19
Jun
2010

Mysteriöse Dame aus ihrer blutig-düsteren Dunstglocke heraus sicher vor der Schwanenbucht mit dem ausgestreckten rettenden Arm rechtens unter Verschluß genommen

Und das Blut des finnischen Herrn "Bucht" (Jukka S. Lahti - angeblich ermordet durch seine Frau Anneli Auer {auer zu deutsch Morgendunst} {lahti zu deutsch Bucht}) bleibt weiterhin verschütt im Dunkeln.

Ulvila, der Ort des düsteren Geschehens im südlichen Finnland, heißt wörtlich zu deutsch so viel wie 'Platz, an dem vielfach (dank Wölfen und anderem Getier) aufgeheult wird! Für einschlägig Interessierte sei hier in diesem Zusammenhang aus gutem Grunde gleich vorneweg auf meinen Artikel zur Onomantie hingewiesen, da die hier vorliegenden Namen mit ihren in diesem Fall "trächtig" werdenden Bedeutungen sehr schön
für einen Beleg der Richtigkeit des allgemeinen Anspruchs dieser Theorie einspringen und tauglich sind.

Wie traurig nun der Fall selbst auch sein mag, und wie wirr! Oder wie abgeklärt kann das Bild der zuständigen Gerichtsbarkeit nur sein, wenn selbst Wochen nach Abschluß aller Anhörungen von Zeugen und Sachverständigen und der abschließenden Stellungnahmen auf Anklage- und Verteidigungsseite im Prozeß gegen die angebliche Gattenmörderin immer noch kein Urteil in der Sache ergangen ist?

Es wurden vor kurzem in Finnland die Gemüter durch einen Mordanschlag erregt, aufgrund dessen eine finnische Frau seit einiger Zeit im Gefängnis einsitzt, eine Frau, die gemäß dem Dafürhalten des Gerichts - der langwierige Prozeß wurde jüngst abgeschlossen, hat aber noch zu keinem Urteilsspruch geführt - am ersten Dezember 2006 während eines häuslichen Streits ihren Mann erstochen haben soll. Festgenommen wurde die Frau aber erst fast drei Jahre später, im September 2009. Es liegt die Aufzeichnung eines Telefongesprächs vor, eines Notfallanrufes, den die Frau, eine vierfache Mutter, zum Zeitpunkt der Mordtat bei der Polizei getätigt hatte. Auf diesem Mitschnitt ist, nebst anderen, teilweise unverständlichen Repliken, noch das Wimmern des Getöteten zu hören.

Anfangs war man davon ausgegangen, daß es der Wahrheit entspräche, was die seither schwerstens in Beweisnot geratene Frau bis auf den heutigen Tag behauptet: ihr Mann sei von einem ins Haus eingedrungenen Fremden kaltblütig ermordet worden, auch sie selbst hätte dabei einen Messerstich in der Brustgegend abbekommen.

Man hatte der Frau diese Darstellung der Geschehnisse zunächst abgenommen, wenngleich schon bald beträchtliche Zweifel daran aufkamen, die jedoch so ohne weiteres nicht beweiskräftig geltend zu machen waren. Es wurde jedoch, um letztlich die Beweise dafür auffahren zu können, daß die Frau ihren Gatten selber umgebracht hat, im Sommer 2009 ein operativer Polizeispitzel auf die Frau angesetzt, der sich als vermeintlicher Freund des Hauses und Liebhaber der Witwe - immerhin waren mittlerweile über zwei Jahre seit dem schrecklichen Zwischenfall verstrichen - deren Herzen und Vertrauen erschlich, der zum Schluß dann aber dennoch aufgrund der immer wieder gestellten unangenehmen Fragen selbst von den Kindern in seiner wahren Funktion enttarnt wurde . Doch dann war es bereits für deren Mutter zu spät: Anneli Auer aus dem südfinnischen Ulvila wurde sodann, verdächtigt eines verfemten Mordanschlags am eigenen Gatten, in Haft genommen (offiziell heißt es allerdings, die Detektivarbeit des Spitzels hätte zu keinen neuen Erkenntnissen geführt). Kurz vor der Inhaftierung war bei den finnischen Behörden aus den USA das Ergebnis einer beim CIA in Auftrag gegebenen Stimmenanalyse des erwähnten Notfallgesprächs eingetroffen, welche besagte, daß außer den Stimmen der Witwe, deren Kindern und des Opfers keine fremde Person auf dem mitgezeichneten Telefongespräch auszumachen gewesen sei.

