Der Mut zur greifbar naheliegenden besseren Welt
Solange die Menschheit an dieser fürchterlichen Geldwirtschaft der kapitalistischen Methode festkleben bleibt, in der sich fast alles nur ums Geldscheffeln dreht und diese Versessenheit aufs Geld in den meisten Fällen, von den einfachen Fabrikarbeitern bis zu den hochrangigen Politikern, die ausschlaggebenste Bedingung darstellt für das Zustandekommen der im Schnitt eher mittelmäßigen Arbeitsgemeinschaften von heute, mittels derer aber doch die Welt umzutreiben ist, deren Mittelmäßigkeit jedoch diese durch deren zumeist unverantwortliche Sicht gegenüber allen Aspekten ihres Schaffens, die über den Tellerrand des Geldes hinausgehen, mittlerweile derart böse in den Dreck hineingeritten hat, daß es tagaus, tagein schon nichts anderes in den neuesten Nachrichten mehr zu lesen gibt, als über Einbrüche, Einbußen und Entlassungen in der Wirtschaft querfeldein über alle Länder, wird es keine prinzipielle Abhilfe für den allgemeinen Notstand der heutigen Welt geben.
✪ Dabei könnte die Welt so schön sein, wenn wir nur dieses Geld los wären. Dann wäre die einzige Motivation der Menschen, teilzunehmen am Unterhaltungsbetrieb der Nation, an den Dienstleistungen und am Arbeitsprozeß zum Wohle der Mitmenschen, weil es einem Spaß macht, seine ureigenen Talente ins Spiel des Lebens einbringen zu können. Das Argument, ohne Geld hätten die Menschen keinen Anreiz, sich von der faulen Haut wegzubewegen, triftt die Lage unrichtig. Richtig ist vielmehr, nach allem, wie wir Menschen uns selbst kennengelernt haben, daß keiner, aber auch niemand, vor Langeweile im stillen Kämmerlein auf die Dauer vergehen will, und schon allein deshalb jeder von sich aus sich in irgendeiner Form für die Gesellschaft nützlich machen wird, und zwar auf eben genau dem Felde, das ihm oder ihr am ehesten liegt, sowie es diesen Druck von seiten des Geldes nach dessen Abschaffung dereinst nicht mehr geben wird.
✪ Man darf also gespannt dem Kommen der entgeldeten Zeit entgegenblicken! Es könnte alles noch viel, viel schöner, unbeschwerter werden als im Vergleich dazu, wie wir leidgeplagten Verzagten und Unbeherzigten, vom Geld Eingesäckelten von heute die Dinge noch vorfinden. Was einzig den Menschen heute nach fehlt, ist der Mut, mit wachsender Regsamkeit das segensreiche politische Großziel der Überwindung des kapitalistischen Wirtschaftens um des lieben Geldes willen anzugehen, und sich ihm konsequent, freiwillig aus erwachsener Einsicht heraus, mit Herz und Seele zu verschreiben, auf daß nach der ubiquitären Abstellung des Geldwesens wieder eher paradiesähnliche Zustände hienieden auf der Erde erblühen. Und wie diese sodann auch erblühen werden! Man dürfte sich darauf freuen!
✪ So man nur wollte.
Für Friedenssicherungsaufgaben finden sich in Finnland wieder ausreichend Willige
(ein Beitrag aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 5.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Es bewirbt sich [in Finnland] wieder mehr Volk wie bisher für eine Stelle als Friedensschutzdienstleistender. Die Zahl der Bewerber läßt die wirtschaftliche Rezession in die Höhe schnellen, die besonders in von männlichen Arbeitern dominierten Branchen zugeschlagen hat.
Aus der Brigade der Stadt Pori wird berichtet, daß sich unter den frischen Anwärtern viele Fabrikarbeiter befänden.
Was die Anzahl der Bewerber betrifft, so bewegte man sich im vergangenen Jahr auf dem niedersten Ast aller Zeiten. Es gab derer gerade einmal schlappe 1'500. Sollte der gegenwärtige Bewerberanmarsch vorhalten, können aufs Jahr gerechnet 3'000 - 4'000 interessierte Stellensuchende zusammenkommen.
✪ Dabei könnte die Welt so schön sein, wenn wir nur dieses Geld los wären. Dann wäre die einzige Motivation der Menschen, teilzunehmen am Unterhaltungsbetrieb der Nation, an den Dienstleistungen und am Arbeitsprozeß zum Wohle der Mitmenschen, weil es einem Spaß macht, seine ureigenen Talente ins Spiel des Lebens einbringen zu können. Das Argument, ohne Geld hätten die Menschen keinen Anreiz, sich von der faulen Haut wegzubewegen, triftt die Lage unrichtig. Richtig ist vielmehr, nach allem, wie wir Menschen uns selbst kennengelernt haben, daß keiner, aber auch niemand, vor Langeweile im stillen Kämmerlein auf die Dauer vergehen will, und schon allein deshalb jeder von sich aus sich in irgendeiner Form für die Gesellschaft nützlich machen wird, und zwar auf eben genau dem Felde, das ihm oder ihr am ehesten liegt, sowie es diesen Druck von seiten des Geldes nach dessen Abschaffung dereinst nicht mehr geben wird.
✪ Man darf also gespannt dem Kommen der entgeldeten Zeit entgegenblicken! Es könnte alles noch viel, viel schöner, unbeschwerter werden als im Vergleich dazu, wie wir leidgeplagten Verzagten und Unbeherzigten, vom Geld Eingesäckelten von heute die Dinge noch vorfinden. Was einzig den Menschen heute nach fehlt, ist der Mut, mit wachsender Regsamkeit das segensreiche politische Großziel der Überwindung des kapitalistischen Wirtschaftens um des lieben Geldes willen anzugehen, und sich ihm konsequent, freiwillig aus erwachsener Einsicht heraus, mit Herz und Seele zu verschreiben, auf daß nach der ubiquitären Abstellung des Geldwesens wieder eher paradiesähnliche Zustände hienieden auf der Erde erblühen. Und wie diese sodann auch erblühen werden! Man dürfte sich darauf freuen!
✪ So man nur wollte.
Für Friedenssicherungsaufgaben finden sich in Finnland wieder ausreichend Willige
(ein Beitrag aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 5.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Es bewirbt sich [in Finnland] wieder mehr Volk wie bisher für eine Stelle als Friedensschutzdienstleistender. Die Zahl der Bewerber läßt die wirtschaftliche Rezession in die Höhe schnellen, die besonders in von männlichen Arbeitern dominierten Branchen zugeschlagen hat.
Aus der Brigade der Stadt Pori wird berichtet, daß sich unter den frischen Anwärtern viele Fabrikarbeiter befänden.
Was die Anzahl der Bewerber betrifft, so bewegte man sich im vergangenen Jahr auf dem niedersten Ast aller Zeiten. Es gab derer gerade einmal schlappe 1'500. Sollte der gegenwärtige Bewerberanmarsch vorhalten, können aufs Jahr gerechnet 3'000 - 4'000 interessierte Stellensuchende zusammenkommen.
libidopter - 7. Feb, 11:35