Couragiertere, mehr futurologisch ausgerichtete Programmatiker bräuchte die Welt
Dank einem unerschütterlichem Forscherdrang und akribisch experimenteller Grundlagenanalysen der Konditionalitäten des Seins im All ist es den beherzten Wissenschaftlern der Menschheit ja wirklich gelungen, im Zuge der Entwicklung von immer mehr und mehr revolutionär neuheitlichen, der Bequemlichkeit dienenden Vorrichtungen und Geräten von Generation auf Generation das Leben einer Vielzahl von Menschen um einiges erträglicher zu gestalten.
Doch worin, bitte schön, soll denn nun all diese neue Bequemlichkeit für die Massen letzten Endes kulminiert haben? Daß wir uns rasend schnell, selbst über große Distanzen hinweg, gegenseitig über die Schultern und in die Bücher schauen können - sollte dies der Weisheit letzter Schluß sein all des ambitionierten Strebens nach Perfektionierung? Wären all diese Innovationen, allein für sich genommen, tatsächlich schon so großartig tolle Errungenschaften, daß man dabei ihre negativen, unausweichbaren Auswüchse wie die atmosphärische Überhitzung des Klimas, die über die entfesselt zurückschlagenden Winde der Welt im neuen Jahrtausend eine neue, global wirkende Tötungsmaschinerie angezettelt haben, welche in ihrer elementaren Aggressivität fast der verruchten, entmenschlichten Hitlerschen Wüterei des letzten Jahrhunderts der böse gestrauchelten Selbstfindung nahekommt, gerne in Kauf nimmt? Oder fehlte da nicht etwa doch noch das Sahnehäubchen auf der leckeren Torte? Der Turm zur Kirche, der die Kirche erst zur Kirche werden läßt? Der Turm, der die wildgewordenen Lüfte auch wieder stabilisieren könnte?
Sobald man heutzutage die Zeitungen aufschlägt, bzw. dank obenbenannter Modernisierungen, deren Online-Versionen, schlagen einem zuhauf Schreckensmeldungen menschlicher Tragödien entgegen, in einem Ausmass, daß unsere Altvorderen, die in Tagen gelebt haben, da unsere technologischen und elektronischen Spielzeuge in noch sehr, sehr weiter Ferne standen, könnten diese nur einen Augenblick lang in unseren Zeitungen von heute lesen, vor ungläubigem Erstauntsein aus dem Sich-die-Augen-Reiben und dem Ohrenschlackern gar nicht mehr herauskämen. Die penetrante Aufstörung und deren einschläfernder Gewohnheitseffekt der ewigen Schreckensnachrichten quer übers Erdenrund verleiden es einem, deren viele frappanten Beispiele auch nur zu zitieren. Gehungert wird auf jeden Fall noch weiterhin in vielen Erdteilen, und auch verheerende Kriege gibt es nach wie vor. Soviel kann auf alle Falle mit Sicherheit von unserem Computer-Zeitalter gesagt werden.
Irgendetwas an der ganzen Ausrichtung der menschlichen Kreativität scheint also nicht zu stimmen, zumindest fehlt das i-Tüpfelchen, damit das i als solches erkannt werden könnte.
Es dürfte in einer Zeit wie der unseren, wo man entwicklungstechnologisch so weit vorgedrungen ist, absolut keine einzige Menschengruppe mehr hungern müssen. Ansonsten muß doch etwas mit den Prioritäten der Zielsetzungen der Menschen nicht in Ordnung sein.
Ich hätte bei der Aufschlüsselung dieses sich stellenden Riesen-Fragezeichens für die hehren Wissenschaften, die es der Menschheit sonst so gut meinen, einen sehr guten Tipp parat:
✪ Wie wäre es damit, anstatt nur mit superkomplizierten, neuen Gerätschaften herumzuspielen, sich endlich auch damit auseinanderzusetzen, mit welcher verwaltungstechnischen, auf der Freiheit und Freiwilligkeit aller Menschen basierenden Systemschaltung die Menschheit es schaffen könnte, auf alle Zeiten über die lästige, sklavenhalterisch zwanghafte Geldwirtschaft hinwegzukommen?!
In der Schweiz nahm ein rasanter Superteilchenbeschleuniger seinen Betrieb auf
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 10.9.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Der neue spitzenleistungsstarke Teilchenbeschleuniger in der Schweiz ist etwas größer als sein in der Bildröhre eines Fernsehgeräts einsässiger Vetter
Helsinki, STT
Der effizienteste Teilchenbeschleuniger aller Zeiten wurde heute in der Schweiz in Betrieb genommen.
Mit Hilfe des Beschleunigers dürften die kleinsten Teilchen eines Elements, Primärteilchen also, aufgefunden werden können, die bislang nicht beobachtet werden konnten. Man erhofft sich von ihm auch, daß er Licht bringen wird in das Geschehen der Geburtsstunde des Weltalls. Der in Betrieb genommene LHC [Large Halidron Collider]-Beschleuniger ist mindestens zehnmal leistungsstärker als frühere Beschleuniger.
Ein Teilchenbeschleuniger ist eine Vorrichtung, die elektrisch geladene Teilchen beschleunigt. Eine solche befindet sich zum Beispiel auch in der Bildröhre eines Fernsehgeräts.
Nokias Anteil am Markt gefallen
(ein Artikel der Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 5.9.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Nokia fährt seine Einschätzung bezüglich des eigenen Anteils am Markt im laufenden Jahresquartal herab. Laut Angaben aus dem Betrieb gilt als Grund dafür der aggressive Preiswettbewerb der Konkurrenten. Auch Probleme auf den sich entwickelnden Märkten und die Verspätung eines der mittleren Preisklasse zugehörigen mobilen Telefons hätten Einfluß gehabt auf eine schwächere Entwicklung, als wie vorhergesagt wurde.
