1
Mrz
2007

Wie lange wollen die Menschen auf der Welt dieses üble Spiel noch mitmachen, bevor sie endlich dieses verruchte Wirtschaften mit Geld mit Schneid zur Müllkippe bringen?


Ein chinesisches Gerücht brachte die Börsenkurse auf der ganzen Welt zum Einstürzen

Hauptkommentar vom 1. März 2007 der finnischen Zeitung Turun Sanomat
(übersetzt aus dem Finnischen)


China hat sich in kurzer Zeit von einem rückständigen Entwicklungsland zu einem Wirtschaftsriesen gemausert. Die Entwicklung hat einen positiven Einfluß auf die Wirtschaft der ganzen Welt gehabt. Das Phänomen hat aber auch seine Schattenseiten. Aus dem einstigen Statisten des Geschäftslebens hat sich eine ernstzunehmende Macht entwickelt, deren Zuckungen sich unmittelbar woanders bemerkbar machen. Dies konnte konkret am letzten Dienstag in Erfahrung gebracht werden, als der Kurszusammenbruch chinesischer Aktien an andere Orte sich nach Art einer Sturzflut fortsetzte, nach Asien hin, nach Europa und zuletzt in die Vereinigten Staaten.

Die Wirtschaftsexperten waren sich darüber uneins, worum es sich genau handelte. In der Weltwirtschaft war nichts passiert, worauf eindeutig ein Absacken der Börsenkurse zurückzuführen gewesen wäre. Jedoch fielen die Kurse an der Schanghaier Börse gewaltiger, als sie dies in zehn Jahren taten. Kurse, die gerade am Vortag einen Rekordstand erreicht hatten, krachten unerwartet um 8,8 Prozent zusammen. Über die Hälfte der notierten Aktien verloren ganze zehn Prozent an Wert.

Ausserhalb von China war das Fallen der Kurse gemäßigter, dennoch aber zu spüren. In Frankfurt rutschte der Hauptindex knappe drei Prozent in die Tiefen, in Paris ganze drei, und in Helsinki fast drei einhalb Prozent. Nach einem neuen Sturz am Mittwochvormittag begannen sich die Kurse zu erholen.

Das weltweite Reagieren auf den Fall der Kurse chinesischer Aktien zeigt eindeutig die Tiefe der Globalisation. Schwankungen auf den Märkten Chinas oder auch nur Befürchtungen davon bringen weltweit die Kurse ins Zittern. Wenn von der Nachfrage in China geglaubt wird, daß sie auf einem absteigenden Ast ist, fallen gleich überall die Kurse.

Dieses mal könnten den Auslöser dafür gar nur die Gerüchte gegeben haben, daß Chinas am kommenden Montag zusammentretender Volkskongress, also dessen Parlament, Entscheidungen treffen dürfte, die die Wirtschaft betreffen. Den Gerüchten zufolge will der Staat Maßnahmen ergreifen, um schadende Unsitten im Wirtschaftsleben auszujäten.
Die spärliche Information der Regierung dürfte weiterhin Unruhen an Chinas Börse und denen der Welt nähren.

Die Gerüchte sind jedoch nur ein Faktor. An vielen Börsen sind die Preise der Aktien so hoch geklettert, daß sie zwangsweise in die Tiefe gehen müßten. Wenn man hierzu noch die Vorhersage nimmt vom Montag des ehemaligen Chefs der Zentralbank der Vereinigten
Staaten Alan Greenspan über ein Abgleiten des Landes in eine Flaute gegen Ende des Jahres, so läßt sich die Verkaufssensibilität amerikanischer Anleger sehr gut verstehen. Die Abschwächung des Dollars, der gestiegene Preis des Öls und die Bewegungen von gewissen amerikanischen Indexen haben ihrerseits einen Anstoß zum Verkauf von Aktien gegeben.

Das Abfallen der Aktienkurse auch an der Börse Helsinkis zeigt, daß Finnland ein fester Bestandteil der Weltwirtschaft ist. In einer Situation, wie wir sie jetzt haben, wird die Verquickung natürlich auch in der häuslichen Wirtschaft von finnischen Sparwilligen, die mit der Zeit Börsenaktien als Anlageobjekte entdeckt haben, zu spüren sein. Der Kleinanleger ist weitgehend auf Gedeih und Verderb internationalen Anlegern und Spekulanten ausgesetzt, da er nicht in der Lage ist, ausreichend schnell auf den Fall von Kursen zu reagieren. Am meisten werden diejenigen leiden, die sich gerade dann von ihren Aktien trennen, wenn die Zeit für einen neuen Kursaufschwung am Dämmern ist.

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