Nur nicht den Bezug zum eigenen Kosmos verlieren; es geht bei allem doch nur darum, uns das Leben hienieden zu erleichtern
Wenn von einem anderen intelligent bemannten Planeten auf einem sehr weit entfernten anderen Gestirne-System aus die Milch-Straße mit unserer Erde und der Sonne ins Visier genommen würde, würde das Rasen der Erde um unsere Sonne herum, das von uns Menschen als ein mit schnellen Tagen blinkender Jahres-Zyklus, aber immerhin von einzeln zu erinnernden 365 Tagen, erlebt wird, gemäß der kosmischen Relativität von Raum und Zeit, von jenen anderen Weltraumguckern hoch dort oben wohl nur als ein sekundenschnelles Rotieren wahrgenommen werden.
Denn umgekehrt verhält es sich ja doch auch so mit unseren eigenen Beobachtungen im Universum, das sich als eine montrös großartige Matrix eines geisterhaft schleierhaften Perpetuum Mobile von nur so dahinrasender Geschwindigkeit präsentiert. Nur ist es uns dabei nicht gegeben, wenn wir auch mit noch so groß verlängerten Augen in die Weiten des Alls hinauspeilen wollten, auszumachen, wie ähnlich oder auch unähnlich unserem eigenen Leben eventuelles Leben anderswo dort draußen deren Leben im großen und ganzen empfindet.
Wenn man die lange lange Zeitspanne, die es brauchte, um uns heutige Menschen aus unseren prähominiden Vorfahren in grauer Vorzeit hervorzubringen, mal an der Elle jenes weit entfernten, in einer anderen Zeit-Tasche lebenden, kosmischen Weltenbeobachters maß, würde man sich vielleicht wundern, ob dem sekundenschnellen unsichtbaren Kosmischen Yoyo-Ball-Schwinger dort draußen, der unsere Erde stets so flott um die Sonne herumwirft, nach gestandenen Guiness-Rekordbuch-mäßigen drei einhalb Tagen unentwegten Ballspiels, in dessen eigener Universum-Zeit also gemessen, nicht langsam der Arm weh täte, oder wie lange er das noch durchhalten könne, ohne eine Pause einzulegen?
Um dann ein anderes, noch schöneres Jonglier-Spiel einzulegen, damit eine neu aufgelegte Szenerie zu schaffen, damit im kosmischen Beobachter auch keine Langeweile aufkommt?!
Irgendwie ist doch alles so schön analog im All angerichtet; also müsste es doch analog auch gestattet sein, nach dem Analogen zu fragen, nicht wahr?
Andererseits, nützte es der Ameise etwas, irgendwelche Erfahrungen aus Beobachtungen an anderen Wesen, an uns Menschen z.B., für sich selbst anzuwenden, um das eigene Leben zu verbessern, wenn es sich dabei nicht um solche handelte, die direkt mit dem eigenen Zuckerbedarf, und der Wahrscheinlichkeit, beim Stibitzen im Zuckerglas vom Menschen nicht erwischt und erschlagen zu werden, zu tun haben?
Analog mit uns Menschen hier auf Erden ist es denn auch so, daß wir selber eben die Akteure, die Jongleure sind, wenn von solchen irgendwo im Raum eine Rede sein kann, und niemand sonst anderes.
Uns wird der Arm weh tun, wenn wir nicht mehr können, und nicht der kosmischen Kraft Gottes!
Wir haben unser Leben nach unserem eigenen besten Gutdünken zu gestalten, und es ist letztendlich ganz in unsere eigenen Hände gestellt, was wir aus diesem menschlichen Leben hier auf diesem Planetenrund, das uns gegeben ist, machen?
Wollen wir auf ewig und drei Tag mit diesem ungerecht die Lebens-, Überlebens- und Erlebnis-Mittel streuenden Faktor Geld weitermachen, oder wie lange wollen wir uns dabei noch Zeit lassen, bis wir endlich etwas besseres finden, wie ohne Geld das Leben als solches zu meistern ist, und bis daß das zum Himmel stinkende Geld endlich unter die Erde gepflügt werden kann.
libidopter - 15. Jun, 02:35