23
Okt
2009

Die Möglichkeiten einer auf komplexe Ursachenforschung abzielenden wissenschaftlichen Erkenntnistheorie werden leider immer noch völlig verkannt

Die Welt der Wissenschaft, das suggeriert schon ihr Name, weiß sehr viel zu berichten über unsere Welt, in der wir leben, und weiß sie weitgehend auch zu erklären. Höchstkonsequent ist präzise deren erworbenem Sachverstand, deren Umtriebigkeit und deren im Praktischen umgesetzten Wissensinhalten die grenzenlose kulturelle Entwicklung des Menschengeschlechts zu verdanken, die uns über die vor uns hinwegmarschierten Zeitläufte hinaus dahin gebracht hat, wo wir Heutigen mit all unseren das Leben erträglicher machenden Dingen zu stehen gekommen sind. Und doch tappt diese Wissenschaft nach wie vor bei mithin wichtigsten Fragen, also solchen, die alle Menschen von Haus aus bewegen und deren Auflösung uns am brennendsten interessierte — "Stimmt die vorgekaute Evolutionstheorie denn tatsächlich, oder wie sind die geschauten einzelnen Arten des Lebens eigentlich genau in der Natur erstmals ausgeboren worden?" oder "Wie genau funktioniert die kosmische Geist-Zentrale, mittels der die einzelnen Hirne im Menschen ticken und sich untereinander austauschen?" — und in etlichen derer mehr völlig im Dunkeln.

Nicht allen Geheimnissen der mit pulsierendem Leben erfüllten Welt kann man eben mit auch noch so feinen Spektrometern, mit noch so sensibilisierten Archäologenspaten, mit noch so zellkernscharfen Teilchensichtgeräten oder mathematisch noch so schlau vorausrechnenden Sternguckerröhren beikommen.

Doch selbst die letzten großen Rätsel des Seins könnten sehr wohl näher offengelegt werden, könnte sich die hehre Wissenschaft nur zu der Erkenntnis durchringen, daß dank der Einheit des Alls — alles Sein im All geht auf einen Urgrund zurück — auch logisch analoge Schlüsse querfeldein zulässig wären, im Stile von "Da der menschliche Geist im großen wie dessen Ableger im kleinen funktionieren muß - wo hat demnach die SIM-Karte im menschlichen Geist, der ja mit einem Handytelefon, welches er, zwar unbewußt, in seinem Ebenbild hervorgebracht hat, wenn auch übergeordnet, vom Prinzig des Funktionierens her wesensgleich sein muß, wo das Memory-Chip des Phone in den Sphären des Geists seinen Sitz, wenn das Handy-Laufwerk in diesem erstklassigen, zwingenden Vergleich das menschliche Hirn vorstellt?" Und Fragen derer mehr, die auf diese Weise endlich die Möglichkeit einer prinzipiellen Klärung erhielten. Hätte sich diese Erweiterung der Erkenntnisfähigkeit auf dem wissenschaftlichen Sektor durch die Annahme der Lehre von der universellen Analogie aller vergleichbaren Dinge im Kosmos als beweiskraftszulässig allgemein durchgesetzt, könnten selbst die staatlich einkassierten und brotlos gewordenen tibetanischen Mönche sich als allseits geschätzte wissenschaftliche Assistenten zu einem Exportschlager entwickeln, und sich der Welt und auch sich selbst wieder voll nützlich werden. Und durch die hohe Meditationskunst, in der sie geschult und geübt sind, ihrerseits der Wissenschaft Schwung verleihen.

Freilich dürfte diese sehr befruchtende methodische Fundamentalausweitung der wissenschaftlichen Erkenntnislehre weiterhin die unter den Theoretikern beobachtete Streitbarkeit, die an und für sich ja als ein Positivum, als eine Komponente, die justament mit dem Moment ihrer Entschiedenheit das Forschertum als solches vorantreibt, zu betrachten sein sollte, weiterhin nicht nur fördern, sondern diese erst immens anwachsen lassen, da rein auf die Analogie im Kosmos abstellende, erlaubte wissenschaftliche Schlußfolgerungen, noch dazu wenn angefeuert durch die Beflügelung durch spiritistisch forschende Methodiker, in vielen Detailfragen endlosen Spekulationen Tür und Tor öffnen dürften.

