Enkephalophon-Test
Drei insgeheim bestimmte Personen aus einem Kreis von 10 ehemals guten Bekannten einer auserwählten Testperson, zu denen die letztere über längere Zeit, mindestens ein Jahr lang keinen Kontakt mehr gehabt hatte, haben für den Enkephalophon-Test des menschlichen Geistes, durch eine hohe Trennwand von den Blicken der Testperson abgeschirmt und ganz lautlos und leise, innerhalb einer Zeitspanne von, sagen wir mal, zehn Stunden in unterschiedlichem Intervall zu vorher nicht festgelegten Zeitpunkten, während derer der Proband locker und entspannt sich auf der anderen Seite der Trennwand aufhält, und sich nur mit einer eher langweiligen Freizeittätigkeit beschäftigen darf, die ihm also keine größere Konzentration abverlangt, wie Kreuzworträtsel Ausfüllen, Zeichnen, etwas einfaches Basteln oder dergleichen - der erste Testand vielleicht nach Ablauf der ersten Stunde, der zweite vielleicht nach Ablauf von weiteren 6½ Stunden, gefolgt vom dritten nach nur kürzerer Zeit, einer halben Stunde etwa - aus einer mittleren Entfernung der Testperson entgegenzulaufen, wobei jene den Probanden einem solchen Test auf die Wirkungsweise der stillen enkephalophonischen Übertragung von Gedanken auf telepathischem Wege von Geist zu Geist unterziehenden Testanden sich das schönste gemeinsame Erlebnis vergegenwärtigen sollten, damit der Test auch funktionieren kann, das nach ihrer jeweiligen Bekanntschaft mit dem Probanden wohl auf beiden Seiten als dasjenige in Erinnerung geblieben sein dürfte, bei dem die zweien aus schierer Freude einmal sehr herzhaft lachen mußten.
Wie groß dürfte die Chance sein, was glauben Sie, daß der beteiligte Proband auf rein enkephalophonischem Wege, mit einer Fehlermarginale von höchstens fünf Minuten, den richtigen Zeitpunkt errät, wann ein, und vor allem auch welcher, Testand von der anderen, für ihn unsichtbaren Seite auf ihn zugegangen ist? Und würde ein weiblicher Teilnehmer bei dem Test besser abschneiden, da es heißt, bei Mädchen und Frauen ist die natürliche Intuitionsgabe stärker ausgeprägt als bei ihren männlichen Kontrahenten?
Selbstverständlich müßten etliche Serien von enkephalophonischen Tests durchgeführt werden, um auch wirklich auf ein verläßliches Ergebnis zu kommen.
Wie groß dürfte die Chance sein, was glauben Sie, daß der beteiligte Proband auf rein enkephalophonischem Wege, mit einer Fehlermarginale von höchstens fünf Minuten, den richtigen Zeitpunkt errät, wann ein, und vor allem auch welcher, Testand von der anderen, für ihn unsichtbaren Seite auf ihn zugegangen ist? Und würde ein weiblicher Teilnehmer bei dem Test besser abschneiden, da es heißt, bei Mädchen und Frauen ist die natürliche Intuitionsgabe stärker ausgeprägt als bei ihren männlichen Kontrahenten?
Selbstverständlich müßten etliche Serien von enkephalophonischen Tests durchgeführt werden, um auch wirklich auf ein verläßliches Ergebnis zu kommen.
libidopter - 6. Jul, 12:21