Zackiger Wirtschafts-Schlüssel mit hohem Selbstrealisations- und Unterhaltungswert
Armut wird man nicht los, indem man Leuten Geld gibt, sagte P.J. O'Rourke.
Auch sollte man die Überwindung eines Systems, das sich totgelaufen hat, nicht als das Eingeständnis einer Niederlage ansehen, sondern als einen gewaltigen Schritt nach vorne, als eine positive Entwicklung in eine gänzlich neue Richtung, die den Menschen rundum ein besseres Leben garantiert.
Die noch allgegenwärtige Scheu aller Verantwortlichen überall auf der Welt, die in ihren jeweiligen Ländern das Sagen haben, davor, bei dem ganzen Verhau an weltwirtschaftlichem Durcheinander endlich das intelligenzmäßig Konsequente zu tun - die gezielte Ersetzung des gesamten Zahlungsmittelwesens durch ein auf ausschließlicher Freiwilligkeit aller Subjekte basierendes Wirtschaftssystem, das voll und ganz ohne jegliche Zwischenschaltung von Geld auskommt - erweckt den Eindruck, die Damen und Herren an der Macht hätten schlichtweg Angst davor, sie würden der Welt eine Blöße der Unfähigkeit zeigen, wenn sie, wie sie glaubten, wie's dann eventuell hieße, mit der Geldkrise nicht mehr anders fertig wurden, als dadurch, an der Basis des Systems den alle Probleme verursachenden Faktor Geld einfach auszustechen.
Wären die fehlgeschlagenen Steinzeitkommunisten von ehedem ihrerseits frühzeitig genug schlau gewesen, und hätten von sich aus ihr nicht-funktionierendes System als überholt erklärt, und erklärt, daß vom kommenden Tag ab das Land zu einer gänzlich anderen, jedoch viel besseren Wirtschaftsform übergeht, würden diese Fehlgeleiteten in den Augen von uns Nachgeborenen und unserer Geschichte als Mensch heute viel besser dastehen. So aber geht bis heute über die Schlachtfelder der jüngsten Vergangenheit nach wie vor böses Blut um.
Chaotisch sollte selbstredend keine richtig größere Neuerung jemals ablaufen, sonst wird diese nie und nimmer etwas Standfestes abgeben, und schon erst recht nicht, wenn es sich um eine derart revolutionäre Angelegenheit handelt, wie um die Abschaffung des Geldwesens.
✪ Wohldurchdacht, nachdem hundert- und tausendmal alle die für den geldlosen zwischenmenschlichen Verkehr hin und her bereitzustehenden Wege fürs neue Schema durchgespielt worden sind, darf es dann mit Fug und Recht im vollen Vertrauen auf einen großen Erfolg gewagt werden, anzukündigen, daß ab jetzt dann das neue entgeldete Wirtschaften angewendet wird: alle arbeiten umsonst und alle bekommen alles auch umsonst zugeteilt - nach einem ausgefeilt zackigen Schlüssel von hohem Selbstrealisations- und Unterhaltungswert.
✪ Und dann wird das ganze auch funktionieren!
Ein Mann tötete in den USA sechs seiner Familienmitglieder und sich selbst
(ein Bericht aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 28.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Los Angeles, STT
Im US-amerikanischen San Francisco hat sich eine blutige Familientragödie zugetragen.
Ein Familienvater tötete fünf seiner Kinder, seine Ehefrau und zum Schluß sich selbst. Wahrscheinlich war der Mann kurz davor von seinem Arbeitsplatz gefeuert worden.
Die Polizei fand die siebenköpfige Familie im Vorstadtsgebiet von Wilmington südlich von Los Angeles tot vor. Die Tötungsdelikte wurden mit einem Revolver vollstreckt.
Zuerst erhielt die Polizei Kenntnis von den Morden durch einen Fernsehkanal, bei dem der Mann offensichtlich angerufen und wohin er ein Fax geschickt hatte. Der Mann hatte es angekündigt, daß er seine Familie und sich selbst umbringen werde.
Die toten Kinder sind ein 8-jähriges Mädchen, ein 5-jähriges Zwillingsmädchen- und ein 2-jähriges Zwillingsbubenpaar.
Ausgehverbot für die Hauptstadt von Madagaskar
(eine Meldung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 27.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Antananarivo, Madagaskar, STT
Die Armee von Madagaskar sprach am Dienstag wegen regierungsfeindlicher Demonstrationen für die Hauptstadt Antananarivo ein nächtliches Ausgehverbot aus.
Bei den Demonstrationen, die zwei Tage angedauert hatten, waren Dutzende von Menschen zu Tode gekommen. Bei den Demonstrationen, die zu Tumulten ausgeartet waren, sind Läden und Geschäfte geplündert worden, insbesondere diejenigen, die im Besitz des Präsidenten des Landes, Marc Ravalomana, stehen.
Ein Teil derer, die ihr Leben verloren, wurden schwer verkohlt in Warenhäusern aufgefunden.
Zehntausende von Demonstranten bezichtigen den Präsidenten selbstherrlicher Vorgehensweisen und der Abstandnahme zum gewöhnlichen Volk.
Madagaskar gehört zu den ärmsten Ländern der Welt.
Die Demonstranten unterstützen den Bürgermeister der Hauptstadt, Andre Rajoelina, dessen private Fernsehstation die Regierung im letzten Dezember schließen ließ.
Das Radioprogramm der Opposition berichtete, daß in der im Süden der Insel gelegenen Stadt Tulear fünf Plünderer erschossen wurden.
Die Polizei hatte davor gewarnt, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen, falls die Plünderungen fortgesetzt würden.