Doch die angeklagte Frau behauptet weiterhin felsenfest, ein unerkannter Eindringling wäre der Schuldige an der Blutstat. Bis zuletzt hatte zu der Frau und deren Version der Ereignisse an jenem tragischen Tag im Dezember 2006 ebenjener Polizeihauptkommissar gehalten, der als erster zunächst - und zwar bis zum Einsatz des Polizeispitzels und dem Stimmanalysenergebnis aus Amerika - die Untersuchung des Falls geleitet hatte, und der unlängst auch vor Gericht bekundete, daß er nach wie vor von der Unschuld der Frau überzeugt sei.

Später hieß es dann schnell, der damalige Polizeihauptkommissar wäre zur Ordnungspolizei versetzt worden - aus Gründen einer polizeidienststelleninternen Rotation.

Bevor der Prozeß vor etlichen Wochen aber zu Ende gegangen war, gab die finnische Presse in einer in verschiedenen Leserkommentaren sogleich als makaber aufgenommenen Berichterstattung plötzlich eines Tages unerwartet noch den vollen Namen der Frau bekannt, obschon diese weiterhin des Mordes am eigenen Ehegatten bezichtigt war. Was hatte dies alles zu bedeuten, fragte man sich da unwillkürlich, angesichts der Tatsache, daß das Urteil noch auf sich warten ließ (und nach wie vor auf sich warten läßt).

In jenem Artikel um den ersten Mai herum hieß es, die Frau hätte zusammen mit ihrem Mann im Internet Dienstleistungen angeboten, darunter, neben einem Rezept für traditionelles Spritzgebäck und selbstgebrauten Most oder dem witzigen Hinweis, daß ein "Skelett im eigenen Kleiderschrank endlos für Schrecken, aber auch für Spaß sorge", zum Beispiel auch Tipps zur Vermeidung von Krach unter Ehepartnern.

Was soll man von all dem halten, und was ist nun die Wahrheit bezüglich der Täterschaft bei dem Verbrechen?

Während seiner Anhörung vor dem Schöffengericht listete der ursprüngliche Untersuchungsleiter im Mordfall von Ulvila, Polizeihauptkommissar Juha Joutsenlahti, u.a. folgende Umstände auf, die seiner Meinung nach für die Unschuld von Anneli Auer sprechen:

- Die eigenen Darstellungen von Frau Auer, die auch durch die Rekonstruktion durch die Polizei bekräftigt werden

- die spontane, unmittelbare Aussage eines Kindes bezüglich des Täters

- die Blutspuren im Kaminzimmer

- die Spuren der Fußbekleidung

- die Blutspuren an der Türe und auf der Terrasse

- die dunklen Fasern, deren Herkunft unbekannt

- die Fasern hauptsächlich an der Stelle, wo Herr Lahti ermordet wurde

- die DNA-Spur auf dem Holzklappstuhl, die man nicht in der Lage ist abzuklären.

