Mysteriöses Treffen mit dem letzten jüdisch-afghanischen Kabbalisten Kabuls
Der Zauber des Orients, vornehmlich vormals auch im Antlitz des alten Kabul und in dem seiner stolzen Bewohner sichtlich glänzend, hält sehr wohl - für mich ein großer Trost in dieser ach so stürmisch auf die kaltherzigen Kräfte des globalen Markts zwangsneurotisch setzenden, würgenden Welt von heute, - dem großen Sterben in einer böse verhetzten, vom Terrorismus geschüttelten Zeit, auch über den Tod hinaus sogar, stand. So sucht trotz der vehement durch allerlei ausländische Besatzungstruppen mit schwerem Gerät unterstützten Bekämpfung durch die imperialistisch dem eigenen Land aufgezwungene korrupte Demokratie weiterhin das afghanische Volk, teilweise nach wie vor mittels der Macht von unerbittlichen Taliban-Stammesfürsten, teilweise nebenher zur äußerlichen pragmatischen Anbiederung an die präsente westliche Macht, durch sich selbst auferlegte, scharfe moralische, sowie sittenhafte Abgrenzungen nach außen hin (treuherzig widergespiegelt in den feurigen Augen hinter der Burkhafestung des [zwangs?]vermählten guten Gewissens) charakterlich sich dafür stark zu machen, dem im tiefsten Seelengrunde über alles gefürchteten Aufmarsch der kapitalistischen westlichen Moderne im eigenen Land letztlich Einhalt zu gebieten. Lieber riskiert man Kopf und Kragen, tut Allah-gesteuert das äußerst Menschenmögliche, und läßt ohne Rücksicht auf Verluste von Menschenleben eiskalt die Zentrale des amerikanischen Welthandels in sich zusammenkrachen, als daß man - eines der vielleicht augenfälligsten Beispiele - durch das so andersartige, teuflisch barbarisch schwarze Getränk aus den vermessenen Flaschen mit kokelig ulkigem Namen von einem maßlosen Amerika, mit dem man allzu leicht unschuldige Kinder, auch afghanische Kinder, fängt, sich seine geschätzte persisch-afghanische Teezeremonie durchkreuzen ließe. Der alte Zauber, zumindest der des Teetrinkzeremionells, zu dem unter gestandenen Afghanen auch das gemeinschaftliche sich zu Gemüte Führen des anregenden, beißend süßlichen Qualms aus einer Wasserpfeife mit schwarzem Haschisch einheimischer Rezeptur zählt, läßt sich so einfach nicht unterkriegen.
Zumindest war dies, was letztgenannte Gepflogenheiten betrifft, noch vor Jahren so der Fall gewesen, wenigstens im Jahr des Einmarschs der Russen noch, in dem vor dem Regierungssitz in Kabul der Putschistenpanzer stand, als ich mich just um jene Zeit herum im Dezember des Jahres 1979 persönlich, das vorläufig letzte Mal, in Afghanistan aufgehalten hatte. Die Ereignisse Ende jenen Jahres in Afghanistan, und natürlich auch die im Iran zur gleichen Zeit, in welcher der Ayatollah Khomeini mit fatalen Folgen für die weitere kulturpolitische Ausrichtung seines Landes dortselbst seinen Einzug hielt und konsequent den Schah von Persien vertrieb, dürften wohl das Ende des berühmt-berüchtigten Hippie-Trail, der damals über ein paar Jahrzehnte hinweg von Amsterdam aus über den Balkan und den vorderen Orient nach Afghanistan und nach Indien und Nepal Scharen von abenteuerlustigen jungen und auch älteren Menschen geführt hatte (erinnere mich an einen 70-jährigen Rucksacktouristen aus der Schweiz, der damals in Kabul mit den anderen in der Unterkunft, den Jungen, eifrig mitzog), besiegelt haben.
