10
Dez
2008

Aus sentimentalen Gründen am Geld festhalten zu wollen, ist töricht

Leider hat die Menschheit im Laufe ihrer Geschichte sich so stark an das Geld gewöhnt, und es derart verinnerlicht, daß es als eine solche Selbstverständlichkeit angesehen wird, einer welchen man nicht auf den Leib rücken dürfe, also als etwas absolut unabdingbares. Dabei sind die Kollateralschäden, die es allenthalben anrichtet, im Grunde eigentlich nicht zu übersehen, denn die meisten von uns leiden doch mehr unterm Geld, als daß es ihnen Freude einbrächte. Echte Freude kommt doch im Zusammenhang mit dem Geld nur dann auf, wenn man sich dank dessen, da man ja für nahezu alles, was man braucht oder sich von Herzen wünscht, damit zu zahlen hat, irgend ein schönes Stück hat leisten können. Andererseits fällt die Freude doch um ein vielfaches größer aus, wenn jemand sich das selbe Stück, für welches ein anderer teures Geld hinlegen mußte, entweder als einen Preis oder als ein Geschenk oder sonstwie, umsonst zugestanden bekommen hat.

Über dem einzig und allein in der Welt für Ungerechtigkeit sorgenden Übelstand des Geld-Wesens traut sich aus Sentimentalitätsgründen, wie es scheint, bisher noch kein einziger Mensch den Stab zu brechen.

Warum geht denn zum Beispiel keiner auf die Straße, um für die Abschaffung des Geldes zu demonstrieren? Für alle anderen gesellschaftlichen Mißstände und Belange, die irgendeine Gruppe von Menschen tief berühren, findet sich doch sonst auch sehr schnell ein größeres oder kleineres Häufchen von Demonstranten.

Irgendwie beschleicht einen ja manchmal, wenn man von gewissen seltsam anmutenden Diebstählen hört, wie etwa der des Leichnams des vormals reichsten Deutschen aus dessen aufwendig gestalteten Mausoleum heraus, wie im Fall Flick, das Gefühl, eigentlich meinten die Diebe mit ihrer Aktion etwas ganz anderes, als was sie in Wirklichkeit getan haben. Dürfte die verabscheuenswerte Tat doch ausschließlich symbolischen Charakter gehabt haben. Eigentlich dürfte letztgenannte, sinnlos die Ehre von Menschen verletztende Tat ja wohl mehr ein allgemeines Unbehagen über die Gelder-Wirtschaft, in der wir alle heillos verstrickt sind, zu werten sein. Warum macht sich diese abgebrühte Bande, die soviel kriminelle Energie aufbringen kann, wie es zu so einer Tat bedarf, nicht daran, sich auf sinnvolle Weise für die allgemeine Abschaffung des Geldes stark zu machen? Aber vielleicht ist das von Kriminellen auch zuviel verlangt.

Wo aber bleiben die ehrenhaften Mitbürger und Zeitgenossen, die alle die Nase vom Geld vollhaben? Warum macht nicht einmal von denen einer endlich den Mund auf, und sagt, daß wir alle das Geld los sein wollen?!

Ganz von alleine werden wir das Geld wohl nie los werden. Ein bißchen muß man wohl schon dafür tun! Vor allem sagen muß man, daß man es leid ist, und weggeschafft haben will!


Die Krone der Miss Finnland ist weiterhin verschwunden geblieben

(eine Meldung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 8.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die der Lockenpracht der Miss Finnland zustehende Krone befindet sich weiterhin auf Abwegen. Aus dem die Wettspiele um den Titel bestreitenden Büro Finnartist in Helsinki wurden letzte Woche auch die Krone der Miss Baltic Sea & Scandinavia, sowie die Diademe der Erbprinzessinnen entwendet.

- Aus den Ermittlungen zum technischen Ablauf der Tat könnten wir noch einige heiße Spuren bekommen, sagte Kriminalkommissar Mikko Masalin von der Polizei Helsinki.

Die Polizei untersucht den Kronendiebstahl als einen gewöhnlichen Diebstahl, insofern, als daß es sich um kein wertvolles Eigentum handelt. Geschäftsführer Pertti Himberg von Finnartist schätzt den Wert der Kronen als zwischen Hundert und ein paar Tausend Euro ein. So sei zum Beispiel die Krone der Miss Finnland keineswegs irgend ein Juwelierstück.

Himberg erinnert daran, daß die Krone von den Veranstaltern der Miss Universum-Spiele überlassen wurde, nachdem Anne Pohtamo im Jahre 1975 den Titel der schönsten Frau in ihrem Namen davongetragen hatte. Seit dem Jahr 1976 ist die Krone also von einer Miss Finnland zur nächsten weitergewandert.

- Die Kronen sind nicht sehr wertvoll, aber sie besitzen für diejenigen einen sentimentalen Wert, die eine solche haben tragen dürfen, sagte Pohtamo.

Eine gekürte Miss Finnland trägt die Krone nur bei der Krönungszeremonie, während den Spielen und bei Repräsentationsaufgaben.

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Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

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