25
Nov
2010

"Habe für _meine eigenen_ Zwecke nicht genug Geld auf der Hohen Kante liegen, geschweige denn, um in Not geratenen ·ausländischen Touristen· noch zur Hilfe zu eilen" —— ???

Reportage zu der einen größten Herausforderung unserer Zeit an die wohlhabenden Länder gegenüber den weniger glücklichen und den verarmten der Welt — mit einer repräsentativen Auswahl unterschiedlichster Kommentare aus den Reihen des gemeinen Volkes —, — als trefflich zynisches Beispiel - pars pro toto - der finnischen Presse entnommen —, die eigentlich allesamt im Grunde auf die immense Dringlichkeit verweisen, mit der Zeit - je eher, desto besser - ein makro-sozioökonomisches Alternativ-Verfahren sich auszudenken und dazu ein menschennatürliches, leicht funktionierendes Regelwerk mit einem gänzlich neuen System eines unabgezählten, völlig zahlenfreien, daher "unbezahlbaren" Leistungen-und-Waren-gegeneinander-Abschlagens zu entsinnen, das es "in sich" hätte — das allen Menschen auf der Welt erlaubte, für einen epochalen Neubeginn der existentiellen Basis des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu guter Letzt, hinweg von diesem die Mehrheit der Menschen in gewissen Erdstrichen heute oft schlimm überfordernden Wirtschaften mittels Geldmitteln nach einem durch kaltherzige Kapitalisten und arrogante Millionäre von oben herab diktierten, mehr als knochenharten Leistungsprinzip, zugunsten einer menschlich gerechteren, unentgeltlich arbeitenden Allgemein- Versorgung der Massen bei einer sportlich-spannend gestalteten Luxusgüterverteilung, an der alle ihre Genugtuung und ihren Spaß haben würden, in der Entwicklung der Menschheit endlich einen gewaltigen Schritt nach vorne zu machen

Die Bewohner vom Roma-Lager verbrachten eine frostige Nacht im Sozial-Center 'Im Hafen'

Die Bewohner des Roma-Lagers im Fischhafen von Helsinki verbrachten die Nacht zwischen Montag und Dienstag 'Im Hafen' , der sozialen Anlaufstelle, in deren Hof sie Lager bezogen haben.

Im Lager war der elektrische Strom abgezwackt, da am Wochenende dort ein Feuer ausgebrochen war.

"Ich habe das Sozialamt gebeten, am Dienstag dort vorbeizuschauen, um abzuklären, wo man die (Roma-Sippschaft) zukünftig unterbringen könne", berichtete am Montagabend Sprecherin Emma Kari (Grüne) vom Jugendausschuß.

"Bereits vor einem Jahr bat ich die Stadt, für die Roma-Leute eine sichere Beherbergung zu organisieren, doch die Stadt wartet nur darauf, daß die Roma sich verziehen würden. Was das betrifft, kann sich die Stadt nicht mehr länger ihre Hände reinewaschen", sagte Kari.

Die Brandursache konnte nicht sichergestellt werden, jedoch besteht kein Verdacht einer Brandstiftung. Es kursieren im Lager lediglich Spekulationen darüber, wie das Feuer ursprünglich entstand.

"Vielleicht kam es aus der Heizungsanlage. Oder sonst irgendwoher", vermutet der 21-jährige Brebenel Bogdan.

"Von einer Zigarette", sagt Lasister Miclescu, 22.

Die Feuersbrunst flackerte in Miclescus rotem Lieferwagen auf und fackelte ihm alles ab, was er besessen hatte.

"Taschen, Kleider, Kinderkleider, alles, was die Leute gestiftet hatten. Jetzt gilt es, ganz von vorne wieder anzufangen", sagte Miclescu mit Unterstützung eines Interpreten.

Miclescu war zu dem Zeitpunkt, als es zu brennen begann, nicht im Auto gewesen.

Laut Simo Wecksten, dem Risikenkontrollchef der Feuerwehr von Helsinki, klärten die Behörden gerade ab, ob Mängel beim Brandschutz vorgelegen hätten.

"Sicher ist nur soviel, daß dort kein Gas mit im Spiel war. Wir stecken noch völlig mittendrin, den Vorfall aufzuklären", gab Wecksten an.


(ein Bericht aus der Helsingin Sanomat vom 23.11.2010 von Pipsa Palttala und Jaana Savolainen, übersetzt aus dem Finnischen)

——Bordo Poniente in der Nähe der Hauptstadt Mexikos liegt mit dem in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul befindlichen Müllplatz Sudokwon im Wettstreit um den Titel des größten Müllplatzes——

IM NACHSTEHENDEN NUN EINZELNE, SELEKTIERTE LESERKOMMENTARE ZU OBIGEM ARTIKEL

Wie ist es möglich, daß auf dem Terrain der Stadt Helsinki ein so unglaublich wüst aussehender Flecken sein kann? Wo nur ist der städtische Fassadenausschuß abgeblieben? Namenszeichen "Erkki"

Psst, das ist Rassismus, wenn von Romas verlangt wird, sie sollten das Gelände, wo sie leben, auch saubermachen. Namenszeichen "Tapsa"

