8
Apr
2009

"Eine Krähe stochert keiner anderen ins Auge"

Jetzt hat ja endlich einmal einer aus den Reihen der Politiker, nämlich der ehemalige Wirtschaftsminister Finnlands Iiro Viinanen, über den überall in den verschlagenen Führungsriegen der marktwirtschaftlichen Börsenvereine der Welt einsitzenden Spitzenmanagern, die schamlos über Bonusbelohnungen über die Jahre hinweg sich selbst immer mehr und mehr bereichert haben, in einem recht scharfzüngigen Kommentar ostentativ den Stab gebrochen und ihnen entsprechend anständig die Leviten gelesen. Und die Schuld am Zustandekommen einer Gewohnheit, wo in gewissen Fällen ein gewährter Chef-Bonus gar ein ganzes Jahresgehalt übersteigen konnte, eindeutig den Geschäftsführungen selber zugewiesen, abseits also aller Versuche gewisser beteiligter Kreise, den Sündenbock für das ins Kraut geschossene Prämiensystem in den politischen Entscheidungsträgern auszumachen.

Original-Zitat des Ex-Ministers [in einer Übersetzung aus dem Finnischen|:

- Meiner Meinung nach haben die Organe der Geschäftsleitung der Betriebe versagt, insofern, als jene zuließen, daß die Situation derart aus den Händen geriet, in dem Wissen, daß wenigstens die Betriebsversammlung in die Angelegenheit nicht eingreifen wird.

[Konkret war es in Finnland um die jüngst aufgeflogene gigantomanische Überprämierung des mittlerweile nun geschassten Chef beim dortigen E-Werk Fortum gegangen.]

Jetzt kommt aber erst der meines Erachtens wichtigste Satz, den in diesem Zusammenhang Viinanen in seinem Kommentar, in dem er die in den Verwaltungen der Börsengesellschaften Sitzenden dafür kritisiert, daß sie sich gegenseitig über die Maßen des gesunden Menschenverstands hinaus Privilegien zugeschanzt haben, zum Besten gegeben hat:

- In den meisten Börsengesellschaften treibt ein kleiner Kreis von Kameraden unter Kollegen sein Unwesen, welche kreuz und quer herum in den Geschäftsleitungen verschiedenster Firmen sitzen. Das Wort "Eine Krähe stochert keiner anderen ins Auge" wäre hier mehr als angebracht.
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