Luftschwebebahnen des Wirtschaftens auf Schienen, die nicht mehr mit Geld geschmiert werden müssten
Man kann, was die Qualität der Bestellung des menschlichen Lebens angeht, nicht etwa ganz und gar auf eine göttliche Vorhersehung bauen wollen, die zum guten Schluß alle Dinge, gleich wie verfahren alles geworden sein mag, immer wiedergutmachen würde, damit das Leben auf Erden seinen gemächlichen Gang weitergehen kann. Das göttliche Wesen des Universums existiert für unsere menschlichen Belange in erster Linie in Form unseres eigenen gesunden Menschenverstands, ganz im Sinne des Worts "Hilf dir selbst, so hilft dir Gott". Zum Glück sind die von der Natur her ins Leben gerufenen organischen Systeme bis zu einem gewissen Grad mit einem Potential an Reserveenergien ausgestattet, die es ihnen erlauben, in extremen Fällen, in denen ein System bedrohlich in einen Ungleichgewichtszustand versetzt worden ist, von innen her für einen heilsamen Ausgleich zu sorgen. Ansonsten wären die vormals von besorgten Mitmenschen vorhergesagten Umweltkatastrophen alle längst schon eingetreten.
Doch hat andererseits alles wiederum seine Grenzen - auch was die Natur angeht. Was zuviel des Guten ist, ist einfach zuviel, und das ist nicht anders bei den Selbstregulierungskräften der Natur.
Allein die Abschaffung des Geldes und die damit einhergehende gewaltige Umstellung aller von den Menschen hochgehaltenen Werte, auch im Hinblick auf die bevorzugten Arten von Luxusprodukten, die das Leben erleichtern und versüßen sollen und die heute noch den Großteil der existentiell so bitter-tödlichen Schäden an unserem Lebensraum ausmachen, kann langfristig in der Lage sein, die Ruder so herumzureißen, daß die Fahrt durch die Gewässer der menschlichen Köexistenz auf unserem relativ kleinen Planeten Erde zu keiner Desasterfahrt in einen unabwendbaren Albtraum wird, dessen Anfänge man jetzt ja bereits mittels der in nahezu allen Ländern grassierenden Weltfinanzkrise, der schlimmsten seit unmittelbar vor dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs im vorigen Jahrhundert, zu spüren bekommt.
✪ Das taktisch schlauste Vorgehen der Menschen in einer krisengeschüttelten Zeit wie der unseren wäre es demnach, nicht immer mehr und mehr Hilfspakete der "reicheren", bei denen selbst hint und vorn Geld für die eigene Belange fehlt, für die plötzlich finanziell ganz in sich zusammengesackten kleineren Länder zu schnüren, sondern von ganz vorne mit einem neuen Wirtschaften unter gänzlich anderen Voraussetzungen und Bedingungen anzufangen - "in auf Luft dahingleitenden Schwebebahnen des Wirtschaftens" über Schienen, die folgerichtig mit keinem Geld mehr geschmiert werden müssten.
Eine Frau, die es müde wurde, noch immer nicht ihr Bett geliefert zu bekommen, ging ins Geschäft, um dort schlafen zu gehen
(eine Artikel zum aktuellen Zeitgeschehen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 1.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
London, STT
Eine britische Frau, die ob des kläglichen Service eines Möbelgeschäfts die Nase voll hatte, beschloß, die Zügel in ihre eigene Hand zu nehmen. Die Frau marschierte zusammen mit ihrer dreijährigen Tochter in den Laden, schichtete Oberbekleidung in eine dort ausgestellte Kleiderkommode und machte es sich mit ihrer Tochter auf dem Vorführ-Bett zum Ausruhen bequem. Der Frau gelang es sogar, ihrer Tochter eine Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen, ehe das Verkaufspersonal auf die Situation reagierte. Als Grund für ihr Benehmen gab die Frau an, daß sie bereits im Juli in dem Geschäft ein Bett gekauft hatte, dieses aber immer noch nicht erhalten hatte. Sie hätte deswegen auf dem Fußboden schlafen müssen.
