Und die wahren Schweine samt den anderen Agenten, die dahinterstecken, sind in dem Schweinevideo erst gar nicht zu sehen
Ich bin in einer bekannten Schweine-Gemeinde zuhause, dort protzen die Bauern mit den Beträgen der Landwirtschaftsbezuschussung, und auf welchen neuen Volvo oder Mercedes man umsteigt, wenn die Zuschußgelder da sind... hier zeigt nun sicherlich das Resultat der ganzen Mißwirtschaft seine böse Fratze... niemals mehr einen Schinkenbraten zu Weihnachten, weder einen einheimischen, noch einen aus dem Ausland!
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Den Namen eines jeden, der zu weit gegangen ist, der Öffentlichkeit preisgegeben und dessen Geschäftslizenz auf Lebzeiten entzogen! Wie eigenartig, daß niemand die Ausfälle bemerkt haben will, kein Tierarzt, kein Kontrolleur usw. Der Mut, einzugreifen, verliert sich scheinbar bei der Vorstellung, daß der eigene Geldsäckel dadurch geschmälert werden konnte. Ein Bußgeld einem jeden, der auch nur indirekt an der Unsitte teilgehabt hat! Sirkka-Liisa (gemeint ist die finnische Landwirtschaftsministerin), ziehen Sie Ihren Abgang in Betracht, wenn Sie mit derlei Reden daherkommen, einem Schwein von hundert Kilogramm würde als Platz zum Leben ein einziger Quadratmeter ausreichen! Die Kommentare im Fernsehen des dort aufgetretenen Schweinefarmer aus Kurikkala einfach lächerlich - schämen Sie sich ob Ihrer Dümmlichkeit! Gut, daß auch dieses nun herausgekommen ist.
Dank am letzten Mittwoch im A-Studio des finnischen Fernsehens auf Yle gezeigten, geheim angefertigten Aufnahmen, in denen Schweine in erbärmlichem Zustand zu sehen sind, ist ein Gerangel um die Schweinehöfe Finnlands ausgebrochen. Auch am Donnerstag wurde in einer Talkshow des A-Studios das Thema angegangen. Nachdem die weniger schönen Bilder in der Öffentlichkeit reichlich Diskussionen aufkommen ließen, in denen die Zustände der Tiere angeprangert werden, wurde vorgestern sodann die Lebensmittelschutzbehörde Evira hellhörig, die nun die Ein Recht den Tieren genannte Vereinigung darum bat, weitere Informationen zu den von ihr porträtierten Schweinezuchtfarmen herauszurücken.
Evira ruft die Tierärzte der Bezirke dazu auf, umgehend die Höfe kontrollieren zu gehen, von denen auf der Grundlage der Aufnahmen Anlaß besteht, anzunehmen, daß auf ihnen den Tierschutzgesetzen zuwider gehandelt wurde.
Ein Recht für die Tiere kam der Bitte nach, indem es die Bildaufnahmen und die Informationen dazu im Internet veröffentlichte. Die Organisation berichtet, daß die von ihr ins Bild gebrachten Schweinehöfe aus der Schar von Finnlands Schweinemastanstalten nach dem Prinzip der Zufallserhebung ausgesucht worden wären. Zuletzt unternahm die Organisation eine ähnliche Aufzeichnungsaktion im Jahre 2007.
Die Drangsal der Kringelschwänzchen gibt auch der Land- und Forstwirtschaftsministerin zu bedenken. Sirkka-Liisa Anttila (Partei der Mitte) merkt an, daß das hier nun vorgelegte Bild bei der Mehrheit der Fälle der Schweinezuchtanstalten allerdings nicht der Realität entspreche.
Anttila hebt hervor, daß es bei im letzten Jahr vorgenommenen Untersuchungen nur auf jedem sechsten Schweinehöf etwas zu bemängeln gab, während es 2007 noch auf jedem dritten Hof etwas auszusetzen gegeben hätte.
Laut Anttila würde die ganze Zeit auf das Wohlergehen von Schweinen hingearbeitet und es hätten sich die Lebensverhältnise der Grunztiere verbessert.
Wie sieht es in den anderen Ländern Europas, wie in Deutschland und ändernorts in dieser Angelegenheit aus? Ich würde meinen, daß es in Deutschland im allgemeinen keine so heruntergekommenen Höfe gibt, wie in Finnland gewisse offensichtlich sind.
Die Antibiotika machen's aus, daß das Dumping-Preis-Fleisch ah so gut mundet. Treffen Sie Ihre Wahl beim Kauf des Schinkens zwischen zwei einheimischen Produkten beherzter, und die Schweine werden schneller aus diesem schrecklichen Zustand befreit. Wäre Schweineländisches - sprich Dänisches - zu bevorzugen? Genau aus diesem Grund motiviert die Arbeit die Schweinehalter nicht und die Schweine sind der Vernachlässigung "ausgesetzt". Es kommt kein Geld, bzw. keine Knete, herein, wenn all die auf Biofleisch Schielenden mit ihren aufgerissenen Ärschen nicht dazu bereit sind, mehr dafür zu bezahlen, als für die dänische Massenerzeugungs-Dumping-Ware. Es werden natürlich großartige Sprüche geklopft, wird aber auf dem Frischwarenkühltisch ein Preisvergleich angestellt, kracht dem Musikkasten, der die Nationalhymne immer wieder dazu herunterleihert, die Sprungfeder durch.
