13
Nov
2008

Größter Feind beim Ausklinken aus der Zahlungsmittelwirtschaft: die Kleinlichkeit der Menschen

Ein Hauptgrund dafür, warum es die Idee der Abschaffung des Geldes so schwer hat, in den Köpfen der Menschen zu einem Durchbruch zu kommen, so daß aus der Idee je ein handfest reelles Manifest und dann Realität werden könnte, dürfte in der Kleinlichkeit der Menschen auszumachen sein - eher also ein psychologisches Kleinod, das der Menschheit in die Gene geschrieben zu sein scheint -, die im Grunde wiederum nur auf das durch die Beschränktheit des Gelds ausgelöste selbstsüchtige Handeln der Leute im eigenen Interesse, entgegen den Interessen aller anderen, die einem dabei in die Quere kommen könnten, zurückzuführen ist, und die die Leute dazu veranlasst, alles, was es beim Verkehr miteinander, egal welcher Art, abzurechnen gibt, auch wirklich in Heller und Pfennig abgerechnet wird. Wo kommt aber ursächlich diese Eigenschaft der Kleinlichkeit der Menschen her, die offensichtlich die Schuld daran trägt, daß man bis auf den heutigen Tag immer noch nicht sich dazu bereit zeigen will, alles Wirtschaften mit dem Geld endlich aus Vernunftgründen aufzugeben, selbst wenn einem diese Geldwirtschafterei eigentlich schon bis zum Halse steht, und man eigentlich die Nase restlos davon voll hätte?

Sie kommt einzig aus der Angst bei allen Geschäften des Lebens, man könnte schnell irgendwie zu kurz kommen, wenn man nicht immer hinter allem steht und wie ein Luchs aufpasst, daß einem nicht irgendetwas abgeluchst wird, was einem im Geldsystem verdientermaßen zuzustehen hat.


✪ Doch genau darum geht es ja denn auch in der post-monetären Gesellschaft:

Ziel und Zweck der Abschaffung des Geldes ist es, den Menschen alle aufgrund mangelhafter Verfügbarkeit der Dinge zum Leben in Erscheinung tretenden Nöte, und somit die Furcht vor all diesen Nöten durch die allgemeine Sicherstellung der durch Zahlungsmittel uneingeschränkten Umverteilung aller Dinge zum Leben auf alle Zeiten positiv hinwegzunehmen.

Und darüber dürfte dann auch wohl die vom Menschlichen her schlechte Eigenheit der Kleinlichkeit in der Einstellung der Leute zueinander im Laufe der vom Geld entnabelten Zeit vereitelt werden und hinwegfällen.


Der finnische Pastor Rankinen legte wegen seines Urteils beim obersten Verwaltungsgericht Beschwerde ein

(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 11.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Pastor Jari Rankinen ist mit seinem Urteil, das er erhielt, nachdem er sich der Zusammenarbeit mit einem Pfarrer weiblichen Geschlechts verweigert hatte, beim obersten Verwaltungsgericht in Revision gegangen.

Das Verwaltungsgericht von Turku hatte die vom Erzbistum Turku verfügte Verweisung der Ausführung des priesterlichen Amtes aufrechterhalten. Einen endgültigen Beschluß in der Sache wird das oberste Verwaltungsgericht fassen.

In seinen Blogaufzeichnungen stellt Rankinen fest, die Tatsache, daß er für drei Monate des Amtes verwiesen wird, hätte keine größere Bedeutung für ihn persönlich, jedoch wolle er die Angelegenheit bis zu deren Ende durchziehen.

- In unserer Kirche gibt es eine beträchtliche Schar solcher Pastoren, die aus der Überzeugung ihres Glaubens heraus zusammen mit einem weiblichen Pastor keinen Gottesdienst verrichten können. Auf deren Zukunft wird in großem Maße Einfluß haben, ob das Domkapitol des Bistums einen Pastor verweisen kann, insofern, als dieser nicht bereit ist, entgegen seinen Glaubensüberzeugungen zu handeln und einen Gottesdienst zusammen mit einem weiblichen Pastor zu bestreiten, wie Rankinen schreibt.

Rankinen trat aus dem Dienst für die Gemeinde von Vammala während des laufenden Rechtsprozesses aus und ist mittlerweile als Bezirksleiter der Distrikte im westlichen Teil des Landes für die [jüngst als neue Sekte in Finnland in Erscheinung getretene] lutherische Evangeliumsvereinigung von Finnland tätig.

In der [mittelsüdwestfinnischen] Provinz Hundertschaft erlebt man gerade die jüngste Aufwallung der Gemüter um das Amt einer Pastorin herum, namentlich in Kankaanpää, wo der das Pastorinnenamt ablehnende Kirchenherr Keijo Rainerma einer Pfäffin den Zutritt in die Kirche von Kankaanpää verweigert [wortl. finn. Keijo = "Elfenfürst"; Alberich].

Unternehmerfrauen von Kankaanpää hatten beim Kirchenherrn um die Erlaubnis nachgesucht, eine Pastorin zum Neujahrsgottesdienst, um dort eine Predigt zu halten, einladen zu dürfen, Rainerma genehmigte jedoch die Erlaubnis nicht.

Die Russen stehen im Verdacht, die Musterung des finnischen Geländeanzugs abgekupfert zu haben

(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 11.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Die Streitmächte Finnlands wollen sich nicht näher zu Verdächtigungen einlassen, wonach die Russen die Musterung des MO-5-Geländeanzugs auf ihren eigenen Anzugen nachgemacht hätten.

- Natürlich wäre die Materialienabteilung der Landstreitkräfte schon an einer Aufklärung zu den technischen Details der Angelegenheit interessiert, vorläufig dürfte die Situation aber zu keinen eingehenderen Recherchen führen, kommentierte der Medienchef der Armee Lauri Inna.

Nach Ansicht von Inna läßt sich heutzutage die Ähnlichkeit der im Gelände gebräuchlichen Anzugsmusterungen der verschiedenen Nationalitäten nicht verhindern, obgleich man bestrebt sei, identische oder nahezu identische Anzüge zu vermeiden.

Die Internet-Ausgabe der Illustrierten Wirtschaftsnachrichten berichtet, daß die unter der Bezeichnung Jeger laufenden Anzüge der russischen Truppen eine Musterzeichnung aufwiesen, ähnlich der der neuen MO-5 Einheitsanzüge der Streitmächte Finnlands.

Die Feststellung geht lediglich auf Nachrichtenphotos zurück.

- Auf Grundlage allein von ein paar Bildern läßt sich die Geschichte nicht vorantreiben, sagt Inna.

Der [finnische] Staat hat sich für die Musterzeichnungen der Geländeanzüge einen Gebrauchsmusterschutz einräumen lassen, der bis zum Jahr 2011 andauert. Das Muster ist geschützt, da es sich dabei um den teuersten Bestandteil des ganzen Anzugs handelt und die Entwicklung des Designs Jahre gedauert hat.

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