- Ich wollte nur mal sehen, wie die Kleider meiner Tochter sich in einem Kleiderschrank ausnehmen, und zugleich ausprobieren, wie es sich anfühlt, wieder in einem Bett zu schlafen, führte die Frau als Begründung an.
Der Vorsteher des in Cambridge im östlichen Teil Großbritanniens gelegenen Geschäfts gestand nach der Aktion gegenüber der Zeitung Daily Mirror, daß "es vielleicht besser wäre, die Lieferungen etwas zu beschleunigen."
Anhäufungen eines Durcheinanders in den Eigenheimen vermehren das Brandrisiko
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 1.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Oulu, STT
Immer mehr Finnen leben in Wohnungen, in denen eine gefährliche Unordnung vorherrscht. Laut den Brandbekämpfungsbehörden liegen in besorgniserregend vielen Eigenheimen leere Pizzaschachteln, Abfälle und Flaschen sogar auf dem Elektroherd herum. Dies vermehre das Risiko eines Feuerbrands.
Gemäß der Rettungseinrichtung des nordöstlichen Landstrichs im Bezirk Oulu seien die Gründe für die Unordentlichkeit in seelischen Problemen, in Erschöpfung und in arger Gehetztheit zu suchen.
Wohnungen mit einem Durcheinander seien insbesondere ein Problem der größeren Städte. Der Abteilungschef für die Kontrolle von Risiken aus der Rettungseinrichtung des Bezirks Nördliches Savo glaubt, daß ein Teilgrund für die zunehmende Unordentlichkeit in der Diskriminierung von Menschen liege.
In der Zentralorganisation der Rettungsbranche Finnlands ist das Brandrisiko von Wohnungen mit einem Durcheinander nicht eigens untersucht worden. Die Kommunikationschefin Helena Grönstrand berichtet, daß das Problem jedoch in der Organisation wahrgenommen wurde.
Der Chef für die Risikenkontrolle aus der Rettungseinheit des nordöstlichen Landstrichs im Bezirk Oulu Tomi Honkakunnas weiß von Apartments, in denen von der Haustür weg nur ein schmaler Gang in die Küche, vielleicht noch zum Bett und auf den Balkon führt. Alle anderen Stellen seien haufenweise mit Zeug vollgestellt. Wenn in einem derartigen Apartment geraucht wird oder eine Kerze sorglos brennen gelassen wird, sei die Gefahr eines Feuerbrands eine offensichtliche.
Doch hat andererseits alles wiederum seine Grenzen - auch was die Natur angeht. Was zuviel des Guten ist, ist einfach zuviel, und das ist nicht anders bei den Selbstregulierungskräften der Natur.
Allein die Abschaffung des Geldes und die damit einhergehende gewaltige Umstellung aller von den Menschen hochgehaltenen Werte, auch im Hinblick auf die bevorzugten Arten von Luxusprodukten, die das Leben erleichtern und versüßen sollen und die heute noch den Großteil der existentiell so bitter-tödlichen Schäden an unserem Lebensraum ausmachen, kann langfristig in der Lage sein, die Ruder so herumzureißen, daß die Fahrt durch die Gewässer der menschlichen Köexistenz auf unserem relativ kleinen Planeten Erde zu keiner Desasterfahrt in einen unabwendbaren Albtraum wird, dessen Anfänge man jetzt ja bereits mittels der in nahezu allen Ländern grassierenden Weltfinanzkrise, der schlimmsten seit unmittelbar vor dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs im vorigen Jahrhundert, zu spüren bekommt.
