28
Feb
2009

Vorsorglich schon jetzt über den Tellerrand der allzu schlauchenden Zeit hinaus planen

Man schrammt derzeit eigentlich doch schon immer wieder bei etlichen jetzt gesellschaftspolitisch sich ergebenden Vorgängen zur Rettung aus der tiefen Schlappe gerade im Taumel dieser gegenwärtigen Höllenfahrt in die Abgründe einer weltweiten Finanzierungskrise hinein oft genug messerscharf knapp an einer anfänglichen Geldabschaffung vorbei, wenn man sich dessen auch nicht richtig bewußt werden will, oder letztendlich davor zurückschreckt, den Faden zu dem Gedanken aufzunehmen, einer solchen sich etwa gezielt zu verschreiben, da diese übermächtige Angst vor dem des Geldes entblößten nackt Dastehen, wo man ohne das nach wie vor als unabdingbar erachtete Geld im Portemonnaie oder im Konto-Paß-Screen zum Schluß nichts mehr für seine Kaufgeschäfte zum Tauschen vorzuzeigen hätte, unschlagbar scheint und stets noch obsiegt. Es bräuchte aber nur zum Beispiel der königliche Zoll von Schweden, der den Autoherstellern von Saab nunmehr das Weiterführen ihres Betriebs bis auf weiteres so lange per Diktum untersagt hat, bis die bankrott daniederliegend mit dem Tode ringende altbekannte Automarke mit dem sanft länglich geschwungenen Motorvorderteil-Schnabel ihre gewaltigen Außenstände bei der Zollbehörde für bestellte Fertigungsteile beglichen hat, in Übernahme der von den Staatsregierungen in allen Regionen der globalen Gelder-Pfanne, in der wir gerade alle wie die Eier in dem Brei eines mit der Hefe blitzschneller Telekommunikation böse aufgelaufenen Börsenmarkt-Spiele-Einerlei, worin alle unsere "Köpfe" stecken, miteinander zugleich in- und untereinander eingeschlagen werden, demonstrierten Kulanz des Gestrauchelte aller möglicher Couleur unter die Arme greifenden Hilfspakete-Schnürens, jetzt die Lieferschleusen fürs zahlungsunfähig gewordene Automobilwerk offenhalten und einmal auf ein paar seiner riesigen Zolleinnahmen freiwillig verzichten, und schon wäre ein erstes starkes Zeichen der Entmonetarisierung gesetzt, denn dann wäre ein Zustand einer anfänglichen Geldaushebelung erreicht und ein Präzedenzfall geschaffen, der Tür und Tor für weitere großzügige Gewährungen öffnen könnte, die insgesamt schließlich die weitere Daseinsberechtigung des Geldes als solche in Frage stellten.

Das Spiel des Lebens auf dem Planeten Erde, dem wir Menschen als dessen Krone der Schöpfung vorstehen, ist das feinste und allerschönste Ergebnis im göttlichen Spiel des Universums, in dem es doch nur darum geht, das vorab unmöglich Wirkende durch die unmöglichsten Prozesse des inneren und äußeren Wandels möglich zu machen. Jeder, der heute behauptet, eine Geldabschaffung wäre unrealistisch, selbst auf die lange Frist, denkt mit der gleichen Logik, wie einer, der behauptet, es ist unrealistisch, daß aus einem Nichts, wie es vor dem Einsetzen der Schöpfung in den Weiten des leeren Kosmos herrschte, je so ein gigantisches Schauspiel von strahlenden Sternenreigen und uns Lichtern mit unserer Welt erlesener Dinge hervorgehen könnte. Wobei es ja doch so weit gekommen ist, wie man weiß.

✪ Es sind schlicht und einfach Gesetzmäßigkeiten der Harmonie, der Symmetrie, des Gebens, der Liebe, des steten Willens — in einem Wort, der göttlichen, fruchtbaren Gestaltungsweise — immer dann am Werk, wann immer die Herausforderungen ehemals für unmöglich angesehener Aufgaben mit Erfolg gesegnet sind.

✪ Dies könnte auch für die Überwindung dieses ganzen hohlen, prallen Geldwesens gelten, das uns doch alle äußerlich so fürchterlich schikaniert und von innen aushöhlt, und im Bezug worauf wir nota bene am besten dran wären, wenn wir's nur irgendwie los sein konnten.