Nokia betont jedoch, daß man die Rentabilität als wichtiger ansieht als den Anteil am Markt.
Doch worin, bitte schön, soll denn nun all diese neue Bequemlichkeit für die Massen letzten Endes kulminiert haben? Daß wir uns rasend schnell, selbst über große Distanzen hinweg, gegenseitig über die Schultern und in die Bücher schauen können - sollte dies der Weisheit letzter Schluß sein all des ambitionierten Strebens nach Perfektionierung? Wären all diese Innovationen, allein für sich genommen, tatsächlich schon so großartig tolle Errungenschaften, daß man dabei ihre negativen, unausweichbaren Auswüchse wie die atmosphärische Überhitzung des Klimas, die über die entfesselt zurückschlagenden Winde der Welt im neuen Jahrtausend eine neue, global wirkende Tötungsmaschinerie angezettelt haben, welche in ihrer elementaren Aggressivität fast der verruchten, entmenschlichten Hitlerschen Wüterei des letzten Jahrhunderts der böse gestrauchelten Selbstfindung nahekommt, gerne in Kauf nimmt? Oder fehlte da nicht etwa doch noch das Sahnehäubchen auf der leckeren Torte? Der Turm zur Kirche, der die Kirche erst zur Kirche werden läßt? Der Turm, der die wildgewordenen Lüfte auch wieder stabilisieren könnte?
Sobald man heutzutage die Zeitungen aufschlägt, bzw. dank obenbenannter Modernisierungen, deren Online-Versionen, schlagen einem zuhauf Schreckensmeldungen menschlicher Tragödien entgegen, in einem Ausmass, daß unsere Altvorderen, die in Tagen gelebt haben, da unsere technologischen und elektronischen Spielzeuge in noch sehr, sehr weiter Ferne standen, könnten diese nur einen Augenblick lang in unseren Zeitungen von heute lesen, vor ungläubigem Erstauntsein aus dem Sich-die-Augen-Reiben und dem Ohrenschlackern gar nicht mehr herauskämen. Die penetrante Aufstörung und deren einschläfernder Gewohnheitseffekt der ewigen Schreckensnachrichten quer übers Erdenrund verleiden es einem, deren viele frappanten Beispiele auch nur zu zitieren. Gehungert wird auf jeden Fall noch weiterhin in vielen Erdteilen, und auch verheerende Kriege gibt es nach wie vor. Soviel kann auf alle Falle mit Sicherheit von unserem Computer-Zeitalter gesagt werden.
Irgendetwas an der ganzen Ausrichtung der menschlichen Kreativität scheint also nicht zu stimmen, zumindest fehlt das i-Tüpfelchen, damit das i als solches erkannt werden könnte.
Es dürfte in einer Zeit wie der unseren, wo man entwicklungstechnologisch so weit vorgedrungen ist, absolut keine einzige Menschengruppe mehr hungern müssen. Ansonsten muß doch etwas mit den Prioritäten der Zielsetzungen der Menschen nicht in Ordnung sein.
Ich hätte bei der Aufschlüsselung dieses sich stellenden Riesen-Fragezeichens für die hehren Wissenschaften, die es der Menschheit sonst so gut meinen, einen sehr guten Tipp parat:
✪ Wie wäre es damit, anstatt nur mit superkomplizierten, neuen Gerätschaften herumzuspielen, sich endlich auch damit auseinanderzusetzen, mit welcher verwaltungstechnischen, auf der Freiheit und Freiwilligkeit aller Menschen basierenden Systemschaltung die Menschheit es schaffen könnte, auf alle Zeiten über die lästige, sklavenhalterisch zwanghafte Geldwirtschaft hinwegzukommen?!
In der Schweiz nahm ein rasanter Superteilchenbeschleuniger seinen Betrieb auf
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 10.9.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Der neue spitzenleistungsstarke Teilchenbeschleuniger in der Schweiz ist etwas größer als sein in der Bildröhre eines Fernsehgeräts einsässiger Vetter
Helsinki, STT
Der effizienteste Teilchenbeschleuniger aller Zeiten wurde heute in der Schweiz in Betrieb genommen.
Mit Hilfe des Beschleunigers dürften die kleinsten Teilchen eines Elements, Primärteilchen also, aufgefunden werden können, die bislang nicht beobachtet werden konnten. Man erhofft sich von ihm auch, daß er Licht bringen wird in das Geschehen der Geburtsstunde des Weltalls. Der in Betrieb genommene LHC [Large Halidron Collider]-Beschleuniger ist mindestens zehnmal leistungsstärker als frühere Beschleuniger.
Ein Teilchenbeschleuniger ist eine Vorrichtung, die elektrisch geladene Teilchen beschleunigt. Eine solche befindet sich zum Beispiel auch in der Bildröhre eines Fernsehgeräts.
Nokias Anteil am Markt gefallen
(ein Artikel der Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 5.9.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Nokia fährt seine Einschätzung bezüglich des eigenen Anteils am Markt im laufenden Jahresquartal herab. Laut Angaben aus dem Betrieb gilt als Grund dafür der aggressive Preiswettbewerb der Konkurrenten. Auch Probleme auf den sich entwickelnden Märkten und die Verspätung eines der mittleren Preisklasse zugehörigen mobilen Telefons hätten Einfluß gehabt auf eine schwächere Entwicklung, als wie vorhergesagt wurde.
Nokia betont jedoch, daß man die Rentabilität als wichtiger ansieht als den Anteil am Markt.
libidopter - 11. Sep, 08:10