13
Dez
2008

Das realpolitische Schlaraffenland im eigenen Land schaffen gehen

"Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln," wie das altbekannte deutsche Sprichwort weiß, und es scheint ja offensichtlich etwas dran zu sein, wenngleich das Wort auch mehr ein psychologisches Ventil sein dürfte, um angesichts einer bezeugten, als ungerecht empfundenen Verteilung der Glückswürfe des Schicksals den aufkommenwollenden blanken Neid auf die Einschätzung abzulenken, daß es immer noch besser wäre, vielleicht etwas weniger Glück im Leben zu besitzen, dafür aber mit etwas mehr gesundem Bauernwitz gesegnet zu sein als ein anderer, womit letztendlich, allgemein gesehen, dem Leben doch mehr Spaß abgewonnen werden könnte.

Es drückt aber dieses Sprichwort auch den Unmut der Menschen bezüglich der ganzen dem Gelde als solchem innewohnenden Beschränktheit aus. Denn der Bauer mit den größten Kartoffeln darf sich ja nicht deshalb freuen, daß er deshalb mehr für sich und seine Familie zu futtern hätte, sondern deshalb, daß er auf dem Gemüse- und Kartoffelmarkt einen satteren Umsatz heimfahren wird als sein Stand-Kollege vom Nachbarhof.

Und hier zeigt sich wiederum einmal die Schizophrenie des ganzen Geld-Systems: einerseits wird es als eine ausgemachte Sache angesehen, daß nur, wer der Tüchtigere und der in Geldangelegenheiten Gescheitere ist, auch besser im Leben fährt als ein anderer, der da nicht mithalten kann, andererseits gibt es aber auch solche praktischen Weisheiten wie das obengenannte Sprichwort und derlei ähnliches, was irgendwie ja nicht zusammenpassen will.

Das Geld ist eine altbabylonische Notlösung, die nach den großen Wirren im Zuge des damals zum Schluß gescheiterten ersten Welthandelszentrumprojekts des Turmbaus von Babel eingeführt wurde. Daß runde 5000 Jahre später, am zweiten Alexandertag (dem 11. September) im dritten Jahrtausend der nach dem Kreuzigungstod eines göttlich-magischen Weisheitspredigers aus dem judäischen Nazareth neu eingeführten Zeitrechnung, an welchem längst keiner mehr an den von schnellen Eroberungszügen und der Anhäufung von Reichtümern berauschten Griechen der jungzeitlichen Ära und Großfeldherrn Alexander denken will, ein zweiter babylonähnlicher Turmbau, und zwar das World Trade Center zu New York, von ob der krassen Ungerechtigkeit dank des Geld-Systems dem Wahnsinn verfallenen Nachfahren der Konvertiten eines jüngeren, ungekreuzigt gebliebenen, göttlich-magisch geladenen Erneuerer der alten Weisheitslehren, unter höchst kriminell rücksichtsloser Inkaufnahme von verheerenden menschlichen Opfern von der Luft aus beschossen und zum Einsturz gebracht wurde, sollte bei aller Verdammung jener Schreckenstat - da jene nun eben einmal passiert ist und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann - von der Menschheit als ein Zeichen wahrgenommen werden, daß die Zeit für die genannte altbabylonische Notlösung, also fürs Geld, bald abgelaufen sein dürfte, daß es langsam Zeit würde, dieses ganze Geld-System der Altbabylonier endlich rückgängig zu machen.

Das Geld hat sich, alles in allem besehen, über die Jahrtausende, seitdem es existiert, nicht bewährt. Es hat unterm Strich mehr menschlichen Schaden angerichtet, als daß es Nutzen gestiftet hätte. Die großen Erfindungen, die die Menschheit vorangeholfen haben, hätten sich auch ohne dem Geld erfinden lassen können.

Wer sagt, das Geld ließe sich nicht aus der Welt schaffen, kann nie ernsthaft über die Angelegenheit nachgedacht haben, sondern spricht nur aus sturköpfigen Reflexen heraus.

Wer sich ernsthaft mit der Materie auseinandergesetzt hat, und zugleich engagierter Politiker sein will, wird keine Ruhe mehr geben, ehe endlich überall auf der Erde wieder Schlaraffenland herrscht, und wenn dies auch zum Preis der Aufgabe des ganzen Geldwesens zu geschehen hat, dem zum guten Schluß keiner eine Träne nachheulen wird, dafür aber jeder Freudentränen darüber weinen wird, daß wir es eeeeendlich losgeworden sind.


Unterwegs-in-eine-viel-schoenere-Zukunft-in-der-es-absolut-kein-Geld-mehr-geben-wird

Eine streitsüchtige Frau und eine Wurst brachten einen Riesengewinn zu Tage

(eine Nachricht zum Neuesten Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 10.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Ein Mann aus Neuseeland mußte sich eine ganze Woche lang die Nörgelei seiner Frau anhören - deswegen, da der Coupon fürs nächste Powerball-Geldgewinnspiel immer noch nicht beschafft war.

Zum Schluß führte der Ehemann dann eben den Befehl aus. Zwar erst zu einem Zeitpunkt, da für das Holengehen des Coupons zur anlaufenden Wochenziehung gerade nach ein paar Minuten verblieben waren, aber immerhin. Als er seine Pflicht erfüllt hatte, vergaß der Mann aber gleichenwegs die ganze Coupon-Geschichte schnell wieder, wie auf nzherald.com berichtet wird.

Etliche Tage später war das Paar beim Einkaufen. Zum Schluß der Einkaufsfahrt hatte die Ehefrau wieder einmal einen ihrer überraschenden Wünsche, indem sie ankündigte, sie wolle nach eine Wurst haben. Aber genau für eine Wurst war nun nicht mehr genug Geld übrig. Da erinnerte sich der Mann plötzlich an den Spielschein in seiner Hosentasche. Wenn nur damit wenigstens ein paar Dollar für eine Wurst zusammenkommen wollten! Und ob diese zusammenkommen sollten, und zwar gleich für 3,2 Millionen Euro. Die Frau torkelte, nachdem sie die Gewinnsumme gehört hatte, gleich kopfüber auf den Boden und blieb da erst mal eine Weile liegen.

- Und dabei hätte ich ja gar nichts weiter haben wollen als ein Stück Wurst, verkündete die Frau am Ende ihrer Kräfte aus dem Grenzbereich der Welt.

against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

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