16
Nov
2008

Der verkürzte Weg zur Einlösung des Anspruchs auf ein menschengerechteres Leben

Wer wollte denn schon die ganze Zeit von Generation zu Generation, also von Leben auf Leben, zu welchem man ja doch immer wieder auf die Erde zurückgeschickt wird, bis man seiner Seele Schefflein letztlich ganz voll bekommen hat, einzig auf gebrannter Erde sein Leben immerzu verbringen müssen? Solange es weiterhin diesen mehr oder weniger zur bewußt leicht (und sehr seicht) gemachten Abspeisung aller an diesem hinteren Ende der endlos verzettelten kapitalistischen Gänsemarsch-Riegen trottelig Hinterherwatschelnden geschaffenen und, wie man an der haarsträubenden Bankenfinanzierungskrise unserer Tage wieder einmal ganz klar zu sehen bekommt, auf höchst kritisch wackeligem Standbein instandgehaltenen Geldverkehr, angeleitet von allerlei um die Tischlein-Deck-Dich der feinen Gesellschaft herum, in der wir leben, querfeldein versammelten Schlaumeiern im Siebenmeilenstiefel-Look, den Absahnern des Systems, gibt, wird die Menschheit einen noch sehr unüberschaulich langen Weg vor sich haben, um je ihren am Kopfende einer intelligenten Schöpfung naturgegebenen Anspruch auf eine rundum zufriedenstellende Fristung des menschlichen Lebens einlösen zu können.

Jedoch wäre durchaus eine gehörige Abkürzung auf der Entwicklungslaufbahn der Menschen hin zu einem echt menschengerechten Leben denkbar, ließe die Menschheit sich nur auf eine solche wirtschaftliche Kursumstellung ein, im Zuge derer genau der Faktor ausgeschaltet würde, der in der Hauptsache dafür verantwortlich zu machen ist, daß das Auskommen im Leben der Mehrheit der Menschen, heute noch wie in allen nachsintflutlichen Zeiten davor, ein hartes Fronarbeiter-Brot darstellt, nicht viel leichter als das zu erringen, welches den psychisch und physisch genötigten, einstmals in Privathaushalten gehaltenen, bemitleidenswerten Sklaven zu Zeiten der ethnischen Wüterei der Geschichte bestellt war.

Heute dahingegen, spätestens seit dem Wahlsieg des Gelben vom Ei aus der linken Mitte der Mulatten-Omelette der sich oft sehr albern-unkultiviert gebarenden amerikanischen Gesellschaft (
Alberigo Vespuccis Seele, so sie nicht gerade in neuer Verkörperung auf irdischem Posten weilt, dürfte dabei auf ihrem astralen Beobachtungs- und Wartestands-Riff von einem Rucker durchzuckt worden sein), leben wir in einer post-ethnischen Zeit, in der es sich anschickte, auch bisher gänzlich unbeschrittene Wege bei der notwendig gewordenen radikalen Kur des schiffbrüchigen wirtschaftschaftlichen Haushaltens zu begehen.

Und was gäbe es besseres zu tun, um die Ruder des in lebensgefährliche Gewässer abgedrifteten Gefährts herumzureißen, als die Liquidation aller liquiden wie nicht-liquiden, die Menschheit lange genug über Gebühr traktierten Zahlungsmittel abzubestellen, und nochmal ganz von vorne, aber diesmal ganz ohne Geld, anzufangen, um von Grund auf eine gänzlich neue Spirale des komplexen, gesamtmenschlichen, wirtschaftlichen Haushaltens zu zeichnen?!


Alle miteinander gemeinsam auf zum Herausarbeiten von Kunst aus einer Tonmasse

(ein Artikel aus den Neuesten Kulturnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 13.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Der weltbekannte britische Bildhauer Antony Gormley ruft alle auf, nächstes Frühjahr dabei zu sein, sein neues Kunstwerk auf dem Gelände von Kaisaniemi in Helsinki mit herauszuarbeiten. Den Kern von Gormleys Werk Eine Tonmasse und ein kollektiver Körper bildet ein riesiger Würfel aus Ton in der Höhe eines kleinen Einfamilienhauses, der in einer eigens zu diesem Zweck errichteten Halle zur Bearbeitung bereitsteht.

- Planen Sie bitte vier Stunden ihrer Zeit ein und sind Sie mit dabei bei einem Happening, bei dem mit Ihrem eigenen Körper als dem einzigen Arbeitsinstrument ein Würfel aus Ton in Form zu bringen ist. Der Würfel wird Sie in einer warmen und feuchten Räumlichkeit erwarten, preist der Künstler das Geschehen an.

Es können bis zu 2'000 Teilnehmer mitmachen. Zu der Arbeit an dem Ton kann kann man sich ab Januar auf der Netz-Seite der Stiftung Pro Arte unter der Adresse www.proartefoundation.fi anmelden, die Anmeldung ist aber auch vor Ort während des Happenings möglich.

Die Masse aus Ton zu bearbeiten, wird man vom 25.3. bis zum 3.4.2009 die Gelegenheit haben, und das Endergebnis ist für die Öffentlichkeit vom 4.4. bis zum 13.4.2009 in Augenschein zu nehmen.

Werke von Gormley sind gegenwärtig, noch bis zum 25. Januar nächsten Jahres, im British Museum von London ausgestellt.

In Finnland war das Werk des Künstlers im Ateneum in der Ausstellung Ars 95 zu sehen gewesen.

Die Regierung Finnlands will Hinterwäldler-Märkte ausweiden und Ansiedlungen den Bahnstrecken entlang begünstigen

(eine Meldung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 13.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die [finnische] Regierung trägt sich mit der Absicht, der ungezügelten Standortplatzierung von Einkaufszentren einen Einhalt zu gebieten. Gleichzeitig wünscht sie, größere Ansiedlungen und den konzentrierten Aufbau von Geschäften auf Orte mit Massenverkehrsverbindungen, insbesondere den Bahnlinien entlang, auszurichten.

Der staatliche Ratsausschuß hat neue, das gesamte Staatsgebiet betreffende Zielrichtlinien zur territorialen Nutzung des Landes willkommengeheissen. Denen zufolge werden die Großfirmen des Einzelhandels dazu angehalten sein, den Interessen durchstrukturierter Gemeindeverbünde entgegenzukommen. Neue, ins Auge stechende Wohn-, Arbeits- oder Diensterstellungsbereiche dürfen nicht in abgelegenen Entfernungen abseits existierender Gemeindenzusammenschlüsse geschaffen werden. Die Regierung gestattet nur dann ein Abweichen von der Zielvorgabe, wenn nachgewiesen werden kann, daß eine tragbare Nutzung eines Gebiets von dessen Entwicklungsaussichten her wahrscheinlich ist.

Nach Ansicht des Umweltministeriums ist die Aufsplitterung der Struktur der Gemeindeverbünde dem näheren Umland der Städte in dessen Randgebieten aus der Hand geglitten. Das Problem ist in den Kreisgemeinden der Umgebung von Helsinki am schlimmsten, in denen die ausladend weit von einander abstehend verteilten Siedlungen von Kleinwohnhäusern in 25 Jahren sich auf eine zweifache Flächendeckung ausgedehnt haben.

Die Strukturen bei Zusammenschlüssen von Gemeinden seien zukünftig so zu gestalten, daß der Bedarf an privaten Autofahrten möglichst gering gehalten wird.

In ländlichen Gegenden wird ein Bauen entsprechend den Interessen der Dörfer befürwortet.
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Eine Welt so ganz ohne Geld

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