Ein neues, besseres Spiel nach der Aushebelung des schal gewordenen, alten Spiels
Die meisten Menschen sind von ihrer Veranlagung her Spieler. Deshalb haben wir uns bisher auch in der vorherrschenden Geldwelt, die eben diesen Spieltrieb bis zu einem gewissen Grad zu befriedigen weiß, trotz aller Mühsal, die von derselben ausgeht, relativ wohl gefühlt. Doch stimmt diese Aussage leider nicht mehr so ganz, da es sich im Zuge der allgemeinen Verfahrenheit des wirtschaftlichen Lebens in letzter Zeit immer mehr gezeigt hat, daß man durch allzu viel Risikobereitschaft beim Spiel, zu der ja doch die Organisatoren des Spiels — die Banken- und Börsenhäuser sowie das Unternehmertum nebst deren allgegenwärtigem Konsumterror — indirekt immer wieder aufgerufen hatten, sich zum Schluß, dort wo wir jetzt stehen, völlig um die Freude bei diesem Spiel ums Geld gebracht hat, zumal eben heute mit der gewaltigen Krise und dem Versiegen des schnellen Gelds jenes Spiel für die allermeisten zu einem bitterbösen, notwendigen Überlebenskampf ausgeartet ist. Es wäre folglich die Zeit gekommen, sich ein gänzlich neuartiges Spiel auszudenken, eines mit anderen Regeln und eines mit einer anderen Spielordnung.
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem Spiel, das es sich zum Gegenstand machte, sich die Demontage, die Auflösung des vorangegangenen, danebengegangenen Spiels angelegen sein zu lassen, um hernach ganz von vorne ein gänzlich neues Spiel zu beginnen: das Spiel der Durchsetzung einer Welt so ganz ohne Geld auf immer breiterer Ebene. Da gäbe es ordentlich etwas zu tun und etwas zu spielen, so daß es den Menschen dabei bestimmt so schnell nicht mehr langweilig würde, und sie sich, von der Natur der Sache her, zugleich von allen bisherigen, sie so mitleidlos peinigenden wirtschaftlichen Nöten befreit hätten.>
Unicef weckt mit Kinderwägen Mutterinstinkte
(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 10.3.2009, übersetzt aus dem Finnischen )
Helsinki, STT
Unicef, die UN-Organisation für die Kinder, hat es sich zum Anliegen gemacht, in Finnen Mutter- und Vaterinstinkte zu wecken. Seit diesem Morgen könnte es in den größten Städten [des Landes] passieren, daß man auf einen allein zurückgelassenen Kinderwagen stößt, in dem die Geräusche eines Kindes wahrzunehmen sind. In dem Wägelchen wird sich jedoch kein stehengelassenes Kind finden, sondern eine von Unicef hinterlegte Botschaft: Danke dir dafür, daß du dich besorgt zeigst. Hoffentlich werden mehrere solcher wie Du des Weges kommen.
Es handelt sich hierbei um den Startschuss für eine bis Anfang Mai vorhaltende Kampagne [unter dem Motto] Sei eine Mutter des Moments.
Mit der Kampagne möchte die Unicef die Finnen dazu wachrütteln, die Pflichten erwachsener Menschen und die Bedeutung einer beschützten Kindheit zu überdenken.
Mehr zu der Kampagne läßt sich auf den Web-Seiten der Organisation unter www.unicef.fi/aiti erfahren.
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem Spiel, das es sich zum Gegenstand machte, sich die Demontage, die Auflösung des vorangegangenen, danebengegangenen Spiels angelegen sein zu lassen, um hernach ganz von vorne ein gänzlich neues Spiel zu beginnen: das Spiel der Durchsetzung einer Welt so ganz ohne Geld auf immer breiterer Ebene. Da gäbe es ordentlich etwas zu tun und etwas zu spielen, so daß es den Menschen dabei bestimmt so schnell nicht mehr langweilig würde, und sie sich, von der Natur der Sache her, zugleich von allen bisherigen, sie so mitleidlos peinigenden wirtschaftlichen Nöten befreit hätten.>
Unicef weckt mit Kinderwägen Mutterinstinkte
(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 10.3.2009, übersetzt aus dem Finnischen )
Helsinki, STT
Unicef, die UN-Organisation für die Kinder, hat es sich zum Anliegen gemacht, in Finnen Mutter- und Vaterinstinkte zu wecken. Seit diesem Morgen könnte es in den größten Städten [des Landes] passieren, daß man auf einen allein zurückgelassenen Kinderwagen stößt, in dem die Geräusche eines Kindes wahrzunehmen sind. In dem Wägelchen wird sich jedoch kein stehengelassenes Kind finden, sondern eine von Unicef hinterlegte Botschaft: Danke dir dafür, daß du dich besorgt zeigst. Hoffentlich werden mehrere solcher wie Du des Weges kommen.
Es handelt sich hierbei um den Startschuss für eine bis Anfang Mai vorhaltende Kampagne [unter dem Motto] Sei eine Mutter des Moments.
Mit der Kampagne möchte die Unicef die Finnen dazu wachrütteln, die Pflichten erwachsener Menschen und die Bedeutung einer beschützten Kindheit zu überdenken.
Mehr zu der Kampagne läßt sich auf den Web-Seiten der Organisation unter www.unicef.fi/aiti erfahren.
libidopter - 12. Mär, 08:50