Das Wirtschaften mit Geld ist längst zur Tyrannei verkommen - warum nur lehnt sich keiner dagegen auf?
Mahnworte der Hochkulturniloten der vorislamischen Ära
Übe nicht Tyrannei - keine Herrschaft währt ewig.
Manch einer ist so doppelzüngig, daß er mit einem Satz den Besitzer einer Sache warnt, auf sein Eigentum zu achten und gleichzeitig den Dieb zum Stehlen auffordert.
Der Hund, den du an der Leine führst, strebt nach Freiheit. Der Hund, den du frei laufen läßt, hält sich an deiner Seite.
Hüte dich, zu vergessen, daß das Herz des Menschen die Nase Gottes ist!
Hast du dein Feld glücklich bestellt, daß die Frucht gedeiht, und schenkt Gott dir also reichliche Ernte, so brüste dich nicht deines Reichtums, posaune dein Glück nicht überall aus! Freu dich darüber dankbar - und übe des Schweigens herrliche Zucht.
Mache dir keine Sorgen um etwas, das noch gar nicht eingetroffen ist; aber frohlocke auch nicht darüber, daß etwas, das du befürchtest, bisher ausblieb.
Unterhalte keinen Verkehr mit einem, in dessen Herzen der Haß nistet.
Wer ein "Ja wenn" aussät, dem muß es recht sein, daß er später ein "Es hätte sein können" erntet.
Wer sich für einen Lotsen ausgibt, der muß auch, wenn es not tut, den Wind aus seinem Kopfe hervorbringen.
Wer nach dem Verstande eines anderen handelt, wird schwerlich Glück haben.
Worauf des Menschen Sinn gerichtet ist, das bestimmt seinen Wert.
Je schwächer die Hand zum Erwerben ist, um so stärker ist sie zumeist zum Vertun.
Der Reichtum deckt die schlechten Eigenschaften in einem Charakter auf, die sonst die Armut bedeckt.

Übe nicht Tyrannei - keine Herrschaft währt ewig.
Manch einer ist so doppelzüngig, daß er mit einem Satz den Besitzer einer Sache warnt, auf sein Eigentum zu achten und gleichzeitig den Dieb zum Stehlen auffordert.
Der Hund, den du an der Leine führst, strebt nach Freiheit. Der Hund, den du frei laufen läßt, hält sich an deiner Seite.
Hüte dich, zu vergessen, daß das Herz des Menschen die Nase Gottes ist!
Hast du dein Feld glücklich bestellt, daß die Frucht gedeiht, und schenkt Gott dir also reichliche Ernte, so brüste dich nicht deines Reichtums, posaune dein Glück nicht überall aus! Freu dich darüber dankbar - und übe des Schweigens herrliche Zucht.
Mache dir keine Sorgen um etwas, das noch gar nicht eingetroffen ist; aber frohlocke auch nicht darüber, daß etwas, das du befürchtest, bisher ausblieb.
Unterhalte keinen Verkehr mit einem, in dessen Herzen der Haß nistet.
Wer ein "Ja wenn" aussät, dem muß es recht sein, daß er später ein "Es hätte sein können" erntet.
Wer sich für einen Lotsen ausgibt, der muß auch, wenn es not tut, den Wind aus seinem Kopfe hervorbringen.
Wer nach dem Verstande eines anderen handelt, wird schwerlich Glück haben.
Worauf des Menschen Sinn gerichtet ist, das bestimmt seinen Wert.
Je schwächer die Hand zum Erwerben ist, um so stärker ist sie zumeist zum Vertun.
Der Reichtum deckt die schlechten Eigenschaften in einem Charakter auf, die sonst die Armut bedeckt.

libidopter - 23. Jan, 03:22