4
Mrz
2009

Wie der Traum vom sozialen Frieden durchschlagend zur Wirklichkeit werden kann

Selten tritt die Ungerechtigkeit des Geldsystems noch schärfer zum Vorschein, als in Fällen, wo jemand ein ganzes Leben lang fleißig sein Geld gespart hat, und dann, etwa durch eine Schussligkeit oder durch ein Versehen - mal abgesehen von einer möglichen Beraubung der Person - das ganze Ersparte mit einem Schlag verliert, wie erst jüngst wieder in Schweden passiert. So eine für eine Person sehr schreckliche Tragödie wird es in einer Welt, in der alles Geld im Verkehr der Menschen untereinander ausgeschaltet wurde und nichts mehr zu melden hat, da man zu einem gänzlich geldenthobenen Wirtschaften übergegangen sein wird, zum Glück nicht mehr geben.

Und daß einzelne Volksgruppen, die traditionell in ihren Gesellschaften eher eine Außenseiterrolle spielen, wie zum Beispiel die Zigeuner in einzelnen Ländern, zu Zeiten einer, wo man auch hinblickt, landauf landab wütenden Wirtschaftskrise, wie wir sie jetzt erleben, und zwar diesmal schlimmer denn je erleben, böse diskriminiert und unverdienterweise an den öffentlichen Pranger gestellt werden — auch dies wird es in einer Welt so ganz ohne Geld nicht mehr geben.

Nach der allgemeinen Ausklinkung aller volkswirtschaftlichen Vorgänge einer Gesellschaft aus deren Geldvermitteltheit wird überall automatisch endlich der soziale Frieden hergestellt sein, von dem man bisher nur träumen konnte.

Bleibt nur die große Frage, wann dies so weit sein wird. Nach meinen Schätzungen, die sich auf die zu meinen wohlwollenden Präsentationen hinsichtlich einer allfälligen künftigen Geldabstellung eingehenden Kommentare stützen, wird es noch längerer Aufklärungsarbeit bedürfen, bis die Menschen kapiert haben werden, was die Beseitigung des Geldwesens eigentlich bedeutet, was sie gerade zu einem so erstrebenswerten Ziel macht — die generelle Abkehr vom Tauschdenken auf der Basis einer prozentuell für den Erfüllungsgrad der Beschickungen hochzurechnenden neuen Freiwilligkeit des Mitbestreitens des total von jeglichen Kosten- und Nutzengegenrechnungen freigestellten Ablaufs aller menschlichen Geschäfte.

Solange Kommentatoren immer noch danach fragen - rhetorisch ironisch noch dazu -, womit man denn dann zum Beispiel sein Bier an der Tankstelle bezahlen wollte, wenn es kein Geld mehr gäbe, "ob es wohl dann mit einem Packen Mehl eingetauscht würde", zeigt es sich eindeutig, daß die wunderbare Grundidee einer möglichen Geldabschaffung immer noch nicht in den Köpfen der meisten, die man damit konfrontiert, angekommen ist.

✪ Deshalb will ich hier noch einmal, kurz und knapp in einer einfachen Sprache zusammengefasst, darstellen, was das Herzstück eines panvoluntaristischen Systems des Wirtschaftens, bei dem es keinen Platz mehr für Geld gibt, ausmacht:

✪ Gefragt ist nur noch das Geben unter den Menschen. Alles
Nehmen, wofür man bisher immer zu bezahlen hatte, wird unter der Hand ablaufen, ohne dabei daran zu denken, ein Geld dafür zu verlangen.

Alle geben sozusagen sich und ihre Schaffenskraft und Energie, so sie sie denn freiwillig in den Dienst der Gemeinschaft stellen wollen — und die meisten werden mit Sicherheit dabei sein und aktiv werden, wenn sie eingesehen haben, daß es dabei eben mehr oder weniger auf jeden einzelnen ankommt, so daß man sich die Welt ohne Geld realiter leisten kann - hier sind natürlich in erster Linie die Schulen der Zukunft gefordert — umsonst her, also ohne irgendeine Entlohnung gegen Geld im herkömmlichen Sinn dafür zu erwarten. Im Gegenzug
holen sich dann eben alle dafür alles, was es in den Läden im Angebot gibt, entsprechend ihren dem System angepassten Bedürfnissen, also all die feinen Sachen zum Leben, gleichermaßen umsonst ab, ohne wie bisher noch irgendwie dafür bezahlen zu müssen. Luxuswaren werden glücklichen Gewinnern von allerlei Gesellschaftsspielen zugeschlagen - oder privat getauscht, was den Menschen natürlich vorbehalten bleibt. Aufgabe der freiwilligen Administrative der neuen Welt ohne Geld wird es sein, die bestmögliche Belieferung und Ausstattung der Bevölkerung zu koordinieren und zu überwachen.