Westliche Hilfsorganisationen riefen dazu auf, daß sich die beteiligten Parteien zu Beratungen verständigten.
Auch sollte man die Überwindung eines Systems, das sich totgelaufen hat, nicht als das Eingeständnis einer Niederlage ansehen, sondern als einen gewaltigen Schritt nach vorne, als eine positive Entwicklung in eine gänzlich neue Richtung, die den Menschen rundum ein besseres Leben garantiert.
Die noch allgegenwärtige Scheu aller Verantwortlichen überall auf der Welt, die in ihren jeweiligen Ländern das Sagen haben, davor, bei dem ganzen Verhau an weltwirtschaftlichem Durcheinander endlich das intelligenzmäßig Konsequente zu tun - die gezielte Ersetzung des gesamten Zahlungsmittelwesens durch ein auf ausschließlicher Freiwilligkeit aller Subjekte basierendes Wirtschaftssystem, das voll und ganz ohne jegliche Zwischenschaltung von Geld auskommt - erweckt den Eindruck, die Damen und Herren an der Macht hätten schlichtweg Angst davor, sie würden der Welt eine Blöße der Unfähigkeit zeigen, wenn sie, wie sie glaubten, wie's dann eventuell hieße, mit der Geldkrise nicht mehr anders fertig wurden, als dadurch, an der Basis des Systems den alle Probleme verursachenden Faktor Geld einfach auszustechen.
Wären die fehlgeschlagenen Steinzeitkommunisten von ehedem ihrerseits frühzeitig genug schlau gewesen, und hätten von sich aus ihr nicht-funktionierendes System als überholt erklärt, und erklärt, daß vom kommenden Tag ab das Land zu einer gänzlich anderen, jedoch viel besseren Wirtschaftsform übergeht, würden diese Fehlgeleiteten in den Augen von uns Nachgeborenen und unserer Geschichte als Mensch heute viel besser dastehen. So aber geht bis heute über die Schlachtfelder der jüngsten Vergangenheit nach wie vor böses Blut um.
Chaotisch sollte selbstredend keine richtig größere Neuerung jemals ablaufen, sonst wird diese nie und nimmer etwas Standfestes abgeben, und schon erst recht nicht, wenn es sich um eine derart revolutionäre Angelegenheit handelt, wie um die Abschaffung des Geldwesens.
✪ Wohldurchdacht, nachdem hundert- und tausendmal alle die für den geldlosen zwischenmenschlichen Verkehr hin und her bereitzustehenden Wege fürs neue Schema durchgespielt worden sind, darf es dann mit Fug und Recht im vollen Vertrauen auf einen großen Erfolg gewagt werden, anzukündigen, daß ab jetzt dann das neue entgeldete Wirtschaften angewendet wird: alle arbeiten umsonst und alle bekommen alles auch umsonst zugeteilt - nach einem ausgefeilt zackigen Schlüssel von hohem Selbstrealisations- und Unterhaltungswert.
✪ Und dann wird das ganze auch funktionieren!
Ein Mann tötete in den USA sechs seiner Familienmitglieder und sich selbst
(ein Bericht aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 28.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Los Angeles, STT
Im US-amerikanischen San Francisco hat sich eine blutige Familientragödie zugetragen.
Ein Familienvater tötete fünf seiner Kinder, seine Ehefrau und zum Schluß sich selbst. Wahrscheinlich war der Mann kurz davor von seinem Arbeitsplatz gefeuert worden.
Die Polizei fand die siebenköpfige Familie im Vorstadtsgebiet von Wilmington südlich von Los Angeles tot vor. Die Tötungsdelikte wurden mit einem Revolver vollstreckt.
Zuerst erhielt die Polizei Kenntnis von den Morden durch einen Fernsehkanal, bei dem der Mann offensichtlich angerufen und wohin er ein Fax geschickt hatte. Der Mann hatte es angekündigt, daß er seine Familie und sich selbst umbringen werde.
Die toten Kinder sind ein 8-jähriges Mädchen, ein 5-jähriges Zwillingsmädchen- und ein 2-jähriges Zwillingsbubenpaar.
Ausgehverbot für die Hauptstadt von Madagaskar
(eine Meldung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 27.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Antananarivo, Madagaskar, STT
Die Armee von Madagaskar sprach am Dienstag wegen regierungsfeindlicher Demonstrationen für die Hauptstadt Antananarivo ein nächtliches Ausgehverbot aus.
Bei den Demonstrationen, die zwei Tage angedauert hatten, waren Dutzende von Menschen zu Tode gekommen. Bei den Demonstrationen, die zu Tumulten ausgeartet waren, sind Läden und Geschäfte geplündert worden, insbesondere diejenigen, die im Besitz des Präsidenten des Landes, Marc Ravalomana, stehen.
Ein Teil derer, die ihr Leben verloren, wurden schwer verkohlt in Warenhäusern aufgefunden.
Zehntausende von Demonstranten bezichtigen den Präsidenten selbstherrlicher Vorgehensweisen und der Abstandnahme zum gewöhnlichen Volk.
Madagaskar gehört zu den ärmsten Ländern der Welt.
Die Demonstranten unterstützen den Bürgermeister der Hauptstadt, Andre Rajoelina, dessen private Fernsehstation die Regierung im letzten Dezember schließen ließ.
Das Radioprogramm der Opposition berichtete, daß in der im Süden der Insel gelegenen Stadt Tulear fünf Plünderer erschossen wurden.
Die Polizei hatte davor gewarnt, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen, falls die Plünderungen fortgesetzt würden.
Westliche Hilfsorganisationen riefen dazu auf, daß sich die beteiligten Parteien zu Beratungen verständigten.
libidopter - 28. Jan, 12:08