Wie lange soll man sich noch für dumm verkaufen lassen?
Angebot und Nachfrage regulieren angeblich die Preise, die man für gewünschte Waren zu zahlen hat.
Rücksichtsloses Gewinnstreben von Herstellern und Verkäufern, sowie das bedingungslose Ausgeliefertsein der Konsumenten an ebenjene tut aber doch andererseits das seine dazu, daß die eingangs genannte Preisgestaltungs-Zauberformel bisher noch nie an scheinheiliger Aktualität verloren hat, sondern wohl immer, zumindest solange es das Geld nach gibt, als schnell verfügbarer Sündenbock dafür parat gehalten wird, wenn den einfachen Leuten wieder einmal das ganze Leben bei den vorherrschenden Preisen der Dinge zum Leben als viel zu teuer zu geraten scheint.
Noch etwas einfacher ist es, die armen Massen, auf deren Rücken dieses üble Spiel des sogenannten liberalen Marktwirtschaftens ausgetragen wird, zu verwirren und nach Strich und Faden auszunehmen, zu Zeiten einer weltweiten Finanzkrise, wie wir sie eben gerade dieser Tage wieder einmal erleben. Dann sind ja eh von vorn herein schon alle Faktoren quer durch den gesamten Geld- und Marktsektor hinweg durcheinandergekullert, so daß der Endverbraucher nun wirklich nicht mehr bestimmen kann, ob die Preispolitik noch eine halbwegs gerechte ist, oder ob nicht doch alles noch ein Stück billiger sein müßte, als wie es in den Angeboten vorgefunden wird.
Wobei hier nun angemerkt werden muß, daß dieses ganze auf Kapitalvermehrung ausgerichtete Wirtschaften eine einzige staatlich sanktionierte, plutokratische Kleptomanie darstellt. Das nämlich ist die Wahrheit, bei Licht betrachtet, und nichts anderes.
Selbst an den benedeiten deutschen Papst nach Rom habe ich deshalb schon einen oder zwei meiner diesbezüglichen Artikel, die zusätzlich im Zusammenhang zur Lehre Jesu oder zur Kirche standen, weitergeleitet, mit der leisen Anfrage im Betreff-Titel, ob sich nicht die Kirche langsam für eine Abschaffung des Geldes erwärmen könnte. Kam, mit einer kleinen Verzögerung, postwendend wieder zurück, da es die Email-Inbox des Heiligen Vaters gesprengt hätte (was wohl aufgrund vielleicht zu extravaganter Briefkörper-Verzierungen zutreffen mag, nichtsdestotrotz aber die gute Botschaft zum Schluß durchgeschlagen haben dürfte).
Einzig und allein die Abschaffung des Geldes und die damit einhergehende Umstellung auf ein Wirtschaften gänzlich ohne Geld, zu dem alle Menschen herzlichst eingeladen sind, daran freiwillig teilzuhaben, kann der gesamten Menschheit zu materiellem Segen und dauerhaftem Wohlbefinden verhelfen, bei gleichzeitiger Ausschaltung der weltweiten Armut auf unserem Planeten.
Ziegenbock festgenommen wegen bewaffneten Raubs
(eine Mitteilung zum Neuesten Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 27.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Lagos, STT
Die nigerianische Polizei hat einen Ziegenbock festgenommen, verdächtigt des bewaffneten Raubs. Das Tier wird bezichtigt, versucht zu haben, einen Mazda 323-Personenkraftwagen zu entwenden.
Die merkwürdige Verhaftung erklärt sich dadurch, daß der Ziegenbock nämlich ein Mensch sein dürfte, der seine äußere Form verändert hat.
Die Ordnungshüter berichteten der Polizei, daß der bewaffnete Dieb von schwarzer Magie Gebrauch machte. Es wird angenommen, daß der stibitzende Galgenvogel sich in den schwarzweiß gezeichneten Bock verwandelte, um der Verhaftung zu entgehen.
Rücksichtsloses Gewinnstreben von Herstellern und Verkäufern, sowie das bedingungslose Ausgeliefertsein der Konsumenten an ebenjene tut aber doch andererseits das seine dazu, daß die eingangs genannte Preisgestaltungs-Zauberformel bisher noch nie an scheinheiliger Aktualität verloren hat, sondern wohl immer, zumindest solange es das Geld nach gibt, als schnell verfügbarer Sündenbock dafür parat gehalten wird, wenn den einfachen Leuten wieder einmal das ganze Leben bei den vorherrschenden Preisen der Dinge zum Leben als viel zu teuer zu geraten scheint.
Noch etwas einfacher ist es, die armen Massen, auf deren Rücken dieses üble Spiel des sogenannten liberalen Marktwirtschaftens ausgetragen wird, zu verwirren und nach Strich und Faden auszunehmen, zu Zeiten einer weltweiten Finanzkrise, wie wir sie eben gerade dieser Tage wieder einmal erleben. Dann sind ja eh von vorn herein schon alle Faktoren quer durch den gesamten Geld- und Marktsektor hinweg durcheinandergekullert, so daß der Endverbraucher nun wirklich nicht mehr bestimmen kann, ob die Preispolitik noch eine halbwegs gerechte ist, oder ob nicht doch alles noch ein Stück billiger sein müßte, als wie es in den Angeboten vorgefunden wird.
Wobei hier nun angemerkt werden muß, daß dieses ganze auf Kapitalvermehrung ausgerichtete Wirtschaften eine einzige staatlich sanktionierte, plutokratische Kleptomanie darstellt. Das nämlich ist die Wahrheit, bei Licht betrachtet, und nichts anderes.
Selbst an den benedeiten deutschen Papst nach Rom habe ich deshalb schon einen oder zwei meiner diesbezüglichen Artikel, die zusätzlich im Zusammenhang zur Lehre Jesu oder zur Kirche standen, weitergeleitet, mit der leisen Anfrage im Betreff-Titel, ob sich nicht die Kirche langsam für eine Abschaffung des Geldes erwärmen könnte. Kam, mit einer kleinen Verzögerung, postwendend wieder zurück, da es die Email-Inbox des Heiligen Vaters gesprengt hätte (was wohl aufgrund vielleicht zu extravaganter Briefkörper-Verzierungen zutreffen mag, nichtsdestotrotz aber die gute Botschaft zum Schluß durchgeschlagen haben dürfte).
Einzig und allein die Abschaffung des Geldes und die damit einhergehende Umstellung auf ein Wirtschaften gänzlich ohne Geld, zu dem alle Menschen herzlichst eingeladen sind, daran freiwillig teilzuhaben, kann der gesamten Menschheit zu materiellem Segen und dauerhaftem Wohlbefinden verhelfen, bei gleichzeitiger Ausschaltung der weltweiten Armut auf unserem Planeten.
Ziegenbock festgenommen wegen bewaffneten Raubs
(eine Mitteilung zum Neuesten Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 27.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Lagos, STT
Die nigerianische Polizei hat einen Ziegenbock festgenommen, verdächtigt des bewaffneten Raubs. Das Tier wird bezichtigt, versucht zu haben, einen Mazda 323-Personenkraftwagen zu entwenden.
Die merkwürdige Verhaftung erklärt sich dadurch, daß der Ziegenbock nämlich ein Mensch sein dürfte, der seine äußere Form verändert hat.
Die Ordnungshüter berichteten der Polizei, daß der bewaffnete Dieb von schwarzer Magie Gebrauch machte. Es wird angenommen, daß der stibitzende Galgenvogel sich in den schwarzweiß gezeichneten Bock verwandelte, um der Verhaftung zu entgehen.
libidopter - 29. Jan, 08:12