13
Apr
2009

Taugte der heutige Mensch überhaupt zum "homo impecunarius"?

Die für das Gedeihen und Reifen aller in der Natur vorkommenden und von Menschenhand herangezüchteten Obst- und Beerenkulturen als Fruchtstempel-Bestäuber physiologisch unerläßlichen Bienen und Hummeln liessen sich nie und nimmer, sollten diese plötzlich in der freien Wildbahn vermehrt ausbleiben, durch irgendein denkbares Lockmittel, wie das unter uns Menschen mit dem Geld der Fall ist, zurückrufen, um sie wie die Hilfsarbeiter auf den Plan rufen zu können - entweder sie kommen von alleine oder sie bleiben eben aus -, und trotzdem klappt das Dienstleistungssystem mit den Bienen und Hummeln für gewöhnlich auf natürliche Weise ganz reibungslos - von geringfügigen, meist witterungsbedingten jährlichen zahlenmäßigen Schwankungen einmal abgesehen.

Da den nützlichen Tierchen artengerecht das Pollensammeln, im Zuge dessen der benötigte Bestäubungsvorgang auf Obst- und Beerenblüten, als erwünschtes kollaterales Nebenprodukt quasi, passiert, instinktiv auferlegt ist, gibt es diesbezüglich von Seiten der Menschen nichts zu befürchten, außer eventuell einem durch schädliche Umwelteinflüße, also durch unbedachtes menschliches Handeln selber bewirkten Verschwinden der wichtigen Nutzflügler. Doch ist es zum Glück bisher soweit nicht gekommen; die Tiere scheinen sehr wohl zurecht zu kommen mit den überstrapazierten Naturbedingungen.

Einer emsigen Imme würde es schnell langweilig, sollte sie an irgendeinem Ort kein Betätigungsfeld sehen, um sich für die ihr angestammte Aufgabe des Sorgetragens für die Nachzuchtbrut des eigenen Volks nützlich zu machen.

Wie es in diesem Punkt um uns Menschen stünde, angenommen es würde den alles unter Kontrolle haltenden Faktor Geld nicht geben, wissen wir nicht, da es diesen Faktor Geld schon allzu lange gibt, und er dementsprechend alles überlagert hat - die Handlungen wie auch das Denken der Menschen -, um sich ein Bild davon machen zu können, wie besorgt fleißig von Natur aus von seinem Charakter und seinen grundlegenden Initiativen her ein Mensch wäre. Es ist äußerst schwer, das Geldkorsett, das den Menschen umgibt, gedanklich zu abstrahieren, um darauf eine Antwort zu finden.

Es käme also auf dessen praktische Erprobung an, um herauszufinden, ob der Mensch des heutigen Schlags sich von seinem Intellekt und seiner Veranlagung her überhaupt dafür eignete, sich zum homo impecunarius, also zu einem gesellschaftlichen Menschentypus weiterzuentwickeln, der irgendwann einmal über allem Geld zu stehen käme, also darüber hinauswachsen würde, des Geldes als seiner beständigen Antriebsfeder all seines ökonomischen Handels jederzeit zu bedürfen.

Die Mehrheit der Menschen kann sich bisher noch nicht mit dem Gedanken an eine Welt anfreunden, wo, wie in der Tierwelt, prinzipiell alles allen gehört. Nicht zuletzt Schuld an diesem Zustand haben die mit verheerenden Folgen fehlgeleiteten, durch menschliche Brutalität erzwungenen Großversuche des inszenierten stalinistischen Kommunismus des letzten Jahrhunderts. Dabei könnte man im nachhinein für diese dankbar sein, wenn man sich aufmachte, die Lehren daraus ziehen zu wollen für einen zukünftigen Panvoluntarismus, in dem sozusagen die postkommunistischen Ideale, zu denen es aufgrund der Erstarrung der zu abwegigen, überholten Systeme nicht mehr gekommen ist, auf der realen Ebene auf den Prüfstein gestellt würden.

Die Menschheit sucht schon längst verzweifelt nach einer Alternative zum kapitalistischen Wirtschaftssystem. Wird sie sich zutrauen, sich auf gänzlich neue Spielregeln einzulassen, deren Prämissen besser als alles bisherige ausschauten und mit denen alles Geld überflüssig würde?


Hummeln sorgen für eine gute Heidelbeerenernte

(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 12.4.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Savonlinna, STT
Den Bestäubertierchen kommt für eine gute Beerenernte eine größere Bedeutung zu, wie bisher vermutet, zeigt eine Studie des [finnischen] Waldforschungsinstituts.

Eine in der Umgebung von Savonlinna angestellte Versuchsbestäubung mit Unterschlupfhummeln brachte eine gewaltige, zwölffache Heidelbeerenernte zuwege. Auf dem Versuchsareal reiften auf einem einzigen Hektar 174 Kilogramm Blaubeeren heran, während der landesweite Ernteertrag per Hektar bei den Blaubeeren nur bei 14 Kilogramm lag.

Für letzten Sommer war eine gute Heidelbeerenernte erwartet worden, doch der erhoffte Zustand trat nicht ein. Laut dem Waldforschungsinstitut Metla liegt der Hauptgrund dafür im Fehlschlagen der Bestäubung.

Laut dem altgedienten Forscher bei Metla Kauko Salo zeigt der Versuch, wie wichtig für die Blaubeerenernte die Bestäubung ist. Letztes Jahr wurde für Finnland aufgrund der Anzahl der Blüten eine gute Blaubeerenernte erwartet, die Hoffnungen brachen aber in der Phase vor der Reifung der Früchte in sich zusammen.

Während der Blütezeit war es zu keinen schwerwiegenderen Frostperioden gekommen, die das Absinken des Ernteertrags erklären könnten.

- Der Hauptgrund dürfte im Ausfallen der Bestäubung zu suchen sein. Während der Blütezeit summte nur eine geringe Anzahl von Bestäubertierchen in den Heidelbeersträuchern herum. Außerdem hatten die in die Blütezeit treffenden kälteren Witterungsabschnitte nicht den Ausflug gewisser Insektengruppen in den Heidelbeersträuchern begünstigt.

Finnlands schwächste Heidelbeerenernte wurde 2004 und die reichhaltigste Ernte 1997 erzielt.
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