✪ Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen, liebe Mitmenschen?! Ich glaube, nein. Eigentlich müßte diese vorgestellte, gerechte Verfahrensweise einer Geldabschaffung jedem halbwegs vernunftbegabten Kind einleuchten.

Ich kann mir deshalb andererseits eigentlich nicht vorstellen, daß es noch allzu lange dauern dürfte, bis auch die letzten verstanden haben werden, was genau zu tun anstünde, um die so schwer angeschlagene, behandlungsbedürftige Menschheit endlich von ihrem chronischen Siechtum namens Geld zu befreien.


Eine Frau in Schweden ließ eine halbe Million in der Straßenbahn liegen

(eine Mitteilung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 1.3.2009, übersetzt aus dem Finnischen )

Stockholm, STT
Eine 83-jährige schwedische Frau büßte ihre Ersparnisse von Hunderttausenden von Kronen ein, nachdem sie ihr Geld in einer Papiertüte in der Straßenbahn vergessen hatte, berichtet das Abendblatt Aftonbladet.

Die Frau, deren Namen das Blatt lediglich als Birgitta angab, hatte über Jahre hinweg bei sich zuhause in Göteborg ihr Geld in einer Tischschublade verwahrt. Zum Schluß beschloß sie, all ihr Geld, eine halbe Million Kronen (44'000 Euro), auf die Bank zu bringen. Die Frau stopfte das Geld in eine Papiertüte und machte sich in einer Straßenbahn auf den Weg in die Stadtmitte.

Als sie an ihre Haltestelle gelangt war, stieg die Frau aus der Straßenbahn aus und vergaß voll lauter Glückseligkeit ganz ihre Tüte mit dem Geld. Zunächst traute sich die Frau, die sich ob ihrer eigenen Gedankenlosigkeit schämte, nicht mal ihrer Familie davon zu erzählen, was vorgefallen war.

Das Geld konnte nicht mehr gefunden werden, die Straßenbahnfirma unterhalt jedoch weiterhin Hoffnungen. In den Wagons befinden sich Überwachungskameras, auf deren Bändern man vielleicht sehen kann, wer das Geld an sich genommen hat.

Ungarns Präsident verlangt eine bessere Behandlung der Zigeuner

(ein Meldung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 28.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen )

Budapest, STT
Die weltweite Wirtschaftskrise machte es notwendiger denn bisher, daß die Ungarn ihre Einstellung gegenüber den Zigeunern veränderten, sagt Präsident Laszlo Solyom. Mit der Wirtschaftskrise hätte das Herfallen über Zigeuner zugenommen.

- Tatsache ist, daß der größte Teil der Zigeuner als Verlierer auf der Strecke zurückblieb, als sich in den 1990ern das Wirtschaftssystem veränderte. Es wird sich erst noch zeigen, ob sie auch zu den Verlierern der gegenwärtig grassierenden Wirtschaftskrise werden, sagte Solyom gestern in einem Interview für das Blatt Nepszabadsag.

Zigeuner machen unter Ungarn 5-7 Prozent der Bevölkerung aus. Beobachter der Lage schätzen, daß sie im Zuge der Wirtschaftskrise zu einem Dorn im Auge der anderen geworden seien. Der Präsident warnte davor, daß die Situation erschütternde Ausmaße annehmen könnte, wie man sie bisher noch nicht gesehen hat.

In der abgelaufenen Woche kam es auf einer Demonstration in Budapest zu Beschuldigungen der Zigeuner, daß sie verbrecherischen Tätigkeiten nachgingen.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

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