Freie Beweglichkeit bedeutet doch etwas ganz anderes als auf der Flucht zu sein aus humanitären Gründen. Freiheit heißt, wählen zu können, Sie haben die Wahl, irgendwohin zu gehen, genauso aber haben Sie auch die freie Wahl, von dort wieder woandershin zu gehen. Auch dem Zielland steht es frei, sich zu weigern, für solche aufzukommen, die aus freien Stücken hierher gekommen sind. Solchen, die frei in der Weltgeschichte herumziehen, steht es auch frei, sich gemäß ihren eigenen Fähigkeiten und ihrem Können einen Lebensunterhalt zuzulegen. Namenszeichen "Beherbergungsmeister"

In der Emma Kari steckt zehnmal mehr ein Mensch als in euch allen zusammen und multipliziert mit hundert. Hier bringt ihr es fertig, euren Dickschädel zu öffnen und abgedroschene Phrasen abzuspulen. Schämt euch. Namenszeichen "Wo bleibt der Mensch"

Was glaubt ihr, wenn man selber nach Rumänien ginge. Würde der rumänische Staat einem Wohnung, Kleider usw. bereitstellen? Das artet langsam schon zu einer richtig lächerlichen Handlungsweise aus, alle diejenigen zu behausen, die nach Finnland vordringen.

Das sind doch keine Asylanten, sondern Touristen. Namenszeichen "Ein Tourist"

Hier wird doch klar mit dem Gleichwertigkeitsgesetz gebrochen, nur sehr wenige Finnen sind dazu berechtigt, zu lagern und ihren Müll zu verstreuen, wo es ihnen gerade paßt, und eigene, fragwürdige Stromvernetzungen anzubringen und nicht mal für den Strom bezahlen zu brauchen. Namenszeichen "Ein Mann des Gesetzes"

Es sind nicht alle gleichberechtigt und gleichwertig, sondern es wird die sog. positive Diskriminierung angewandt, bei der Minderheiten abweichende Freiheiten zugestanden werden, mit denen sich sogar gesetzliche Verordnungen umgehen lassen. Man würde glauben, daß "ein Mann des Gesetzes" davon bereits Kenntnis hätte. Namenszeichen "Hannes"

Versetzt euch selber mal in die gleiche Lage! Die Bibel sagt: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" - Mögen diejenigen aufwachen, die nur anklagen und kritisieren!!! Es handelt sich um teuere Seelen! - Joh. 3:16 Namenszeichen "Helft den Bedürftigen"

Na, denn nichts wie ein paar schwere Decken dort hingeschafft, achte aber bitte darauf, diese aus dem eigenen Schrank zu holen und nicht aus meinem. Namenszeichen "Pingelig"

Die Rumänen bezahlen für Strom 20 Euro im Monat. Für die Miete im Fischhafen kam die Stadt Helsinki auf. Namenszeichen "Tomi"

Ok! Auch ich möchte ab sofort von der Stadt Strom für 20 Euro im Monat. Hallo, Helsinkier Energiewerke. Namenszeichen "Jaana k."

Würden die Leute in Helsinki doch nur eine Kollekte auf die Beine bringen und Geld einsammeln gehen, um damit Rumäniens Wirtschaft wieder auf Vordermann zu bringen, anstatt klugscheißerisch hier herumzudiskutieren. Namenszeichen "Hand des Volkes"

Wäre es nicht besser, ihnen hier zu helfen? Außerdem würde es beträchtlich billiger kommen, anstelle davon, Milliarden ins Ausland zu verschicken. Wenn ihr Engagierten der Partei der Basisfinnen — Gelder der Steuerzahler usw. — tatsächlich das Zeug zu irgendetwas hättet, dann würdet ihr zum Reichstaggebäude marschieren und NEIN dazu sagen, daß Steuergelder vertan werden für die Schulden anderer Länder. Aber nein, ihr seid nur in der Lage, auf Roma-Zigeuner zu schimpfen, die in einer Position sind, am schwächsten von allen. Um die herrschenden Machthaber herauszufordern, dazu taugt ihr nicht. Namenszeichen "Vorschlag für die Basisfinnen"

Wir könnten Rumänien und den Roma-Zigeunern helfen, indem wir an die örtlichen Verwaltungsorgane dort weise Beschlußfassende verliehen oder zur freien Verfügung bereitstellten. In ein paar Monaten würden in großen Scharen die Finnen nach Rumänien reisen, um sodann die Empathie der dortigen Steuerzahler zu genießen. Namenszeichen "Tasche gepackt"

Einmal kritisierte ein Mann, der selbst auf dem Sozialamt und in der Rentenanstalt täglich sein Biergeld einkassierte, lautstark u.a. die Roma-Zigeuner und die Somalis, die in Finnland für sich ein neues Zuhause gefunden hatten. Richtig grotesk! Ich selber würde da wegziehen. Namenszeichen "Ein Mensch"

Für den Erhalt einer Wohnung könnten eine Sprachenschulung und eine berufliche Ausbildung angeboten werden. Nach Ablauf einer gewissen Zeit dürften sodann alle die bleiben, die bis dahin ausreichend integriert wären, in der Schule gut abgeschnitten und einen Arbeitsplatz erlangt haben. Namenszeichen "Von der Straße in die Schule"

Finnlands berühmt-berüchtigtes Gefängnis von Konnunsuo wurde an eine Royal House GmbH verkauft

"Ein neues 5-Sterne-Hotel für ausländische Zuwanderer. Dort hätte man locker Platz für Hunderte dieser Multi-Talente. Viel Glück dabei, Lappeenranta!"


Wie-schoen-waer-doch-diese-Welt-wenn-es-dieses-Geld-nicht-mehr-gaebe
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

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