4
Apr
2009

Wessen Haus vermorscht ist, sollte nicht länger untätig darin sitzen bleiben

Schon immer ist es von außerordentlicher Bedeutung für die Menschen gewesen, den rechten Blick zu ihrer Lage einzunehmen, nicht nur um die Dinge um sie herum, also die Tatsachen, die ausmachen, wie es um sie steht, richtig würdigen zu können, sondern um gegebenfalls durch richtige Maßnahmen Hand an ebenjenen Tatsachen anlegen zu können und sie zu unser allem Vorteil abzuändern. Eine der brennendsten Zentralfragen in unserer Zeit ist, herauszufinden, wie es eigentlich um dieses uns allen aufgeimpfte sog. kapitalistische Wirtschaftssystem steht. Wollen wir dieses System wirklich, so wie es ist, oder müßen wir uns nur so recht und schlecht damit zufriedengeben, da uns keine Alternative dazu geboten ist?

Daß sich in letzter Zeit diese geldberauschte und über die Maßen vom Geld abhängige Wirtschaftsweise derart überhitzt hat, daß ihr rund um den globalen Corpus herum nahezu sämtliche bisherigen Organkopfspitzen abbrennen, was in der Folge diese ganze leidige, da sensibel, ja schreckhaft sich gebarende, aber überlebensgroße und tolpelig watschelnde Standmännchen-Kreatur von oben nach unten und zurück, nach allen Seiten hin, ebenso auch quer durch alle ihre inneren Reihen hindurch lähmend und richtig böse durchzuckt hat, daß man nicht mehr anders umhin konnte, als eine große Weltwirtschaftskrise auszurufen und damit zu etablieren, zeigt eindeutig, daß es durchaus am vorliegenden System was zu rütteln gäbe.

Doch kein einziger will sich bislang offensichtlich daran machen, richtig an den verrotteten Balken des morschen Hauses zu rütteln - es könnte ja umfallen dabei, und dann würde man erst recht dumm aus der Wäsche schauen.

Wenn das der Weisheit der Welt höchster Wirtschaftsplaner letzter Schluß sein soll, was aus London nun durchgesickert ist - die sog. letzten Steuerparadiese der Welt, wie die Philippinen, Costa Rica und Uruguay besser in die Zange zu nehmen - dann darf man sehr gespannt sein, was ein halbes Jahr hernach auf der Washingtoner Bühne, durch den postethnischen Heimvorteil des durchaus nicht mundfaulen Gastgebers eventuell herausgekitzelt, zur Lösung der finanziellen Weltprobleme noch alles auf den Plan getrommelt werden kann?

Vielleicht sollte erst mal herausgefunden werden, was es auf dem Feld der Weltwirtschaft heißen könnte, das alte Haus abzureißen und an dessen Stelle ein ganz neues hochzuziehen. Was könnte denn in Zukunft überhaupt so ganz anders gemacht werden? Solange diese Frage nicht kommt — und wenn sie kommt, dann muß sie auch ernsthaft angegangen werden — wird sich nichts entscheidendes am Lauf der Dinge ändern, und die nächste, eine noch viel gewaltigere Krise ist vorprogrammiert, falls es den Schlaumeiern der Politikerzunft und Börsenbranche diesmal noch irgendwie gelingen sollte, im Laufe der nächsten Monate fürs erste das Schlimmste abzuwenden.


Wie-schoen-waer-doch-diese-Welt-wenn-es-dieses-Geld-nicht-mehr-gaebe

Arno Rafael Minkkinen bringt einem bei, wie man die Natur Finnlands zu betrachten hat

(ein Beitrag aus den Neuesten Kulturnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 2.4.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Lahti, STT
Für den Photographen Arno Rafael Minkkinen ist die Natur Finnlands ein umwerfendes Erlebnis gewesen, nachdem er vom Alter von sechs ab bis zum Alter von 22 in den Vereinigten Staaten gelebt hatte. Er machte sich daran, seinen eigenen Körper als einen Teil der Natur und der Welt abzulichten: als einen Baumstamm, als einen Ast oder sogar als Fortsetzung von Steinen auf den Klippen.

Die geheimnisvollen Akt- und Landschaftsbild-Verquickungen füllen für den Zeitraum von ein paar Monaten nun das Kunstmuseum von Lahti aus.

Minkkinen, der in den Vereinigten Staaten lebt, legt über 70 seiner Schwarzweißphotos aus den Jahren 1973-2008 vor. Die Überschrift zur Ausstellung ist die gleiche wie bei einem vormaligen Lichtbilderwerk des Mannes: Bilder von Finnland - Homework, in der Ausstellung werden aber mehr Bilder dabei sein.

Das ganze Aufgebot erinnert einen daran, daß Minkkinen bemerkenswerte finnische Photographen unterwiesen hat, wie Stefan Bremer, Elina Brotherus, Veli Granö und Jorma Puranen.

Auch in der Ausstellung zu sehen wird ein altes Dokument zu Minkkinen von Kimmo Koskela sein, welches jener gegenwärtig zu einer DVD vervollständigt.

Das Zweiergespann Minkkinen-Koskela hat auch einen abendfüllenden Film in Vorbereitung.

Am finnischen Nationaltheater wird es einen lebhaften September geben

(ein Beitrag aus den Neuesten Kulturnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 2.4.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Kommenden September kommen Rudyard Kiplings "Dschungelbuch", "des Königs Hände" von Juha Vakkuri, "die lange Tagesreise hinein in die Nacht" von Eugen O'Neill sowie Marina Carrs "die Frau und die Rabenvogelscheuche" zur Erstaufführung.

Außerdem wird unter der Regie von Kristian Smeds während des September im Theater auch Mental Finland gastieren, wofür jener auch das Drehbuch schrieb. Die Vorführung, die im Februar in Brüssel uraufgeführt wurde, wird im Nationaltheater zehnmal zu sehen sein.

Die Karten für die Erstaufführungen und für die im Programm weiterlaufenden Aufführungen kamen mit dem heutigen Tag in den Verkauf.
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Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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