Bereits in Afghanistan mischte ich mich, obwohl eigentlich unterwegs, um mich in Indien mit der indischen Mentalität, die mich, nach Lektüre der eher enttäuschenden Biographien westlicher, auch deutscher Philosophen, aufgrund des bestechenden geistigen Pragmatismus neugierig gemacht hatte, vertraut zu machen, der ich mich aus jenem Grunde allein durch meine typisch indische Kleidung, die ich schon anfangs bei der Abreise anhatte, - in langen weiten Hemden über im Wind flatternden Hosen und stoisch ohne Socken in den Schuhen durch den Schnee stapfend -, von Kopf bis Fuß bewußt vom restlichen fahrenden weißen Aussteigervolk abzusetzen suchte, sehr beherzt unters einheimische Volk, um im knappen Rahmen der Möglichkeiten des aufgeschlossenen Durchreisenden irgendwie an deren Sitten und Gebräuchen teilzuhaben.
Immer im Gedächtnis wird mir aber ein einmaliger Besuch in einer lokalen Teestube verbleiben, eines späten Nachmittags in Kabul in einer Kaschemme, der nach meinem damaligen Empfinden noch der Stallgeruch des Mittelalters anhaftete, in der, zur kalten Winterszeit, mittendrin im Raum ein fauchender Holzofen für eine wohlige Atmosphäre sorgte, und in der, in bunten Turbanen die Köpfe wiegend, die Afghanen über ihrem Aufmunterungstee, auf stämmigen Bänken und Tischen zünftig orientalisch hockend, zum friedlichen Plausch miteinander fröhlich pafften und kifften, so daß es für den jungen Besucher aus dem steifen Deutschland eine wahre Freude sein mußte und es ihm umso wohliger wurde. Ein bißchen seltsam zumute wurde es mir allerdings, als plötzlich ein Afghane, ohne einem Turban auf dem Kopf zu haben, während ich selber, aus Jux und schierer Lebensfreude, nachdem ich nun mal gerade im Land der Turbane, in Afghanistan, war, wenn ich mich richtig erinnere, einen solchen trug, sich mir gegenüber an den Tisch setzte, mich unvermittelt in fließendem Englisch ansprach, als kannte er mich schon längst, und mit mir ein sehr eigenwilliges philosophisches Gespräch anzettelte, das mich innerhalb weniger Minuten, wie ich gestehen muß, mehr und mehr in seinen Bann zog, wenngleich ich auf Anhieb größte Schwierigkeiten damit hatte, inhaltlich den Ausführungen des sonderbaren eloquenten Afghanen zu folgen. Irgendwas an mir schien dem Mann gesagt zu haben, daß ich ihn verstehen würde. Der faselte mir mit ernster Miene aus heiterem Himmel doch glatt etwas vom Kosmos und von den Sternen, und davon, daß der Geist und das Bewußtsein etwas damit zu tun hätten, mit den Sternen im All demnach in Verbindung stünden. War dies nun in höchster Veredelung etwa die im Westen immer wieder als so geheimnisvoll bezeichnete verschlungene Denkweise des Orients, von der es zum Beispiel bei der Fernsehansage zu den exotischen deutschen Filmen über Indien, wie dem Tiger von Eschnapur hieß, daß sie dem Abendländer letztendlich immer verschlossen bliebe, die ich mich doch aufgemacht hatte, näher in Augenschein zu nehmen, schoß es mir damals als nächstes dann bei der Gelegenheit durch den Kopf, wie ich mich entsinne. Die Details der Begründungen meines fremdartigen Gesprächspartners waren mir allerdings recht schnell wieder entfallen, da ich dessen Beweisführung spontan eben nicht nachvollziehen hatte können. Nichtsdestotrotz hatte die so hochhinaus zielende Rede des damals etwa 54-jährigen Mannes in jener Kabuler Spelunke, wenn auch etwas schwammig gehalten, mir, dem 22-Jährigen, in der späteren Reflexion, wenn vielleicht auch eher unbewußt, sehr wichtige Denkanstöße vermittelt, wiewohl es noch Jahrzehnte dauern sollte, bis ich meinte, endlich dahintergekommen zu sein, was der Mann mir damals eigentlich hätte beibringen wollen. Irgendwie hatte ich von dem Mann damals den Eindruck gewonnen: Das ist ein Zauberer, der hat ein Geheimwissen.
