Zeichen der Zeit: Radikalgrüne gründen in Finnland eine neue Partei — mit dem Ziel, aus dem Kapitalismus auszusteigen
In Finnland sind radikale Grüne, die mit dem Grünen Bund ihres Landes unzufrieden sind, dabei, für Finnland eine neue Partei zu gründen, berichtet das Blatt Neuigkeitstag Sozi [Uutispäivä Demari].
Laut dem Blatt möchte sich eine Gruppe, die sich Grüne Partei nennt, von den derzeitigen Grünen absetzen, da diese nach Ansicht der Gruppe von den Kräften des Marktes gegängelt werden und der Umwelt mehr Schaden zufügen als traditionelle linksgerichtete Parteien.
- Es ist furchtbar, mit ansehen zu müssen, was die Grünen alles anrichten. Wir machen zwischen der bürgerlichen Sammelpartei und den gegenwärtigen Grünen keinerlei Unterschied, sagt der Sprecher der Radikalgrünen, Ville Rantanen, in der Sozi-Zeitung.
Die Partei wartet derzeit darauf, als eine offizielle Vereinigung registriert zu werden. Bei den Wahlen zum Reichsparlament wird man die Radikalgrünen jedoch nicht zu sehen kriegen, denn sie glauben nicht an die Fähigkeit des Reichstags, große Veränderungen zu bewirken. Für die Gemeindewahlen dürften hingegen sehr wohl Mitglieder der Partei als Kandidaten aufgestellt werden.
Die Zielstellung der neuen Partei ist es, vom Kapitalismus loszukommen und eine Umweltrevolution zu verwirklichen, indem als Beispiel vom privaten Autofahren abgewichen und vehement der Energieverbrauch gedrosselt wird.
Der Gruppe gehören ein paar Dutzend Mitglieder an, die zum größten Teil junge Umweltaktivisten sind.
Laut dem Blatt möchte sich eine Gruppe, die sich Grüne Partei nennt, von den derzeitigen Grünen absetzen, da diese nach Ansicht der Gruppe von den Kräften des Marktes gegängelt werden und der Umwelt mehr Schaden zufügen als traditionelle linksgerichtete Parteien.
- Es ist furchtbar, mit ansehen zu müssen, was die Grünen alles anrichten. Wir machen zwischen der bürgerlichen Sammelpartei und den gegenwärtigen Grünen keinerlei Unterschied, sagt der Sprecher der Radikalgrünen, Ville Rantanen, in der Sozi-Zeitung.
Die Partei wartet derzeit darauf, als eine offizielle Vereinigung registriert zu werden. Bei den Wahlen zum Reichsparlament wird man die Radikalgrünen jedoch nicht zu sehen kriegen, denn sie glauben nicht an die Fähigkeit des Reichstags, große Veränderungen zu bewirken. Für die Gemeindewahlen dürften hingegen sehr wohl Mitglieder der Partei als Kandidaten aufgestellt werden.
Die Zielstellung der neuen Partei ist es, vom Kapitalismus loszukommen und eine Umweltrevolution zu verwirklichen, indem als Beispiel vom privaten Autofahren abgewichen und vehement der Energieverbrauch gedrosselt wird.
Der Gruppe gehören ein paar Dutzend Mitglieder an, die zum größten Teil junge Umweltaktivisten sind.
libidopter - 12. Nov, 13:25