✪ Beim Barte, wie auch bei der geschliffenen Kinnlade aller Gegenwartspropheten, die da heute noch etwas verlegen, wenn darauf angesprochen, von sich geben, sie hielten die Geldabschaffung letztlich doch für ein nicht mögliches Unterfangen! ·· Muß man wirklich solange mit der Einführung eines panvoluntaristisch entgeldeten Wirtschaftens hinwarten, bis zum bitteren Ende des bösen Spiels, nachdem es total heillos verfahren wäre, rein technisch schon gar nichts mehr anderes zu machen übrig bliebe, als sich einfach zu sagen: "wir müssen einfach nun ab diesem Punkt, da wir dieser schrecklichen Entwicklungen auf allen Märkten anders nicht mehr Herr werden, das Geld als solches fallen lassen, ob wir's wollen oder nicht - und einfach ab jetzt irgendwie ohne Geld weitermachen, bevor es auf der ganzen Welt wie in Simbabwe zugeht"? Wobei es dann aber höchstwahrscheinlich - zumindest fürs erste - prompt auch nicht hinhauen würde mit einer solchen zwangsvollstreckten Geldabschaffung, da niemand sich bis dahin - außer ein paar Versprengter, wie mir und ein paar anderer — ernsthaft darüber Gedanken gemacht hatte, wie man eine Welt so ganz ohne Geld vom Systematischen her aufzuziehen hätte, damit sie zur allseitigen Zufriedenheit klappen würde.

✪ Genau darin liegt auch der Grund, warum einer wie ich schon jetzt, wo man, wie oben aufgezeigt, eigentlich schon gar nicht mehr so weit davon entfernt zu stehen scheint, auf die Auseinandersetzung mit einer künftigen Geldabsetzung mit Entschiedenheit hindrängt. All zu leicht könnte es nämlich passieren, daß wir uns schnell alle noch gegenseitig die Luft zum Atmen abschneiden, wenn es plötzlich keinen anderen Ausweg mehr aus der Misere gäbe, als tatsächlich nun das Geld abzuschaffen, und wir wären dann darauf absolut unvorbereitet und würden deshalb fatal versagen. Was doch wohl wirklich keiner von uns wünschte. Also sollten wir aber dann auch so schlau sein, bald den richtigen Weg einzuschlagen, der uns hinausführen wird aus dieser hausgemachten Geld-Katastrophe, hinein in ein neues goldenes Zeitalter, das uns mit offenen Armen wie in einem neu erstandenen Paradies empfangen wird.


Das Geheimnis der Schneeflocke ist enträtselt

(eine Meldung zum aktuellen Zeitgeschehen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 26.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen )

Chicago, STT
Man sollte glauben, eine Schneeflocke wäre von der Struktur her etwas Einfaches. Zwei Mathematiker brauchten jedoch vier Jahre, um ein Rechnermodell zu entwickeln, das in der Lage ist, den Aufbau einer Schneeflocke zu simulieren.

Die schöne Struktur der Schneeflocke ist ein zufälliges Produkt, jedoch zugleich stets ein symmetrisches.

Das Geheimnis der Schneeflocke lüftete im Zweierteam ein amerikanischer Wissenschaftler aus Wisconsin und einer aus Kalifornien.

Im Ateneum zu Helsinki wird eine prachtvolle Ausstellung zum finnischen Nationalepos Kalevala eröffnet

(ein Beitrag aus den Neuesten Kulturnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 26.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Das Jubiläumsjahr des 160-jährigen Bestehens des [finnischen] Nationalepos Kalevala wird feierlich im Ateneum [Nationalkulturhaus von Helsinki] eröffnet. Beginnend mit dem morgigen Tag wird die Öffentlichkeit dazu Gelegenheit haben, sich mit der weitläufigsten Ausstellung von Kunst vertraut zu machen, die es in Jahrzehnten zu Motiven aus dem Kalevala zu bestaunen gab.

In den Sälen des Ateneum werden gar an die zweihundert Kunstobjekte von nahezu sechzig Künstlern ausgelegt sein, deren Motive aus den Mythen des Kalevala geschöpft sind. Mit von der Partie werden unter anderen Werke von Akseli Gallen-Kallela, Heikki W. Virolainen und von Wäinö Aaltonen [dem Schöpfer des monumentalen surrealen Aleksis Kivi Denkmals auf dem Hauptbahnhof-Vorplatz zu Helsinki] sein.

