libidopter - 7. Sep, 15:29

Bei Mynämäki wurden drei Jungkühe gerissen - Wölfe stehen im Verdacht

Von fünf Jungkühen kamen bei einem nächtlichen Gemenge nur zwei mit dem Leben davon. Eine vollständig vertilgte Färse weist daraufhin, daß auf der Weide kein einzelnes Raubtier zu Gast war.

Im Ort Karjala nahe der Stadt Mynämäki in Südwest-Finnland sind in der Nacht zwischen Montag und Dienstag drei Färsen gerissen worden und dabei umgekommen.

Der Besitzer der Tiere, Pflanzenzüchter Matti Karppinen, fand die verendeten Tiere am Dienstagmorgen.

"Das erste lag tot mit den Läufen nach oben. Als wir die Weide abliefen, fanden wir das zweite tote, nahezu vollständig verschlungene Tier. Vom dritten waren die inneren Organe und einiges von den anderen Bestandteilen aufgefressen worden", berichtet er.

Zwei von den fünf Tieren auf der eingezäunten, von alters her zum Hof gehörenden Weide blieben am Leben.

"Die Tiere sind aufgrund des Vorfalls sehr scheu."

Die Raubtiere, die dort zugange waren, hinterließen auf der Erde oder auf dem nahegelegenen Weg keine Spuren. Die Rinder haben, während sie sich zur Wehr setzten, etliche Zaunpflöcke der Weide umgestürzt.

"Die Spuren des Kampfes sind eindeutig", berichtet Karppinen.

Karppinen schätzt, daß hinter dem Vernichtungswerk ein sich in dem Gebiet herumtreibendes Wolfsrudel stehen dürfte. Dazu gehören wohl einige Wolfsjungen. Frische Beobachtungen sind von den Wölfen keine mehr gemacht worden.

Es sind allerdings auch zuvor in der Umgebung Wölfe angetroffen worden. Die Raubtiere haben Schafe und Hunde getötet - zuletzt im letzten Frühjahr.

"Einige wenige Wölfe brächten es nicht fertig, derart viel Fleisch zu fressen", hört sich seine Einschätzung an.

Auch an der nahegelegenen Unterstufenschule von Karjala ist das Raubtierproblem bekannt. Man sah sich gezwungen, wegen der sich auf dem Areal herumtreibenden Wölfe die Bewegungsfreiheit der Schüler einzuschränken.

Vormals hatten Raubtiere auf dem Hof von Karppinen keine Tiere getötet.

"Jetzt kam zum ersten Mal ein Rückschlag."

Neben der Pflanzenzucht betreut Karppinen eine ungefähr sieben Hektar große, von alters her zum Hof gehörende Weidelandschaft, indem er diese als Weide für Tiere nutzt.

Karppinen hat für Dienstagnachmittag den Vertrauensmann für Raubtierangelegenheiten herbestellt, um das Ausmaß der Schäden abzuwägen.

Die vor Ort erschienene Vertrauensperson für ländliche Angelegenheiten Anne Nikola hat ebenfalls den Hof aufgesucht, um die Schäden festzuhalten.

(ein Bericht der finnischen Zeitung Maaseudun Tulevaisuus vom 4. Sept. 2012, übersetzt aus dem Finnischen | http://www.maaseuduntulevaisuus.fi/maatalous/myn%C3%A4m%C3%A4ell%C3%A4-raadeltu-kolme-hiehoa-kuoliaaksi-susia-ep%C3%A4ill%C3%A4%C3%A4n-1.23414 |)

libidopter - 12. Sep, 14:28

Die Polizei gibt die Wölfe von Mynämäki nicht zum Abschuß frei

Die Polizei bewilligt keine Abschußerlaubnis für die Wölfe, die Anfang September im Dorf Karjala bei Mynämäki drei in unmittelbarer Nähe eines bewohnten Gebäudes auf einer Weide befindliche Jungkühe töteten. Laut der Polizei von Südwest-Finnland kann die von den Wölfen verursachte Eigentumsbeschädigung unter Bezugnahme auf das Polizeigesetz nicht als beträchtlich angesehen werden.

- Auch kann die Gefahr, die Leib und Seele von Menschen erwachsen ist, in diesem Fall nicht als derart hochgradig eingestuft werden, daß man auf dessen Grundlage eine Anweisung zum Erlegen der Tiere ausstellen könnte, macht Polizeikommissar Vesa Pihajoki in einem Rundschreiben bekannt.

Nach Angaben der Polizei kann in solchen Situationen, in denen ein größeres Raubtier etwas anderes als eine unmittelbare Bedrohung der Sicherheit verursacht, die Zentralstelle für das Wildwesen unter bestimmten Voraussetzungen auf einen Antrag hin abweichend von den Schonfristen eine Jagderlaubnis für einen Wolf bewilligen. Ein derartiger zwingender Grund kann zum Beispiel die öffentliche Sicherheit sein.

(ein Nachricht der finn. Zeitung Turun Sanomat vom 11. Sept. 2012, übersetzt aus dem Finnischen | http://www.ts.fi/uutiset/kotimaa/388968/Poliisilta+ei+heru+kaatolupaa+Mynamaen+susille |)

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