Einer der umstrittensten Mordfälle der Neuzeit: "Sie hatte im Gefängnis bereits ihre sieben Sachen gepackt"
Auch Staatsanwalt Jarmo Valkama hält das Tötungsdelikt im finnischen Ulvila für einen außergewöhnlich diffizilen Fall. Er berichtet, daß er niemals zuvor auf eine derart umstrittene Verhandlung eines Verbrechens gegen das Leben gestoßen wäre.
Dem Ankläger zufolge kam es demnach als keine Überraschung, daß die Mitglieder des Gerichts bezüglich des abschließenden Resultats unterschiedlicher Auffassung waren. Einer der drei Richter hätte die des Verbrechens beschuldigte Mutter einer Familie gar freigesprochen.
Für den Ankläger ist es somit logisch, daß das Gericht nun noch eine Untersuchung des geistigen Zustandes der Frau angewiesen hat.
Das Schöffengericht der südfinnischen Region Satakunta betrachtete die des Mordes von Ulvila beschuldigte Mutter einer Familie mit vier Kindern als die Schuldige.
Das Gericht will nach der Untersuchung des geistigen Zustandes hinsichtlich der Nomenklatur des Verbrechens Stellung beziehen. Der staatliche Ankläger forderte ein Urteil wegen Mordes und alternativ eines wegen Totschlags.
Laut Gericht bleibt an der Schuld der Frau kein vernünftiger Zweifel bestehen. Gegen sie spreche zum Beispiel das Notrufgespräch.
Die Frau war aufgrund des Gerichtsbeschlusses tief erschüttert. Gemäß Rechtsanwalt Juha Manner sei sich die Frau sicher gewesen, einen Freispruch zu erhalten, und sie hätte im Gefängnis bereits ihre sieben Sachen gepackt gehabt.
Manner sagt, die psychiatrische Untersuchung, die sich über etliche Monate erstrecken könne, würde den Schmerz und die Trübsal der Frau in die Länge hinausziehen, da während der Zeit bei einem Höheren Gericht kein Einspruch eingelegt werden kann.
Hier ein Bild zum Thema >>
Dem Ankläger zufolge kam es demnach als keine Überraschung, daß die Mitglieder des Gerichts bezüglich des abschließenden Resultats unterschiedlicher Auffassung waren. Einer der drei Richter hätte die des Verbrechens beschuldigte Mutter einer Familie gar freigesprochen.
Für den Ankläger ist es somit logisch, daß das Gericht nun noch eine Untersuchung des geistigen Zustandes der Frau angewiesen hat.
Das Schöffengericht der südfinnischen Region Satakunta betrachtete die des Mordes von Ulvila beschuldigte Mutter einer Familie mit vier Kindern als die Schuldige.
Das Gericht will nach der Untersuchung des geistigen Zustandes hinsichtlich der Nomenklatur des Verbrechens Stellung beziehen. Der staatliche Ankläger forderte ein Urteil wegen Mordes und alternativ eines wegen Totschlags.
Laut Gericht bleibt an der Schuld der Frau kein vernünftiger Zweifel bestehen. Gegen sie spreche zum Beispiel das Notrufgespräch.
Die Frau war aufgrund des Gerichtsbeschlusses tief erschüttert. Gemäß Rechtsanwalt Juha Manner sei sich die Frau sicher gewesen, einen Freispruch zu erhalten, und sie hätte im Gefängnis bereits ihre sieben Sachen gepackt gehabt.
Manner sagt, die psychiatrische Untersuchung, die sich über etliche Monate erstrecken könne, würde den Schmerz und die Trübsal der Frau in die Länge hinausziehen, da während der Zeit bei einem Höheren Gericht kein Einspruch eingelegt werden kann.
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libidopter - 25. Jun, 11:24