Die gute Tat des Tages: täglich ein neues Plädoyer für die Abschaffung des Geldes
Wer von uns würde, ehrlich gesagt, dagegen sein, wenn es plötzlich hieße, "wir wollen diesem ganzen Finanzsystem mitsamt dessem Geld einen Fußtritt geben und es für alle Zeiten in die Verdammung jagen; wir sind des Geldes endlich leid?"! Ich denke doch, daß die breiten Massen der Menschen überall solch ein Vorhaben mehr als begrüßen und ihm durchaus aktiv in die Hand fallen würden, würde dies von seiten der Vorarbeiten für die Umstellung vom Geld weg erforderlich.
Doch heute, da noch kaum ein Mensch sich ein etwaiges Abrücken von allem Verkehr und Handel mit Geld vorzustellen wagt, das hehre Ziel vorerst also noch fürs erste in weiter Ferne vor sich hindämmert, stellt sich zunächst vor allen weiteren administrativen Fragen der praktischen Wirtschaftsumstellung erst mal die Frage: "Was kann ich als verantwortungsbewußter Bürger, der wie die meisten anderen Mitmenschen die Nase vom Geld restlos voll hat, jetzt und hier dafür tun, um Bewegungen im Volke zugunsten der allfälligen, überaus nötigen Abschaffung des Geldes anzuschieben, so daß am Ende eines gewaltigen sozioökonomischen Umstrukturierungsprozesses weltweit aller großen wie auch kleinen Arbeits-, Waren- und Dienstleistungsmärkte der Menschheit über das sie stetig und sie immer noch übler traktierende Geld hinweggeholfen sein würde"?
Natürlich kann ich etwas dafür tun! In dem ich eben hier zum Beispiel gegen das Geld anschriebe und mich mit Entschiedenheit für die Entmonetarisierung der Welt ausspreche.
Was tust Du dafür, lieber Freund?
Was tun Sie dafür, lieber Kollege?
Die Abschaffung des Geldes muß erst mal von immer mehr und mehr Menschen als ernstzunehmendes, da seriös gemeintes politisches Ziel akzeptiert werden. Das dürfte der allererste Schritt auf dem Weg dazu sein. Man muß die über ihr eigenes Gelddesaster einknickende, strauchelnde Menschheit von heute scheinbar wie die Kindergartenkinder an die Hand nehmen und anführen, da sich von sich aus in ihnen allem Anschein nach der Blick nicht für eine zielgerichtete Geld-'Vernichtung' öffnen will.
Kleidereinkäufe lassen sich wieder für Wohlfahrtszwecke aufrunden
(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 4.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Den zu zahlenden Betrag bei Kleidereinkäufen kann man wieder für Wohlfahrtszwecke aufrunden. Das Rote Kreuz setzt auf die gleiche Art und Weise wie im Vorjahr im November und Dezember eine Aufrund-Kampagne in die Tat um. Mit von der Partie bei der Kampagne sind sieben Bekleidungsgeschäftsketten.
Mit den Mitteln, die aus den nach oben abgerundeten Einkäufen zusammenkommen, wird für diejenigen, die dessen bedürfen, sauberes Wasser beschafft. Im letzten Jahr brachte die Sammelaktion über 65'000 Euro ein.
Eine unerlaubte Datennachfrage brachte einer Steuerbeamtin in Finnland eine Geldstrafe ein
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 4.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Jyväskylä, STT
Eine Steuerbeamtin erhielt eine Geldstrafe, nachdem sie sich unerlaubterweise die persönlichen Daten von vier Bekannten angeschaut hatte. Das Schöffengericht von Jyväskylä verurteilte sie wegen Verletzung der Amtspflicht und weil sie sich am Personenregister vergangen hatte.
Die Frau, die in der Steuerbehörde für Binnen-Finnland beschäftigt ist, hatte sich im Datensystem der Steuerverwaltung die Daten von vier Personen angeschaut, obwohl jene nichts mit ihren Aufgaben im Amt zu tun hatten. Sie gestand ein, daß sie die Daten aus Gründen, die von ihrem Privatleben ausgehen, eingesehen hat. Die in den Jahren 2005 und 2006 geschehenen Vergehen kamen bei einer internen Kontrolle der Finanzamtverwaltung ans Tageslicht.
