17
Mai
2009

Von potentiell gefährlichen Bären und Pilzen und deren mustergültiger Handhabung in Finnland

Die Bären Finnlands, die, an die Menschen gewohnt, sich in den Ballungszentren der Städte herumtreiben, sollen des weiteren nach irgendwoanders hin den eilfertigen Laufpass erhalten. Die Verweisung vom Ort kann letztlich aber auch den schnell zu fassenden Beschluß bedeuten, ein Tier zu erlegen.

Die Behörden und Jäger Finnlands arbeiten gegenwärtig am Aufbau einer Organisation, die bei Problemwild möglichst zügig zum Einsatz kommen kann.

"Kern der Idee des Ballungsgebiete-Großwildprojekts, welches gemeinsam vom Innenministerium, dem Land- und Forstwirtschaftsministerium, sowie von der Wildtierverwaltung betrieben wird, ist es, daß die Polizei zu ihrer Verwendung Freiwilligentruppen erhält, die in kontinuierlicher Bereitschaft zur Vertreibung von Problemtieren bereitstehen. So wird zum Beispiel in Finnisch-Lappland eine Schlüsselgruppe von ungefähr hundert Jägern ausgebildet, und eine zweite Schlüsselgruppe stellen natürlich die kompetenten Hunde dar," berichtet der Vorstand des Wildpflegebezirks Lappland Teuvo Eskola. Nach dessen Darstellungen werden die Beschlüsse bezüglich des Vertreibens oder des Erlegens eines Bärs in einem Siedlungszentrum rasch auf örtlicher Ebene gefaßt. Die Beschlußgewalt wie auch die Leitung bei den Operationen liege bei der Polizei. Es bestehe die Absicht, von der Organisation auch beim Aufspüren und nötigenfalls beim Erlegen von bei Verkehrsunfällen verletzten Wildtieren Gebrauch zu machen. Man verspreche sich gleichermaßen auch mehr Effizienz bei der Überwachung der Anzahl von fußlahmen Tieren, denn die zu einem Team gehörenden Jäger seien gehalten, über ihre Beobachtungen des Großwilds Angaben zu machen.

Eskola schätzt, daß die Anzahl der Bären Finnlands, die sich in besiedelten Gebieten aufhalten, stark im Anwachsen begriffen sei. Gleichzeitig steige das Risiko, daß sich zwischendrin in der Schar der Tiere auch immer mehr unberechenbare Einzelgeschöpfe vorfinden. Seiner Anschauung nach sei der Grund dafür darin zu suchen, daß zunehmend Bären mit Kadaverfleisch angeludert würden, um dadurch auf Bärenbeobachtungen versessene Hobbynaturkundler anzuziehen.

"Schon etwas eigenartig, daß bis jetzt weitgehend nur ans Geschäftemachen gedacht wurde. Auf Luderfleisch eingestellte Bärenwelpen wachsen nicht zu arttypisch sich verhaltenden Bären heran. Deren Beutefangfähigkeiten sind abgeflacht. Ans Gefüttertwerden gewöhnte Wildtiere suchen leichter die Nähe von Ballungszentren und von Menschen auf, vor denen sie ihre natürliche Scheu verloren haben."

"Ist es nicht etwas eigenartig, daß ein stattliches Tier der Wälder in einem Komposthaufen herumwühlt? Sowie das Geräusch eines Traktors zu hören ist, kommen die Bären gleich gucken, ob er etwas zum Futtern geladen hat," schnaubt Eskola.

Ein großes Bärenmännchen, das seit gut einer Woche um den Ort Rautiosaari nahe Rovaniemi herumschleicht, sei ein offenkundiges Beispiel für ein an Köderfleisch gewöhntes Wildtier.

Die ambitioniertesten Pilzesucher des Landes haben bis im nördlichen Finnland bereits Frühlingslorcheln ausgemacht. Die Pilze scheinen denn auch gerade zur richtigen Zeit aus der Erde zu schießen, denn traditionell fällt die Erntezeit der Frühlingslorchel gerade in den Monat Mai.

Arktische Arome e.V. erinnert jedoch daran, daß die rechte Zubereitungsart des Pilzes wichtig sei, um den giftigen Wirkstoff, den der Pilz enthält, entfernt zu bekommen.

Laut den Informationen des finnischen Amts für die Lebensmittelsicherheit muß man die Pilze zwei Mal in reichlich Wasser wenigstens fünf Minuten lang kochen lassen.

Die Frühlingslorchel hat eine dunkle Pilzkappe und sie erinnert von ihrer Form her an das
Straubenspritzgebäck.

Die finnische Polizei klärte die Spuren eines Bärenkampfes nahe der Stadt Suomussalmi ab

(ein Bericht aus den neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 20.5.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Die Polizei sah sich vorgestern abend im finnischen Suomussalmi in die Lage versetzt, die Spuren eines in einem Waldstück sich abgespielten blutigen Gemetzels aufzuklären.

Bei der Polizei war eine Benachrichtigung eingegangen bezüglich von Blutspuren im Ortsbereich von Viianki, einer kleinen Gemeinde nahe besagtem Ort. Die Spuren erwiesen sich aber dann als von zwei ausgewachsenen Bärenkerlen hinterlassen.

Die Bären müssen sich tüchtig in die Wolle gekriegt haben. Das unterlegene Tier hatte derart heftige Prankenhiebe auf seinen Rücken abbekommen, daß es reichlich Blut verlor.

Die Polizei machte sich zusammen mit dem örtlichen Bärenjäger und einem Hund auf den Weg, den Bären zu stellen.

Die Anwohner der näheren Umgebung wurden vor einem Bären gewarnt, der verwundet sei und von daher gefährlich werden könne.

Ausgehend von den Spuren, war der bei der Keilerei verletzte Bär in einem See sich waschen gegangen, und hatte sich hernach in den Wald verdrückt. Der Hund kam dem Bären im dichten Wald auf die Spur und machte sich daran, ihm hinterherzujagen.

Die Polizei verlautbarte aufgrund einer hurtigen Verfolgungsjagd über fünf Kilometer hinweg, daß der Bär in guter Verfassung sein müsse. Ebenso schien seine Blutung gestillt zu sein.

Laut Polizei sei der Bär also nicht so schlimm zu Schaden gekommen, daß er für die Menschen eine größere Gefahr wie gewöhnlich darstelle.
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