- die Berichterstattungen des Nachbarn

- die Berichte von Frau Auer hinsichtlich vormals gehörtem Herumgepolter auf der Terrasse

- das Messer, das einer professionellen Serie zugehört

- die Tatsache, daß Frau Auer unbefleckt von Blut war, kein Blut an den Kleidern, keines an den Händen, keines in den Haaren

- keinerlei Spuren, die auf einen Waschvorgang hingedeutet hätten

- blutende Schrammen auf der Fußsohle von Frau Auer

- das zweite Werkzeug, mit dem die Tat ausgeführt wurde, weiterhin verschollen

- ein Polizeihund, der eine Spur ausmacht

- die Profilierung des Täterbildes, die für einen außenstehenden Täter spricht.

Gemäß Polizeikommissar Juha Joutsenlahti ist Rache das Motiv für den Mord an Jukka S. Lahti, die Vergeltung für irgendeine Ungerechtigkeit.

Laut Joutsenlahti weist bereits die Art und Weise des Sich-Einschleichens in das Eigenheim von Herrn Lahti und Frau Auer unbestreitbar daraufhin, daß die Ermordung von Herrn Lahti eindeutig angestrebt worden war. Daß zwei Waffen im Gebrauch waren, zeugt laut dem ehemaligen leitenden Hauptkommissar von der außergewöhnlichen Intentionalität.

- Die Verunstaltung des Gesichts von Herrn Lahti war für den Täter eine Tat von Bedeutung.

Laut Joutsenlahti war der Täter bereit, einiges an Risiko auf sich zu nehmen, um den Herrn Lahti umzubringen.

- der Täter (oder die Täterin) konnte nicht gewußt haben, ob die Polizeistreife in Ulvila oder in Pori war, als Frau Auer den Notanruf tätigte. Wäre die Streife in Ulvila gewesen, wäre die Polizei innerhalb von zwei Minuten an Ort und Stelle gewesen.

Joutsenlahti berichtete, daß Jukka S. Lahti an seinem Arbeitsplatz mit ziemlich haßerfüllten Ausdrücken beschrieben wurde. Das Geschimpfe hätte u.a. mit der physischen Benachteiligung von Lahti zu tun gehabt. Lahti war ein kleiner Mann, der auf einem Beim behindert war.

- Es hatte Bedrohungen gegeben, man konnte nicht herausfinden, von woher, von wem.

Joutsenlahti gab vor Gericht auch einen langen und sehr detaillierten Bericht davon ab, wie nach seinen Vorstellungen alles am 1. Dezember 2006 im Tähtisentie (zu deutsch ~ Sternchen-Weg) sich abgespielt hatte.

- Für den Täter (oder die Täterin) wäre es ein leichtes gewesen, Lahti zu töten, wenn er (oder sie) es nur gewollt hätte. Doch anstelle davon stach er (oder sie) 70 Mal an verschiedenen Stellen des Körpers ein, zum Beispiel aber nicht ins Herz, was unmittelbar zum Tode geführt hätte.

Joutsenlahti will es nicht einleuchten, wie Frau Auer den Täter abgeben könnte.

- Warum hätte eine Mutter von vier Kindern sich selbst das Messer in die Brust stossen und sich selbst eine lebensgefährliche Verwundung zuführen sollen? Warum ruft Frau Auer bei der Notrufzentrale an, wenn es ihr nur darum gegangen sein soll, ihren Mann umzubringen, fragte Joutsenlahti vor Gericht.

Der erste Leiter der Untersuchungen im Mordfall von Ulvila hat nun in der dritten Juniwoche, nach länger als einem Monat nach Abschluß der Gerichtsverhandlung also, eine schriftliche Zurechtweisung erhalten. Den Verweis übergab der Polizeichef der Stadt Pori.

Der Polizeikommissar der Verbrechensabteilung, Juha Joutsenlahti {joutsenlahti ~ zu deutsch Schwanenbucht}, hatte die laufenden Untersuchungen kommentiert, obwohl er gar nicht mehr mit der Leitung bei der Aufklärung des Falls betraut war. Er hatte in der Angelegenheit aber auch mit eigenen Nachforschungen begonnen.

Die Ehefrau des Getöteten gilt als der Schandtat schuldig.


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