Das Gericht verurteilte die Steuerbeamtin zu 30 Tagessätzen, was in ihrem Fall eine Geldstrafe von 600 Euro ausmacht.

Doch heute, da noch kaum ein Mensch sich ein etwaiges Abrücken von allem Verkehr und Handel mit Geld vorzustellen wagt, das hehre Ziel vorerst also noch fürs erste in weiter Ferne vor sich hindämmert, stellt sich zunächst vor allen weiteren administrativen Fragen der praktischen Wirtschaftsumstellung erst mal die Frage: "Was kann ich als verantwortungsbewußter Bürger, der wie die meisten anderen Mitmenschen die Nase vom Geld restlos voll hat, jetzt und hier dafür tun, um Bewegungen im Volke zugunsten der allfälligen, überaus nötigen Abschaffung des Geldes anzuschieben, so daß am Ende eines gewaltigen sozioökonomischen Umstrukturierungsprozesses weltweit aller großen wie auch kleinen Arbeits-, Waren- und Dienstleistungsmärkte der Menschheit über das sie stetig und sie immer noch übler traktierende Geld hinweggeholfen sein würde"?
Natürlich kann ich etwas dafür tun! In dem ich eben hier zum Beispiel gegen das Geld anschriebe und mich mit Entschiedenheit für die Entmonetarisierung der Welt ausspreche.
Was tust Du dafür, lieber Freund?
Was tun Sie dafür, lieber Kollege?
Die Abschaffung des Geldes muß erst mal von immer mehr und mehr Menschen als ernstzunehmendes, da seriös gemeintes politisches Ziel akzeptiert werden. Das dürfte der allererste Schritt auf dem Weg dazu sein. Man muß die über ihr eigenes Gelddesaster einknickende, strauchelnde Menschheit von heute scheinbar wie die Kindergartenkinder an die Hand nehmen und anführen, da sich von sich aus in ihnen allem Anschein nach der Blick nicht für eine zielgerichtete Geld-'Vernichtung' öffnen will.
Kleidereinkäufe lassen sich wieder für Wohlfahrtszwecke aufrunden
(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 4.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Den zu zahlenden Betrag bei Kleidereinkäufen kann man wieder für Wohlfahrtszwecke aufrunden. Das Rote Kreuz setzt auf die gleiche Art und Weise wie im Vorjahr im November und Dezember eine Aufrund-Kampagne in die Tat um. Mit von der Partie bei der Kampagne sind sieben Bekleidungsgeschäftsketten.
Mit den Mitteln, die aus den nach oben abgerundeten Einkäufen zusammenkommen, wird für diejenigen, die dessen bedürfen, sauberes Wasser beschafft. Im letzten Jahr brachte die Sammelaktion über 65'000 Euro ein.
Eine unerlaubte Datennachfrage brachte einer Steuerbeamtin in Finnland eine Geldstrafe ein
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 4.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Jyväskylä, STT
Eine Steuerbeamtin erhielt eine Geldstrafe, nachdem sie sich unerlaubterweise die persönlichen Daten von vier Bekannten angeschaut hatte. Das Schöffengericht von Jyväskylä verurteilte sie wegen Verletzung der Amtspflicht und weil sie sich am Personenregister vergangen hatte.
Die Frau, die in der Steuerbehörde für Binnen-Finnland beschäftigt ist, hatte sich im Datensystem der Steuerverwaltung die Daten von vier Personen angeschaut, obwohl jene nichts mit ihren Aufgaben im Amt zu tun hatten. Sie gestand ein, daß sie die Daten aus Gründen, die von ihrem Privatleben ausgehen, eingesehen hat. Die in den Jahren 2005 und 2006 geschehenen Vergehen kamen bei einer internen Kontrolle der Finanzamtverwaltung ans Tageslicht.
Das Gericht verurteilte die Steuerbeamtin zu 30 Tagessätzen, was in ihrem Fall eine Geldstrafe von 600 Euro ausmacht.

libidopter - 7. Nov, 11:33