23
Sep
2008

"Fast schon mit KZ-mäßiger Präzision vorgehend, diesmal menschlich aber völlig berechtigt..."

Freilich würde man lieber, auch ich, über schönere Dinge schreiben wollen, als immer nur auf die leidigen Mißstände auf der Welt und deren allgegenwärtigen Verursacher, das böse Geld, kommen zu müssen, wo man doch eh die nimmerendenwollenden Unheilsnachrichten satt ist, die uns sonst die ganze Zeit mit einem schier endlosen Schwall von Hiobsbotschaften überfluten. Aber genau da dagegen sollte denn ja auch angeschrieben und eines Tages schließlich auch durch die Dinge in Bewegung bringende und verändernde Taten angegangen werden:

✪ Sinn und Zweck einer echten humanitären Entrüstung über die katastrophale Verschlimmerung der Zustände auf der Welt in der heutigen Zeit muß und kann es nur sein, sollte man sich selbst gegenüber auch nur einen Funken Ehrlichkeit bezeigen wollen, sich das sich in jüngster Zeit so drastisch zuspitzende und mit so verheerenden Folgen für die Massen in sich langsam immer mehr und mehr einbrechende, und in diesen seinen Konvulsionen alle Menschen und alle Dinge noch umso schamloser wie schon ehedem jetzt in den Würgegriff nehmende Geldwesen vorzuknöpfen und genauso schamlos, wie es sich selbst geriert, wie dank dessen mit Menschenleben teilweise sehr brutal umgesprungen wird, als den Schuldigen an allen Miseren der Welt zu enttarnen und an den Pranger zu stellen.

» Um dann im öffentlichen Gespräch, im Idealfall über alle Ebenen der Bevölkerung hinweg und durch alle gesellschaftlichen Klassen hindurch, die allerbesten Alternativen zum inkriminierenden, verteufelten Geldsystem, wie zum Beispiel die Annahme von panvoluntaristischen Ideen zur gänzlichen Geld-Ersetzung beim wirtschaftlichen Erbringungs- und Verteilungssystem, auffahren zu lassen und konsequent zu verfolgen; auf dem Weg der Menschheit dahingehend, zum guten Schluß das alle Menschen zu Frondienste verrichtenden und schnöde ausgebeuteten Leibeigenen entwürdigende Geld - fast schon mit KZ-mäßiger Präzision vorgehend, dieses Mal menschlich aber völlig berechtigterweise - abmurcksen zu gehen.

✪ Und erst dann werden die Schreiber der Zunft - nicht der selbstherrlichen, sondern - der sich selbst und den Mitmenschen gegenüber ehrlichen Gesellschaft wieder über die schöneren Dinge im Leben schreiben können, aber auch erst dann!


In Finnland hat ein Krebsopferkollekte-Schwindler beim Oberlandesgericht eine Haftstrafe bekommen, die nicht zur Bewährung ausgesetzt werden soll

(ein Bericht aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 19.9.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Ein im Namen Krebskranker Spenden erhobener Mann ist wegen Betrugs im besonders schweren Fall zu zwei Jahren Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt worden.

Der Gerichtshof zu Helsinki erhöhte mit seinem Beschluß eindeutig das Urteil, das der 33jährige Mann auf dem Schöffengericht erhalten hatte. Das Oberlandesgericht vertrat die Ansicht, daß das vom Schöffengericht in Helsinki verhängte Urteil von einem Jahr, zur Bewährung auszusetzen, in keinem richtigen Verhältnis stehe zu der Schadensverursachung und zu den Gefährdungen, die von dem Verbrechen ausgegangen seien.

Nach Auffassung des oberen Gerichtshofs führte Simo Olavi Laakso einen Kollekte-Betrug mit systematischer Planung durch und brachte mittels dessen Hilfe einen beträchtlichen Betrag an Geld zusammen. Außerdem sei das Vertrauen der Bevölkerung in gemeinnützige Kollekten ernsthaft beschädigt worden. Viele Leute haben vor Gericht ausgesagt, daß sie nie und nimmer an irgendwelchen Kollekten teilnehmen wollten.

Eine im Besitz von Laakso befindliche telekommunikative Vermarktungsgesellschaft Solia bot in den Jahren 2002-2005 übers Telefon für einen eingetragenen Verein 'Stütze der Krebskranken' verschiedenerlei Produkte an. Laakso war Gründer und langzeitiger Wortführer der Vereinigung.

Über 56'000 Menschen hatten sich die Knutschbären, Kalender und die Brieföffner gekauft, und gespendet. 2,5 Millionen gaben die Bürger an Geldsummen her, wovon nur ein sehr kleiner Teil in die Hilfe für Krebskranke floss.

In-Auschwitz-umgekommene-Frau


Eine Dissertationsschrift besagt, Finnland habe sich im Anschlußkrieg an den Rassentötungen beteiligt


(eine Mitteilung der Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 18.9.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die Staatliche Polizei [Finnlands im zweiten Weltkrieg] Valpo (valtiollinen poliisi ['valpas' bedeutet außerdem 'wachsam' auf Finnisch]) beteiligte sich während des Anschlußkriegs in Nordfinnland Seite an Seite mit den Deutschen an Tötungen von Menschen, die als aktive Kommunisten oder als Juden klassifiziert waren. Die Informationen gehen aus einer bislang noch unüberprüften Dissertationsschrift hervor, worin die Kooperation der Schutzpolizei von Finnland und der von Deutschland in den Jahren 1933-1945 abgeklärt wird. Gemäß Magister der Philosophie Oula Silvennoinen wurden nach dem Krieg Anstrengungen unternommen, um die Ereignisse aufzuklären, jedoch ohne Erfolg.

Die Deutschen hätten in Nordfinnland eine vormals unbekannte Spezialeinheit der Schutzpolizei, das Einsatzkommando Finnland, errichtet, dessen Aufgabe es gewesen sei, Personen, die für ideologische und rassenmäßige Feinde befunden wurden, zu liquidieren. Die Einheit wäre also dazu bestimmt gewesen, genauso zu handeln wie auch die entsprechenden Kommandos anderswo an der Ostfront Deutschlands. Die Führung der Staatlichen Schutzpolizei [Finnlands] hätte auch persönliche Beziehungen hergestellt zu Führungspersönlichkeiten der SS und der deutschen Schupo.

Die Doktorarbeit von Silvennoinen wird am kommenden Freitag in der Universität von Helsinki gegengelesen werden.

Rockstar Pink hat Angst vor Sarah Palin

(eine Mitteilung zum Neuesten Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 19.9.2008, übersetzt aus dem Finnischen)


Helsinki, STT
Pink ist zum ersten Mal während ihrer Laufbahn mit ihrem Stück So What bis an die Spitze von Amerikas Single-Liste aufgestiegen. Zwar war Pink auch schon früher in den Genuß des Listenplatzes numero Eins gekommen, hatte jedoch den Listenspitzenplatz des Jahres 2001 Lady Marmelade zusammen mit Christina Aguilera, Li'l Kim und Mya eingespielt.

Den rasanten Absatz der Single-Scheibe konnten nicht einmal die von Pink gestreuten giftigen Kommentare über die Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin schmälern.

Laut dem Internet-Seiten-Fenster E! Online würde Pink gerne Palin eine Reihe von Fragen stellen wollen. Wie zum Beispiel die, ob Palin in der Lage sei, Irak auf der Weltkarte zu finden.

- Palin lebt in einer anderen Welt. Diese Frau macht mir Angst, stellt Pink zusammenfassend fest.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

interessante Links an Stellen, wo keiner sie vermutet

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