✪ Das taktisch schlauste Vorgehen der Menschen in einer krisengeschüttelten Zeit wie der unseren wäre es demnach, nicht immer mehr und mehr Hilfspakete der "reicheren", bei denen selbst hint und vorn Geld für die eigene Belange fehlt, für die plötzlich finanziell ganz in sich zusammengesackten kleineren Länder zu schnüren, sondern von ganz vorne mit einem neuen Wirtschaften unter gänzlich anderen Voraussetzungen und Bedingungen anzufangen - "in auf Luft dahingleitenden Schwebebahnen des Wirtschaftens" über Schienen, die folgerichtig mit keinem Geld mehr geschmiert werden müssten.
Eine Frau, die es müde wurde, noch immer nicht ihr Bett geliefert zu bekommen, ging ins Geschäft, um dort schlafen zu gehen
(eine Artikel zum aktuellen Zeitgeschehen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 1.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
London, STT
Eine britische Frau, die ob des kläglichen Service eines Möbelgeschäfts die Nase voll hatte, beschloß, die Zügel in ihre eigene Hand zu nehmen. Die Frau marschierte zusammen mit ihrer dreijährigen Tochter in den Laden, schichtete Oberbekleidung in eine dort ausgestellte Kleiderkommode und machte es sich mit ihrer Tochter auf dem Vorführ-Bett zum Ausruhen bequem. Der Frau gelang es sogar, ihrer Tochter eine Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen, ehe das Verkaufspersonal auf die Situation reagierte. Als Grund für ihr Benehmen gab die Frau an, daß sie bereits im Juli in dem Geschäft ein Bett gekauft hatte, dieses aber immer noch nicht erhalten hatte. Sie hätte deswegen auf dem Fußboden schlafen müssen.
- Ich wollte nur mal sehen, wie die Kleider meiner Tochter sich in einem Kleiderschrank ausnehmen, und zugleich ausprobieren, wie es sich anfühlt, wieder in einem Bett zu schlafen, führte die Frau als Begründung an.
Der Vorsteher des in Cambridge im östlichen Teil Großbritanniens gelegenen Geschäfts gestand nach der Aktion gegenüber der Zeitung Daily Mirror, daß "es vielleicht besser wäre, die Lieferungen etwas zu beschleunigen."
Anhäufungen eines Durcheinanders in den Eigenheimen vermehren das Brandrisiko
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 1.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Oulu, STT
Immer mehr Finnen leben in Wohnungen, in denen eine gefährliche Unordnung vorherrscht. Laut den Brandbekämpfungsbehörden liegen in besorgniserregend vielen Eigenheimen leere Pizzaschachteln, Abfälle und Flaschen sogar auf dem Elektroherd herum. Dies vermehre das Risiko eines Feuerbrands.
Gemäß der Rettungseinrichtung des nordöstlichen Landstrichs im Bezirk Oulu seien die Gründe für die Unordentlichkeit in seelischen Problemen, in Erschöpfung und in arger Gehetztheit zu suchen.
Wohnungen mit einem Durcheinander seien insbesondere ein Problem der größeren Städte. Der Abteilungschef für die Kontrolle von Risiken aus der Rettungseinrichtung des Bezirks Nördliches Savo glaubt, daß ein Teilgrund für die zunehmende Unordentlichkeit in der Diskriminierung von Menschen liege.
In der Zentralorganisation der Rettungsbranche Finnlands ist das Brandrisiko von Wohnungen mit einem Durcheinander nicht eigens untersucht worden. Die Kommunikationschefin Helena Grönstrand berichtet, daß das Problem jedoch in der Organisation wahrgenommen wurde.
Der Chef für die Risikenkontrolle aus der Rettungseinheit des nordöstlichen Landstrichs im Bezirk Oulu Tomi Honkakunnas weiß von Apartments, in denen von der Haustür weg nur ein schmaler Gang in die Küche, vielleicht noch zum Bett und auf den Balkon führt. Alle anderen Stellen seien haufenweise mit Zeug vollgestellt. Wenn in einem derartigen Apartment geraucht wird oder eine Kerze sorglos brennen gelassen wird, sei die Gefahr eines Feuerbrands eine offensichtliche.
libidopter - 3. Nov, 11:49