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Den Namen eines jeden, der zu weit gegangen ist, der Öffentlichkeit preisgegeben und dessen Geschäftslizenz auf Lebzeiten entzogen! Wie eigenartig, daß niemand die Ausfälle bemerkt haben will, kein Tierarzt, kein Kontrolleur usw. Der Mut, einzugreifen, verliert sich scheinbar bei der Vorstellung, daß der eigene Geldsäckel dadurch geschmälert werden konnte. Ein Bußgeld einem jeden, der auch nur indirekt an der Unsitte teilgehabt hat! Sirkka-Liisa (gemeint ist die finnische Landwirtschaftsministerin), ziehen Sie Ihren Abgang in Betracht, wenn Sie mit derlei Reden daherkommen, einem Schwein von hundert Kilogramm würde als Platz zum Leben ein einziger Quadratmeter ausreichen! Die Kommentare im Fernsehen des dort aufgetretenen Schweinefarmer aus Kurikkala einfach lächerlich - schämen Sie sich ob Ihrer Dümmlichkeit! Gut, daß auch dieses nun herausgekommen ist.
Dank am letzten Mittwoch im A-Studio des finnischen Fernsehens auf Yle gezeigten, geheim angefertigten Aufnahmen, in denen Schweine in erbärmlichem Zustand zu sehen sind, ist ein Gerangel um die Schweinehöfe Finnlands ausgebrochen. Auch am Donnerstag wurde in einer Talkshow des A-Studios das Thema angegangen. Nachdem die weniger schönen Bilder in der Öffentlichkeit reichlich Diskussionen aufkommen ließen, in denen die Zustände der Tiere angeprangert werden, wurde vorgestern sodann die Lebensmittelschutzbehörde Evira hellhörig, die nun die Ein Recht den Tieren genannte Vereinigung darum bat, weitere Informationen zu den von ihr porträtierten Schweinezuchtfarmen herauszurücken.
Evira ruft die Tierärzte der Bezirke dazu auf, umgehend die Höfe kontrollieren zu gehen, von denen auf der Grundlage der Aufnahmen Anlaß besteht, anzunehmen, daß auf ihnen den Tierschutzgesetzen zuwider gehandelt wurde.
Ein Recht für die Tiere kam der Bitte nach, indem es die Bildaufnahmen und die Informationen dazu im Internet veröffentlichte. Die Organisation berichtet, daß die von ihr ins Bild gebrachten Schweinehöfe aus der Schar von Finnlands Schweinemastanstalten nach dem Prinzip der Zufallserhebung ausgesucht worden wären. Zuletzt unternahm die Organisation eine ähnliche Aufzeichnungsaktion im Jahre 2007.
Die Drangsal der Kringelschwänzchen gibt auch der Land- und Forstwirtschaftsministerin zu bedenken. Sirkka-Liisa Anttila (Partei der Mitte) merkt an, daß das hier nun vorgelegte Bild bei der Mehrheit der Fälle der Schweinezuchtanstalten allerdings nicht der Realität entspreche.
Anttila hebt hervor, daß es bei im letzten Jahr vorgenommenen Untersuchungen nur auf jedem sechsten Schweinehöf etwas zu bemängeln gab, während es 2007 noch auf jedem dritten Hof etwas auszusetzen gegeben hätte.
Laut Anttila würde die ganze Zeit auf das Wohlergehen von Schweinen hingearbeitet und es hätten sich die Lebensverhältnise der Grunztiere verbessert.
Wie sieht es in den anderen Ländern Europas, wie in Deutschland und ändernorts in dieser Angelegenheit aus? Ich würde meinen, daß es in Deutschland im allgemeinen keine so heruntergekommenen Höfe gibt, wie in Finnland gewisse offensichtlich sind.
Die Antibiotika machen's aus, daß das Dumping-Preis-Fleisch ah so gut mundet. Treffen Sie Ihre Wahl beim Kauf des Schinkens zwischen zwei einheimischen Produkten beherzter, und die Schweine werden schneller aus diesem schrecklichen Zustand befreit. Wäre Schweineländisches - sprich Dänisches - zu bevorzugen? Genau aus diesem Grund motiviert die Arbeit die Schweinehalter nicht und die Schweine sind der Vernachlässigung "ausgesetzt". Es kommt kein Geld, bzw. keine Knete, herein, wenn all die auf Biofleisch Schielenden mit ihren aufgerissenen Ärschen nicht dazu bereit sind, mehr dafür zu bezahlen, als für die dänische Massenerzeugungs-Dumping-Ware. Es werden natürlich großartige Sprüche geklopft, wird aber auf dem Frischwarenkühltisch ein Preisvergleich angestellt, kracht dem Musikkasten, der die Nationalhymne immer wieder dazu herunterleihert, die Sprungfeder durch.
libidopter - 12. Dez, 12:50