29
Nov
2008

Die personifizierte Voodoo-Puppe des zur Farce gewordenen Geld-Wesens mit gezielten Nadelstichen ausgestochen

Es ist wohl nur allzu verständlich, wenn sich bei einzelnen Gruppen von Menschen bei der großen Ungerechtigkeit, die vom gegenwärtigen, auf der Welt vorherrschenden System ausgeht, in einer Zeit, in der sich die allgemeine Lage immer nur noch weiter zu verschlimmern scheint, sich eine Wut einschleicht. Doch sollte man sich im klären darüber sein, wohingegen diese Wut als den eigentlichen Verursacher der Misere, in der man sich befangen sieht, zu richten wäre, will man selbst, ein Opfer der Ungerechtigkeit, nicht wiederum genauso ungerecht, wenn nicht noch ungerechter, gegenüber anderen sein, die eigentlich gar nicht für die Situation verantwortlicht gemacht werden können.

Fataler Irrglauben von allen politisch verbrämten und sonstigen, angeblich im Namen der Verbesserung der Welt handelnden Gewaltakt-Terroristen ist es, anzunehmen, verhaßte Lebensumstände dadurch zum Besseren verändern zu können, indem man sich gezielt Personen von gewissem gesellschaftlichen oder staatszugehörigkeitlichen Stand vorknöpft, oder, falls man an jene nicht herankommt, wahllos einzelne, die am Rande irgendwo der Gruppe jener führenden Köpfe, die man meint, ausschalten zu müssen, zuzuschlagen sind, abknallt. Wo es doch jedem Kleinkind einleuchten musste, erklärte man es ihm nur etwas genauer, daß jeder zum Opfer eines Attentats gemachte Funktionsträger durch einen anderen Amtshalter umgehend ersetzt wird, ja zur Aufrechterhaltung der Ordnung ersetzt werden muß, so daß solche vermeintlichen Heldentaten völlig sinnlos sind. Nur im äußersten Ausnahmefall, wenn zum Beispiel fast ein ganzes Volk blind einem Wahnsinnsdiktator, dem es gelungen war, die Macht an sich zu reißen, in den offensichtlichen Untergang folgt, wie das bei Adolf Hitler aufgrund seiner höchst destruktiven Verblendung der Fall war, kann aus Vernunftgründen ein politisch motiviertes Attentat angesagt sein. In allen anderen Fällen liegen bei einer massiven Unmut von Menschen die Dinge immer so, daß der eigentliche Feind, den man meinte, nicht einzelne Personen sind - die Familienväter und mit ihnen die Verbleibenden werden bei Anschlägen doch in erster Linie immer nur getroffen, weitaus weniger die Funktionsträger, auf die man's abgesehen hatte -, sondern viel eher ein gewisses Grundelement im Aufbau des ganzen Systems, der Feind also keine Person, sondern eine Sache ist.

Von der Weltfinanzkrise, das sagt ja schon der Begriff selbst, sind heute zusehends immer mehr Menschen aus allen Teilen der Welt betroffen. Während Angehörige eines der ärmsten Länder der Welt, Somalia, allein begünstigt durch ihre geographische Lage, durch verbrecherische Piraten-Feldzüge gegen Handelsschiffe aller Herren Länder, die sie zum Zwecke von Lösegeldforderungen von astronomischen Summen kapern, sich goldene Nasen verdienen, die sie wiederum noch vermehren und reinewaschen in Zusammenarbeit mit den wohlhabenden arabischen Königshäusern, haben sich die ebenso fürstlich im Geld stehenden Anführer der reichsten Länder der Welt jetzt damit herumzuplagen, die nun auch dank der heillosen Festgefahrenheit der Bilanz unterm Strich des globalen Marktkapitalismus in ihren Ländern eingesetzte Verbreiterung der Armut durch allerlei erdenkliche Hut-Zaubertricks irgendwie abzuwiegeln. Es stimmt also auf beiden Seiten nicht mehr, nicht nur auf der jeweils einen. In allen Lagern steckt demnach der Wurm drin. Da könnte man abknallen, wen man wollte, egal auf welcher Seite stehend, und es würde sich allein deshalb hier wie da an der schwierig gewordenen Weltsituation nichts im geringsten verändern, da längst alles auf der Welt fatal vernetzt ist, und die Globalität nahezu alle letzten Winkel eingeholt hat.

✪ Wenn sich die Welt vom Geld her sich selbst nicht mehr leisten kann, so sind nicht diejenigen, die auf das Geld angewiesen sind und auch nicht all die anderen, die mit Geld umzugehen haben, an dem ganzen Übelstand schuld, sondern - das Geld selber, in anderen Worten das System, das für den Einsatz von diesem Geld verantwortlich zu machen ist, und nichts anderes!