Und nun lese ich genau 30 Jahre nach dem genannten Vorfall gestern abend "rein zufällig" einen aktuellen Bericht über den letzten in Kabuls Synagoge lebenden Juden, über einen gewissen Zabolon Simentov, in dessen Zusammenhang auch ein 2005 verstorbener, weiterer Jude namens Levi erwähnt wird, welcher letzterer angeblich in Kabuls Synagoge afghanischen Frauen die Zukunft gedeutet hatte, und von dem es in dem Bericht heißt, er wäre ein 'Jadugar', ein Zauberer gewesen, einer, der in anderen Worten also ein Kabbalist war und in Kabul lebte »». Mit einem Schlag war mir klar, als ich das gelesen hatte, daß genau dieser Levi höchstwahrscheinlich auch jener Afghane war, der mich damals im Dezember 1979 ganz unerwartet so vertraulich ins Gespräch über die Mysterien des kosmischen Geistes gezogen hatte. Zu verblüffend sind die Übereinstimmungen. Da paßt alles wie der Nagel auf den Kopf. Das Alter des Mannes, nach den Angaben im Artikel zurückrechenbar, die Tatsache, daß er als einziger unter allen anderen afghanischen Männern zu der Zeit keinen Turban auf der Straße trug, nicht zuletzt aber auch sein Hang zu esoterischem Wissen, sowie, nur allzu verständlich im Falle eines Wahrsagers, sein großer Mitteilungsdrang in mysteriösen Sachen - all dies spricht dafür, daß es sich um keinen geringeren als um jenen in dem Artikel beschriebenen Levi handelte, den ich damals in einer Kabuler Teestube kennenlernen durfte.
Dabei hätte ich ja sehr leicht beim Lesen im Internet gestern abend an dem Artikel vorbeigehen können. Und tatsächlich hatte ich gestern ausnahmsweise Schwierigkeiten mit meinem Browser gehabt. Wie durch ein Wunder hatte es aber dann plötzlich wieder geklappt, und so stieß ich doch noch auf den sehr informativen Artikel mit dem für mich persönlich so wichtigen Hinweis. Und schon davor war ich auf diversen Seiten an drei, vier Berichte über Afghanistan geraten, darunter an eine Rezension einer ebenso in Kabul sich abspielenden Geschichte, eine Kritik zum Roman 'Der schwarze Stein der Leiden' des afghanischen Schriftstellers Atiq Rahimi. Offensichtlich hatte sich da etwas über meinem geistigen Firmanent zusammengebraut, das mir nicht entgehen sollte.
Der Zauber des Orients ist tatsächlich unschlagbar.
Dabei hatte ich den guten Mann ja nur einmal getroffen und war mit ihm nur ungefähr eine gute Stunde zusammengesessen.
Dies ist eine andere Seite des Orients, und auch Afghanistans, die immer noch existiert, von der die amerikanische Führung und die der Nato-Truppen leider keine Ahnung zu haben scheinen. Ansonsten würden sie vielleicht eher etwas mehr Diskretion an den Tag legen, und sich geflissentlich mit vernichtend militärischen Operationen aus der Region heraushalten.
Zumindest war dies, was letztgenannte Gepflogenheiten betrifft, noch vor Jahren so der Fall gewesen, wenigstens im Jahr des Einmarschs der Russen noch, in dem vor dem Regierungssitz in Kabul der Putschistenpanzer stand, als ich mich just um jene Zeit herum im Dezember des Jahres 1979 persönlich, das vorläufig letzte Mal, in Afghanistan aufgehalten hatte. Die Ereignisse Ende jenen Jahres in Afghanistan, und natürlich auch die im Iran zur gleichen Zeit, in welcher der Ayatollah Khomeini mit fatalen Folgen für die weitere kulturpolitische Ausrichtung seines Landes dortselbst seinen Einzug hielt und konsequent den Schah von Persien vertrieb, dürften wohl das Ende des berühmt-berüchtigten Hippie-Trail, der damals über ein paar Jahrzehnte hinweg von Amsterdam aus über den Balkan und den vorderen Orient nach Afghanistan und nach Indien und Nepal Scharen von abenteuerlustigen jungen und auch älteren Menschen geführt hatte (erinnere mich an einen 70-jährigen Rucksacktouristen aus der Schweiz, der damals in Kabul mit den anderen in der Unterkunft, den Jungen, eifrig mitzog), besiegelt haben.
