16
Dez
2008

Das ganze Geld-System ist nichts als ein aufgedunsenes Schwein, das geschlachtet und den Geiern der Vergangenheitsbewältigung überlassen gehört

In der Geldwelt geht man allgemeinhin über Leichen hinweg - wie lange wollen die Menschen sich das noch bieten lassen, ehe zum Gegenschlag aufs Geld ausgeholt wird?

Die meisten kapitalistischen Unternehmer besitzen kaum einen Funken Taktfestigkeit. Wenn's ums Gewinnemachen geht, sind dem Menschen, wie es scheint, so er nur irgendwie kann, alle Mittel zur größtmöglichen Ausbeute eines Geschäfts geheiligt, und wenn dabei laufend auf den Zehen der Vasallen, die man um sich herum schart, um nur recht viele Brötchen in so kurzer Zeit wie nur irgendwie möglich backen zu können, herumtritt, was einen selber nicht schmerzt, und die ändern ja nicht so arg. Die Untertanen werden wohl ihre Klappe halten, oder sie verlieren eben sonst ihren Job - und dann wäre für sie aus mit Brötchenbacken - und außerdem kennt das Gesetzt schon mal gar keinen gesonderten "Ausbeutungsparagraphen".

Deshalb kann man schon gar nichts anderes machen, als diesem ganzen Malheur, in welchem man sich gefangen sieht, an die Wurzel von dessen Probleme, das Geld, zu gehen, um jenes dort zu kappen.

✪ Und letzteres kann nur bedeuten: das Geld abschaffen! Denn das Gesetz, das die Unternehmen mit ihrer Ausbeutung der Gesellschaft in Schutz nimmt, wird ja nie vom kleinen Mann geschrieben, wenn auch immer für ihn, sondern immer von solchen, die mit den großen, professionellen Halsabschneidern unter einer Decke stecken, wenn dies auch von der großen Politik, verständlicherweise, offiziell nicht eingestanden wird.


Nur-kraeftig-die-Trommeln-geschlagen-und-aufgetanzt-um-eine-Neue-Zeit-einzulaeuten-in-der-es-kein-Geld-mehr-geben-wird

Finnische Unternehmen verstecken ihre Vermögen vor dem Schreckgespenst der Wirtschaft

(ein Bericht aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 16.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Salo, STT
Das wirtschaftliche Schreckgespenst veranlaßt einen Teil von Finnlands Unternehmen, ihre während der Hochkonjunktur eingenommenen Gewinne in Steuerparadiesen zu verstecken. Der vom Nachrichtenanzeiger für das Umland von Salo interviewte Polizeiinspektor Matti Rinne schätzt, das die wirtschaftliche Rezession mehr Wirtschaftsverbrechen als früher ans Tageslicht bringen wird.

- Mit dem Anstieg der Anzahl der Konkurse kommt man hinter eine beträchtliche Anzahl an wirtschaftlichen Vergehen. Weswegen es jetzt nicht wieder so ablaufen dürfte, wie es während der Flaute zu Anfang der 1990er Jahre kam, wie Rinne, der im Innenministerium arbeitet, reflektiert.

Nach Schätzungen werden den Behörden nur 5 - 10 Prozent der Wirtschaftsverbrechen bekannt. Rinne vermutet, daß insbesondere Unternehmen der Baubranche ihre Vermögen durch Schwindeleien ins Ausland verlagerten.

- Der eine oder andere möchte sich als ein ausländisches Unternehmen aufmachen und seine Gelder nach Luxemburg, Irland oder in einen Investmentfonds, der von irgendeinem anderen Land verwaltet wird, transferieren, sagt Rinne.

Der Nachrichtenanzeiger für das Umland von Salo berichtet, daß sich in Europas Steuerparadiesen schätzungsweise 450 Millionen Euro an Vermögen von finnischen Privatleuten befinden. Anderswo in der Welt liegen, wie er glaubt, sogar Milliarden von Euro.

Der Befindlichkeit eines gekündigten Arbeitnehmers wird keine Aufmerksamkeit geschenkt

(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 15.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Oulu, STT
In Finnland werden beim Umgang mit Situationen im Zusammenhang mit der Kündigung eines Arbeitnehmers weiterhin schwache Leistungen dargeboten. Laut der Krisenpsychologin Soili Poijula schenken die Leiter der Unternehmen der Frage, wie stark sich eine Kündigung auf die geistig-seelische Verfassung des Arbeitnehmers auswirkt, kein Augenmerk. Mit Verwunderung muss sie feststellen, daß keinerlei praktikable Methoden zu einer psychischen Unterstützung entwickelt worden sind, wenngleich Ausstellungen aus einem Betrieb immer einen Riß durchs Öffentlichkeitsbild eines Unternehmens gehen lassen.

- Unternehmen, die es mit dem eigenen Öffentlichkeitsbild genau nehmen, bewältigen Kündigungssituationen etwas besser, sagt Poijula.

Laut Krisenpsychologin Poijula wird die Situation auch dadurch erschwert, daß Rausschmisse weiterhin ein Tabuthema darstellen, worüber man nicht diskutieren will und dies auch nicht fertigbringt. Ihrer Anschauung nach besitzen nur wenige Geschäftsführer oder Vormänner die Kunstfertigkeit, auf negative Gefühle der Arbeitnehmer einzugehen und offen mit ihnen zu reden.

Nach Poijulas Dafürhalten sollte eine Ausbildung zum Leiter eines Betriebs auch darauf vorbereiten, wie man in Krisensituationen unter Bezeigung von Mitempfinden seine Führungsaufgaben wahrnehmen kann.

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Eine Welt so ganz ohne Geld

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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Ein Paradies auf Erden kann es geben

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