Doch genau hier an dieser Stelle müßte nun eine ebenso neue Erkenntnis in der Welt der Wissenschaft durchschlagen:

Oftmals schlagen die sich bekämpfenden Vertreter formal miteinander im Clinch liegender Theorien ganz umsonst in ihrem Gelehrtenstreit darüber, wer von allen Kandidaten denn zum Schluß rechtbehalten wird, sich gegenseitig die Köpfe ein. Wobei sie genau durch diese vielfach vom Wesentlichen der Forschungsarbeit ablenkende Fixiertheit auf einen egomanischen Dogmatismus sich obendrein noch eher gegenseitig in ihrem weiteren Schaffen behinderlich sind, anstatt daß sie sich gegenseitig darin bestärkten und befruchteten. Aber wie denn auch könnten die Dinge anders liegen, wenn man sich in unversöhnlichem Zwist inmitten miteinander streitender Theorien wähnt, und nicht die höhere, alle Gegensätze überbrückende Verständigungsebene sieht, auf der man zueinander finden könnte? Und nicht nur zueinander finden, sondern wo man sich ergänzen, und, sogar mehr als nur das, dadurch zur Auflösung komplexer Probleme von Weltgewicht beitragen würde, solcher, die sich erst bei ganzheitlicher Betrachtung aufhellen, wenn diese wie ein Puzzle-Spiel angegangen werden, und Vertreter unterschiedlicher Denkschulen erkennen, daß sie sich ganz und gar nicht gegenseitig ausschließen, sondern daß sie alle gleichzeitig bis zu einem gewissen Grade - und darüber hinaus - mit ihrer jeweiligen These bezüglich einer wissenschaftlichen Ursächlichkeitsfrage Recht haben.

Oft läßt sich nämlich eine geballt auftretende Auswirkung auf Vorgänge der Natur nicht auf eine einzelne Ursache zurückführen, sondern gerade auf eine ganze Kette von Ursachen, die erst im Verein miteinander in der Multiplikation ihrer einzelnen Glieder zur zu erklärenden Auswirkung geführt haben — und wenn auch einzelne verblendete Wissenschaftler dümmlicherweise auf die anderen mit dem Finger zeigen und nichts von der Komplexität der Dinge verstehen wollen.

Wenn eine Windhose, die sich über dem umliegenden Land formiert hat, sich in Ihrer Wohnstraße verfängt und dieselbige hinabfegt, müßen logischerweise etliche meteorologische sowie topologische Faktoren zusammengekommen sein. Wenn aber eine Windhose sich nun genau über Ihrem Kopf verfängt und ein paar Dutzend Schritte weit - physikalisch alles denkbar - Ihr Köpfchen wie mit einem Kränzchen umfangend, mit Ihnen mitwandert, dann muß schon sehr viel zusammengekommen sein. Um ein solches höchst seltenes Ereignis zu erklären, reichte bestimmt nicht mehr eine einzige Erklärung aus. Ganz ähnlich verhält es sich aber auch zum Beispiel, was den Grund - oder besser: die Gründe - des Aussterbens der Dinosaurier betrifft. Nicht ein einzelner Wissenschaftler, der mit einer besonderen oder einer neuen Theorie darüber hervorgetreten ist, hat die Wahrheit für sich alleine gepachtet, sondern alle miteinander, sofern einer eine wirklich sinnmachende und nachzuvollziehende Theorie vertritt, haben sie Recht. Und zwar in dem Sinne, daß eine jede vermeintliche Ursache, für sich alleine genommen, nie dazu ausgereicht hätte, die entsprechende ganzheitliche mächtige Auswirkung auf die Natur, also das Aussterben der Saurier, gezeitigt haben könnte, sondern erst im Verbund der verschiedenen vorgestellten Ursachen miteinander.

Denn ein jegliches Geschehen im Kosmos, gleich wie großartig oder niedlich es ist, stellt ein komplexes Geschehen dar.

Auch die Wissenschaft täte sehr gut daran, sich diese Erkenntnis besser zunutze zu machen, wie ich meine.


Die-Wissenschaft-sollte-noch-viel-komplexer-denken
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