentren beschäftigt. Mit dem zu Anfang des Jahres begonnenen Projekt Arbeit für die Künstler wird nach Formen der Zusammenarbeit zwischen Künstlern und der Stadt gesucht.
- Ziel ist es, zu sehen, wie man das berufliche Können von Künstlern auf nicht-künstlerischen Gebieten nutzbar machen kann. Es ist viel die Rede von kräftigenden Einflüssen der Kunst, aber nun versuchen wir, zu sehen, was dies in der Praxis bedeuten könnte, erzählt Stadt- und Gemeinschaftskünstlerin Suvi Aarnio, die das Unternehmen angeschoben hat.
Ein Muster für das Unternehmen hatte man u.a. in Schottland bekommen, wo Künstler aus Glasgow in Krankenhäusern arbeiteten.
Die Schaffenden der Bildenden Künste Johanna Halinen, Päivi Tanner, Jani Sarajärvi, Arja Laamanen, Sinikka Salmi und Jari Johansson wurden auf der Grundlage von Interviews dazu ausgewählt, mit dabei zu sein.
In dem Projekt Arbeit für die Künstler wird Erwachsenen und Kindern Bildende Kunst beigebracht, eine Serie von Gemälden für eine Bibliothek gemalt, Bilder, Erzählungen und Videos von Anwohnern verschiedener Straßengemeinschaften in einer Data-Base gesammelt, sowie zusammen mit Kindern und Jugendlichen ein Computer-Spiel angefertigt.
- Von Seiten der Arbeitsämter geht an die Künstler die Botschaft, daß sie in das Unternehmertum streben sollten, aber Kunst zum Zwecke der Gemeinschaft kann
auch eine Schiene sein, wie sich zu beschäftigen, deutet Aarnio an.
Das von der Projektbearbeiterin Sanna Syvänen durchgezogene Programm wird als eine
Gemeinschaftsarbeit realisiert vom Projekt Kunst für Stadt & Gemeinschaft von Ost-Turku, dem Arbeitsamt von Turku und der Arbeitskraft-Dienstleistungszentrale von Turku.
Unter der Verantwortung von ersterer ist das Erfassen von den Künstlern und den Arbeitsstellen, sowie die Anschaffung von Materialien gestanden, und die letzteren sind verantwortlich gewesen für dessen Finanzierung, welche vom Beschäftigungs-Fond des
Arbeitsamts, sowie vom Beschäftigungs-Budget der Stadt gekommen ist.
Das Programm Arbeit für die Künstler dauert zunächst ein halbes Jahr und mit dabei sind Schaffende der Bildenden Kunst und Ost-Turku. Zum Ende der ersten Phase werden von den Künstlern, den Einrichtungen und Teilhabenden die Informationen zu den Erfahrungen gesammelt. Man ist bestrebt, aus der Beschäftigung von Künstlern für die Gemeinschaft eine bestehende Praxis zu machen.
libidopter - 27. Apr, 20:18