Bereits in Afghanistan mischte ich mich, obwohl eigentlich unterwegs, um mich in Indien mit der indischen Mentalität, die mich, nach Lektüre der eher enttäuschenden Biographien westlicher, auch deutscher Philosophen, aufgrund des bestechenden geistigen Pragmatismus neugierig gemacht hatte, vertraut zu machen, der ich mich aus jenem Grunde allein durch meine typisch indische Kleidung, die ich schon anfangs bei der Abreise anhatte, - in langen weiten Hemden über im Wind flatternden Hosen und stoisch ohne Socken in den Schuhen durch den Schnee stapfend -, von Kopf bis Fuß bewußt vom restlichen fahrenden weißen Aussteigervolk abzusetzen suchte, sehr beherzt unters einheimische Volk, um im knappen Rahmen der Möglichkeiten des aufgeschlossenen Durchreisenden irgendwie an deren Sitten und Gebräuchen teilzuhaben.
Immer im Gedächtnis wird mir aber ein einmaliger Besuch in einer lokalen Teestube verbleiben, eines späten Nachmittags in Kabul in einer Kaschemme, der nach meinem damaligen Empfinden noch der Stallgeruch des Mittelalters anhaftete, in der, zur kalten Winterszeit, mittendrin im Raum ein fauchender Holzofen für eine wohlige Atmosphäre sorgte, und in der, in bunten Turbanen die Köpfe wiegend, die Afghanen über ihrem Aufmunterungstee, auf stämmigen Bänken und Tischen zünftig orientalisch hockend, zum friedlichen Plausch miteinander fröhlich pafften und kifften, so daß es für den jungen Besucher aus dem steifen Deutschland eine wahre Freude sein mußte und es ihm umso wohliger wurde. Ein bißchen seltsam zumute wurde es mir allerdings, als plötzlich ein Afghane, ohne einem Turban auf dem Kopf zu haben, während ich selber, aus Jux und schierer Lebensfreude, nachdem ich nun mal gerade im Land der Turbane, in Afghanistan, war, wenn ich mich richtig erinnere, einen solchen trug, sich mir gegenüber an den Tisch setzte, mich unvermittelt in fließendem Englisch ansprach, als kannte er mich schon längst, und mit mir ein sehr eigenwilliges philosophisches Gespräch anzettelte, das mich innerhalb weniger Minuten, wie ich gestehen muß, mehr und mehr in seinen Bann zog, wenngleich ich auf Anhieb größte Schwierigkeiten damit hatte, inhaltlich den Ausführungen des sonderbaren eloquenten Afghanen zu folgen. Irgendwas an mir schien dem Mann gesagt zu haben, daß ich ihn verstehen würde. Der faselte mir mit ernster Miene aus heiterem Himmel doch glatt etwas vom Kosmos und von den Sternen, und davon, daß der Geist und das Bewußtsein etwas damit zu tun hätten, mit den Sternen im All demnach in Verbindung stünden. War dies nun in höchster Veredelung etwa die im Westen immer wieder als so geheimnisvoll bezeichnete verschlungene Denkweise des Orients, von der es zum Beispiel bei der Fernsehansage zu den exotischen deutschen Filmen über Indien, wie dem Tiger von Eschnapur hieß, daß sie dem Abendländer letztendlich immer verschlossen bliebe, die ich mich doch aufgemacht hatte, näher in Augenschein zu nehmen, schoß es mir damals als nächstes dann bei der Gelegenheit durch den Kopf, wie ich mich entsinne. Die Details der Begründungen meines fremdartigen Gesprächspartners waren mir allerdings recht schnell wieder entfallen, da ich dessen Beweisführung spontan eben nicht nachvollziehen hatte können. Nichtsdestotrotz hatte die so hochhinaus zielende Rede des damals etwa 54-jährigen Mannes in jener Kabuler Spelunke, wenn auch etwas schwammig gehalten, mir, dem 22-Jährigen, in der späteren Reflexion, wenn vielleicht auch eher unbewußt, sehr wichtige Denkanstöße vermittelt, wiewohl es noch Jahrzehnte dauern sollte, bis ich meinte, endlich dahintergekommen zu sein, was der Mann mir damals eigentlich hätte beibringen wollen. Irgendwie hatte ich von dem Mann damals den Eindruck gewonnen: Das ist ein Zauberer, der hat ein Geheimwissen.