Anstatt aus den Nöten des Lebens heraus Amok zu laufen, wären Menschen, die für die Verbesserung der Lebensumstände in ihrer Gesellschaft aktiv werden wollen, tausendmal besser beraten, konstruktiv dazu beizutragen, ein neues Wirtschaftssystem auszuarbeiten, getragen von ähnlichen und anderen Ideen wie auf diesen Seiten hier vorgestellt, ein welches das monströs unmenschlich sich gebärdende Geld-Wesen außer Gefecht setzte, indem das Zahlungsmittel Geld als solches gemeinhin mit gezielten Nadelstichen an dessen Voodoo-Puppe ausgestochen würde.


Die Terroristen von Mumbai töteten rücksichtslos etliche ihrer Gefangenen

(ein Meldung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 28.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Mumbai, STT
Polizisten und Soldaten setzten weiterhin im indischen Mumbai ihren Kampf gegen die Terroristen fort.

Nach Angaben der Polizei sind bei den Angriffen, die am späten Mittwochabend begonnen hatten, mindestens 124 Menschen getötet und knapp 300 verletzt worden. Unter den Toten befinden sich wenigstens 17 Ausländer. Finnen sind, soviel bekannt wurde, nicht darunter. Ein finnischer Rucksacktourist wurde bei dem Feuerbeschuß im Bahnhof von Mumbai verletzt, er befindet sich aber in keiner Notlage.

Indiens Spezialeinheiten gingen gestern gegen ein von den Terroristen besetztes Zentrum für Juden vor und töteten dabei einen der Aggressoren. Die Hilfe kam jedoch für fünf Geiseln, die bereits getötet worden waren, zu spät.

Ein aus dem Hotel Taj Mahal geretteter australischer Tourist berichtete dem australischen Radio von dem Schreckensszenario.

- Überall waren Blutspritzer und lagen Leichen herum.

Laut den Hotelgästen hätten die Angreifer insbesondere Amerikaner und britische Touristen ins Visier genommen.

Gemäß den Aussagen derer, die aus dem Hotel herausgekommen waren, rettete das Personal des Hotels durch sein wohlüberlegtes Handeln Dutzenden von Menschen das Leben, und in einzelnen Fällen auch sogar dadurch, daß es sich als Menschenschild vor Gäste warf, als diese beschossen wurden.

Sarkozy-Voodoo-Puppe darf weiterhin verkauft werden

(ein Bericht zum aktuellen Zeitgeschehen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 28.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Paris, STT
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy ist es auch beim zweiten Versuch nicht gelungen, den Verkauf einer ihn darstellenden Voodoo-Puppe verbieten zu lassen.

Das Berufungsgericht von Paris beschloß, daß keine Grundlage besteht für ein Verbot des Verkaufs. Das Unternehmen, das die Voodoo-Puppe herstellt, wurde jedoch angewiesen, an der Verkaufspackung eine Warnung anzubringen, die besagt, daß die Puppe für die Ehre Sarkozys verletzend sei.

Es wurde auch angeordnet, daß das Unternehmen an Sarkozy einen Betrag von einem Euro als Schadenswiedergutmachung zu zahlen hat. Sarkozys Rechtsanwalt sagte am Freitag, daß er mit dem Urteil ausgesprochen zufrieden sei.

Von der mit einem Satz Nadeln im Angebot stehenden Puppe sind ungefähr 20'000 Stück verkauft worden. Im Verkauf befindet sich auch eine Puppe, die den Sozialisten Segolene Royal, der in den Präsidentschaftswahlen gegenüber Sarkozy verloren hatte, darstellt, doch hatte Royal den Hersteller der Puppe vor Gericht nicht verklagt.

- Ich habe einen Sinn für Humor, konterte Royal.

Einkäufe übers Netz haben zum ersten Mal in den USA nachgelassen

(eine Mitteilung aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 26.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Washington, STT
US-Amerikaner wendeten in den ersten paar Wochen im November diesen Jahres eindeutig weniger Geld fürs Internet-Shopping auf als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres, vermeldet das US-amerikanische Internet-Studien-Institut comScore. Der verzeichnete Einbruch stellt den ersten dar seiner Art in der Geschichte von Einkaufsgängen am Netz.

ComScore rechnet, daß die Instabilität der Aktienmärkte, der Verfall der Preise für Wohnungen, die Inflation und ein laues Arbeitsplätze-Angebot den Kauf-Eifer der US-Bürger auf ein kleineres Maß gestutzt haben.

Das Erforschungsinstitut geht davon aus, daß sich dies auch bei den diesjährigen Weihnachtseinkäufen erkenntlich machen werde.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

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Day of Reckoning

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Pressure

Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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