Einmal eine richtige Weihnacht mit großer Beschenkung gefeiert, anstatt das ganze Jahr über immerzu nur Weihnachtsmann spielen zu müssen!
Soviele Reform- und Wiederbelebungspakete für Banken, Firmen und allgemein für die Wirtschaft werden heutzutage von Staats wegen in der dank ein paar handverlesener, amerikanisch eigenköpfig verquer ihren alle Weltrekorde brechenden Reibach gemacht habender Speedy-Gonzalez-Figuren der alberichen Überseebörsengesellschaften, die sich für extra schlau hielten, angebrochenen, bangen weltwirtschaftlichen Niedergangsphase, die zuhauf überall die Leute methodisch im Regen stehen läßt, allesamt höchstkompliziert, zusammengestellt, verschnürt und vergeben, daß es den Anschein macht, das ganze Jahr wäre ein einziges gnadenreiches, anthroposophisch gestimmtes Heiße-Brühe-an-die-Armen-Ausgabe-Weihnachtsfest - nonstop.
Doch die Methodik des Krisenmanagements und des sich gegenseitig über Wasser Haltens durch ständiges um Hilfe Anstehen und unter die Arme Greifen Müssens dürfte auf die Dauer noch tödlich langweilig werden, vor allem weil die umständehalber erzwungenen Anstrengungen von den Ergebnissen her oft genug einem aussichtslosen Sisyphos'schen Bergbezwingungsvorhaben gleichkommen.
Dabei könnte auch so vorgegangen werden, daß man mit einer Riesenbeschenkung für alle einmal so richtig auf höchster Ebene Weihnacht feiert, und quasi dabei die ganze, über lange Zeit künstlich gemästete "Sau" der kapitalistischen Züchtungsordnung ein für allemal "rausläßt", um die sogleich dann vor aller Augen, in einem politisch korrekt gestalteten, aber telegen aufgemotzten Ritual abzuschlachten: die Geburt des goldenen, magischen Tischlein-deck-Dich-Glücksbringer-Schweinchen, das sich jeweils dann von selbst vermehrte, wann immer jemand sich anschickt, es für sich und die Seinen zu schlachten - aus der Zauberhand heraus des neuen panvoluntaristischen Menschen, der dann neuerdings ausschließlich auf aktives freiwilliges Engagement setzte, sich alle Dinge, die er zum Leben braucht, umsonst abholen ginge, und von Geld nichts mehr wissen wollte.
Würde es da dann nicht heißen, "das ist aber nun ein Geschenk an uns, das wir nur allzu gerne entgegennehmen wollen"?
Frohe Weihnacht!
Das Schleckermaul-Eichkätzchen von Jyväskylä bekam zu Weihnachten Geld gestiftet
(eine Nachricht zum jüngsten Zeitgeschehen aus der Zeitung Turun Sanomat vom 21.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Jyväskylä, STT
Das Eichhörnchen aus Jyväskylä, das es mit Vorliebe auf Schokoladeneier abgesehen hat, hat zu Weihnachten ein Geldgeschenk von 40 Euro gespendet bekommen, berichtet die Mittel-Finnische Zeitung auf ihren Internet-Seiten.
Laut Informationen der Zeitung traf aus dem Ort Kauniainen zusammen mit besten Grüßen zu einer frohen Weihnacht in einem Laden der Siwa-Kette in der Tapionkatu-Straße von Jyväskylä eine Geldschenkung ein.
Schon früher sind in dem Geschäft Geldbeträge eingegangen, die bestimmt waren zur Fütterung des Eichkätzchens.
Auf das Eichhörnchen, das aus dem Süßwarenregal des Geschäfts Schleckereien stibitzte, war man im Sommer des letzten Jahres auf weiter Flur in der Öffentlichkeit aufmerksam geworden.
Die Gesundheitsbehörde ordnete damals an, dem Eichhörnchen den Zutritt in den Laden zu verwehren, der Chef des Ladens hat ihm jedoch hin und wieder Schokoladeneier und Nüsse draußen auf dem Hof hingestellt.
Doch die Methodik des Krisenmanagements und des sich gegenseitig über Wasser Haltens durch ständiges um Hilfe Anstehen und unter die Arme Greifen Müssens dürfte auf die Dauer noch tödlich langweilig werden, vor allem weil die umständehalber erzwungenen Anstrengungen von den Ergebnissen her oft genug einem aussichtslosen Sisyphos'schen Bergbezwingungsvorhaben gleichkommen.
Dabei könnte auch so vorgegangen werden, daß man mit einer Riesenbeschenkung für alle einmal so richtig auf höchster Ebene Weihnacht feiert, und quasi dabei die ganze, über lange Zeit künstlich gemästete "Sau" der kapitalistischen Züchtungsordnung ein für allemal "rausläßt", um die sogleich dann vor aller Augen, in einem politisch korrekt gestalteten, aber telegen aufgemotzten Ritual abzuschlachten: die Geburt des goldenen, magischen Tischlein-deck-Dich-Glücksbringer-Schweinchen, das sich jeweils dann von selbst vermehrte, wann immer jemand sich anschickt, es für sich und die Seinen zu schlachten - aus der Zauberhand heraus des neuen panvoluntaristischen Menschen, der dann neuerdings ausschließlich auf aktives freiwilliges Engagement setzte, sich alle Dinge, die er zum Leben braucht, umsonst abholen ginge, und von Geld nichts mehr wissen wollte.
Würde es da dann nicht heißen, "das ist aber nun ein Geschenk an uns, das wir nur allzu gerne entgegennehmen wollen"?
Frohe Weihnacht!
Das Schleckermaul-Eichkätzchen von Jyväskylä bekam zu Weihnachten Geld gestiftet
(eine Nachricht zum jüngsten Zeitgeschehen aus der Zeitung Turun Sanomat vom 21.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Jyväskylä, STT
Das Eichhörnchen aus Jyväskylä, das es mit Vorliebe auf Schokoladeneier abgesehen hat, hat zu Weihnachten ein Geldgeschenk von 40 Euro gespendet bekommen, berichtet die Mittel-Finnische Zeitung auf ihren Internet-Seiten.
Laut Informationen der Zeitung traf aus dem Ort Kauniainen zusammen mit besten Grüßen zu einer frohen Weihnacht in einem Laden der Siwa-Kette in der Tapionkatu-Straße von Jyväskylä eine Geldschenkung ein.
Schon früher sind in dem Geschäft Geldbeträge eingegangen, die bestimmt waren zur Fütterung des Eichkätzchens.
Auf das Eichhörnchen, das aus dem Süßwarenregal des Geschäfts Schleckereien stibitzte, war man im Sommer des letzten Jahres auf weiter Flur in der Öffentlichkeit aufmerksam geworden.
Die Gesundheitsbehörde ordnete damals an, dem Eichhörnchen den Zutritt in den Laden zu verwehren, der Chef des Ladens hat ihm jedoch hin und wieder Schokoladeneier und Nüsse draußen auf dem Hof hingestellt.
libidopter - 24. Dez, 08:07