Und nun lese ich genau 30 Jahre nach dem genannten Vorfall gestern abend "rein zufällig" einen aktuellen Bericht über den letzten in Kabuls Synagoge lebenden Juden, über einen gewissen Zabolon Simentov, in dessen Zusammenhang auch ein 2005 verstorbener, weiterer Jude namens Levi erwähnt wird, welcher letzterer angeblich in Kabuls Synagoge afghanischen Frauen die Zukunft gedeutet hatte, und von dem es in dem Bericht heißt, er wäre ein 'Jadugar', ein Zauberer gewesen, einer, der in anderen Worten also ein Kabbalist war und in Kabul lebte »». Mit einem Schlag war mir klar, als ich das gelesen hatte, daß genau dieser Levi höchstwahrscheinlich auch jener Afghane war, der mich damals im Dezember 1979 ganz unerwartet so vertraulich ins Gespräch über die Mysterien des kosmischen Geistes gezogen hatte. Zu verblüffend sind die Übereinstimmungen. Da paßt alles wie der Nagel auf den Kopf. Das Alter des Mannes, nach den Angaben im Artikel zurückrechenbar, die Tatsache, daß er als einziger unter allen anderen afghanischen Männern zu der Zeit keinen Turban auf der Straße trug, nicht zuletzt aber auch sein Hang zu esoterischem Wissen, sowie, nur allzu verständlich im Falle eines Wahrsagers, sein großer Mitteilungsdrang in mysteriösen Sachen - all dies spricht dafür, daß es sich um keinen geringeren als um jenen in dem Artikel beschriebenen Levi handelte, den ich damals in einer Kabuler Teestube kennenlernen durfte.
Dabei hätte ich ja sehr leicht beim Lesen im Internet gestern abend an dem Artikel vorbeigehen können. Und tatsächlich hatte ich gestern ausnahmsweise Schwierigkeiten mit meinem Browser gehabt. Wie durch ein Wunder hatte es aber dann plötzlich wieder geklappt, und so stieß ich doch noch auf den sehr informativen Artikel mit dem für mich persönlich so wichtigen Hinweis. Und schon davor war ich auf diversen Seiten an drei, vier Berichte über Afghanistan geraten, darunter an eine Rezension einer ebenso in Kabul sich abspielenden Geschichte, eine Kritik zum Roman 'Der schwarze Stein der Leiden' des afghanischen Schriftstellers Atiq Rahimi. Offensichtlich hatte sich da etwas über meinem geistigen Firmanent zusammengebraut, das mir nicht entgehen sollte.
Der Zauber des Orients ist tatsächlich unschlagbar.
Dabei hatte ich den guten Mann ja nur einmal getroffen und war mit ihm nur ungefähr eine gute Stunde zusammengesessen.
Dies ist eine andere Seite des Orients, und auch Afghanistans, die immer noch existiert, von der die amerikanische Führung und die der Nato-Truppen leider keine Ahnung zu haben scheinen. Ansonsten würden sie vielleicht eher etwas mehr Diskretion an den Tag legen, und sich geflissentlich mit vernichtend militärischen Operationen aus der Region heraushalten.
libidopter - 14. Dez, 17:53