Ein eigenes, in sich geschlossenes Ganzes auf der Kultur-Schau bilden von der Gesellschaft zur Kalevala-Pflege bestellte Werke und Kompositionen von zehn malenden Künstlern und zehn Gegenwartskomponisten. Deren Handschrift ist auch in dem taufrischen Werk "Kalevala durch Künstler dargestellt" (SKS) zu besichtigen.

Es jährt sich heuer zum 160. Mal, daß [der die Schätze des Kalevala bei den damals bereits vom Aussterben bedrohten Barden in den Tiefen Kareliens erwanderte Fennologe, Schamanengesänge- und Legenden-Sammler und -Verleger] Elias Lönnrot die zweite Auflage des Kalevala herausbrachte, das sogenannte Neue Kalevala. Dort befinden sich im ganzen 50 Runen und fast 23'000 Versstrophen.

In der früheren Auflage gab es "nur" 32 Runen und 12'000 Strophen. Dieses Alte Kalevala wird nächstes Jahr 175 Jahre alt.

Ein Autodieb sperrte sich selbst im Fahrzeug ein

(eine Mitteilung zum aktuellen Zeitgeschen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 26.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Canberra, STT
Ein weniger geschickter Autodieb ist auf besondere Art und Weise in Australien geschnappt worden. Der Mann hatte sich selbst in dem Gefährt eingesperrt, das er stehlen wollte - dessen Türschloß konnte er nämlich hinterher nicht mehr aufkriegen.

Die Polizei von Adelaide wurde zu einem Haus hin alarmiert, vor dem zwei Männer den Anschein machten, zu versuchen, ein dort abgestelltes Automobil an sich zu reißen.

Als die Polizei am Tatort eintraf, konnte sie sich nur wundern. Drinnen im Auto fand sich ein sehr verlegener 53-jähriger Mann.

Click to read my poems
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

interessante Links an Stellen, wo keiner sie vermutet

Bayern3 Radio hören

Melden auch Sie sich zum Thema zu Wort, lieber Leser!

Du bist nicht angemeldet.

Abbild von natürlicher Unbeschwertheit?

mit-klarer-Sicht-auf-den-Augen-einer-rosigen-Zujunft-entgegenblickend

Gern gelesene Beiträge dieses elektronischen Magazins

Kisah Sex Nyata | Cerita...
Cerita Dewasa, Cerita Sex, Cerita Mesum, Cerita Bokep,...
Cerita Dewasa (Gast) - 21. Okt, 16:19
Very nice blog, it contains...
Very nice blog, it contains lot of informations. Articles...
Cerita Sex (Gast) - 14. Okt, 15:17
Prediksi Togel | Bocoran...
Prediksi Togel Hari Ini | Keluaran Angka Jitu | Ramalan...
Togel Hari Ini (Gast) - 14. Okt, 15:13
Seine Pappenheimer kennenlernen,...
Hier der Link zur Geschichte von Pentti Haanpää http://libidopter.twoday.n et/stories/5533136/ Geste rn...
libidopter - 3. Okt, 13:26
Sternschnuppen verwirrter...
Vorgeschichte zum Artikel: Im Frühsommer 1975 war...
libidopter - 3. Okt, 13:07
Anneli Auer IS FREE FINALLY...
In the Finnish murder case of Anneli Auer who is suspected...
libidopter - 1. Sep, 22:30
Founder and abbot of...
Dr Choje Akong Rinpoche, the founder and abbot of the...
libidopter - 9. Okt, 17:26
Most tragically misinterpteted...
"This is a story that recently unfolded: While meeting...
libidopter - 17. Sep, 17:28

Musikalisches


Amy Martin
Day of Reckoning

Pekka Pohjola von der finnischen Jazz-Rock-Band Wigwam, verst. im Nov. 2008
Pressure

Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

Suche

 

* * *

"Nachrichten allein bedeuten gar nichts. Man braucht Autoren, die sie deuten können." — Helmut Schmidt

Wie lange sind wir schon mit dabei?

Online seit 6692 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

Immer mehr sind fürs Geldabschaffen!

Ein Paradies auf Erden kann es geben

aber nur wenn es das Geld nicht mehr gibt. Packen wir's an, es wegzupacken!