5
Sep
2008

Aufruf an die Filmemacher: "Macht doch endlich einmal auch Fiction-Filme über eine Welt, in der es kein Geld mehr gibt!"

Man sieht ja doch an der großen Beliebtheit im Volk von Horror-Spielfilmen und von solchen, die die rohe Gewalt verherrlichen, den durch das alles beherrschende Ungetüm des Geldwesens, welches jeden Mitmenschen von uns fest in der Zange hat, gezeichneten Horrorglanz der Zeit, in der wir alle leben, sehr schön überzeichnet abgebildet, sowie aber auch das insgeheim im Stillen gehegte Verlangen danach, über die bedingende Ursächlichkeit dieses ganzen schlimmen, aus unserem kapitalistischen Nonstop-Wettrennen erwachsenden Frusts eines Tages durch eine reinstitutionalisierte, radikale Veränderung des Rahmengerüsts des menschlichen Zusammenwirtschaftens hinwegzukommen, darin widergespiegelt. Daß die Menschen eigentlich die Schnauze voll haben von der Mühsal der Welt und von der damit erzwungenermaßen einhergehenden ganzen leidigen Plackerei um des Geldes willen, das die Monsterdampfmaschine Weltwirtschaft am Laufen hält, ist eine unausgesprochene Tatsache, die unterschwellig ganz klar im Raum steht. Alles, was es dazu bräuchte, um diese mittlerweile noch in einer subkutanen Blase leise vor sich hingärende Sehnsucht nach den Ufern einer neuen Zeit, in der aller Geldverkehr abgestellt wäre und alle Menschen in einem hausgemachten und einem durch ein erwachsen-verantwortungsbewußt freiwilliges Mitwirken aller, die außer zu nehmen auch etwas zu geben haben, getragenen Schlaraffenland einen Platz zu einem glücklichen Leben unter der Sonne geboten bekämen, zum Platzen zu bringen, wäre, im Verbund mit solchen warnenden Menetekelschriften wie den meinigen, mit Sicherheit der alle Menschen lähmende elektrische Schock à la Horrorfilm nach einem plötzlich eingetretenen absoluten Mangelzustand auf der Erde, wenn zum Beispiel weltweit existentiell wichtige, nur unter hohen Einbußen der Lebensqualität zu ersetzende Ressourcen am Versiegen wären.

Dann würde man sich urplötzlich meiner warnenden Schriften von heute, in denen ich die Abschaffung des Geldes wärmstens empfohlen habe, erinnern und sich sagen: "Aha, der Mann hat eigentlich doch recht gehabt - mit seiner Forderung nach der Entmonetarisierung der Welt." Ich habe auch einen Teil meiner Schriften auf meinem Blog durch Vorgaben dahingehend programmiert, daß jener, längst nach meinem Ableben, einmal nach 150 Jahren, dann wieder nach 300 Jahren, auch nach 500 Jahren, und, so das laufende Blog-System bis dahin nach stehen sollte, im Jahre 3500 automatisch im Internet wieder eingespielt und die Menschen dieser kommenden Zeiten aufs neue ansprechen wird.

Und dann, wenn es einmal wirklich soweit wäre, daß die Menschen sich tatsächlich eines Besseren besinnen und das Geldwesen abschaffen wollten, wäre es natürlich sehr von Nutzen, wenn als visionäre Muster einer solchen neuen Zeit, Scifi-Filme zur Ansicht vorhanden waren, die vorab eine Welt so ganz ohne Geld porträtiert hätten.

✪ Deshalb ergeht heute mein Aufruf an alle Filmemacher, sich endlich einmal auch dieses Themas anzunehmen und Spielfilme zu drehen, in denen man Projektionen davon sehen kann, wie es in einer Welt zugehen könnte, der es geglückt ist, übers Geld hinwegzukommen.

Die Menschen brauchen sichtbare Muster zum Mitdenken, und um sich etwas Neues, das noch gänzlich Zukunftsmusik ist, überhaupt vorstellen zu können. Filme müßten her, die sich dieses Mankos annähmen.


Der Film Ritter der Nacht überschritt einen Limes von 500 Millionen an Gewinnerträgen

(ein Bericht zum Neuesten Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat, übersetzt aus dem Finnischen)

Los Angeles, STT
Der Batman-Film Ritter der Nacht hat in Nordamerika die als magisch angesehene Gewinneinspielgrenze von 500 Millionen Dollar überschritten. Ritter der Nacht ist somit auf dem Gesamtmarkt der Vereinigten Staaten und von Kanada der am zweithäufigsten gesehene Film der Filmgeschichte. Davor ist bislang nur der Mega-Filmhit Titanic auf Hollywoods heimischem Markt über einen Ertrags-Limes von 500 Millionen Taler hinweggeschritten.

Der Fledermausmann brachte am letzten Wochenende in Nordamerika 8,8 Millionen Dollar an Einnahmen aus Eintrittskarten zusammen, was seinen Ertrag auf insgesamt 502,4 Millionen Dollar (342 Millionen Euro) anhob.

Der am letzten Wochenende meistgesehene Spielfilm Nordamerikas war Tropic Thunder. Der Spielfilm fuhr 11,5 Millionen Dollar ein, wenngleich er der Verunglimpfung von Behinderten bezichtigt wird. In den Hauptrollen von Tropic Thunder sind Ben Stiller, Jack Black und Robert Downing Jr. zu sehen.

Elf heimische Filme kommen in Finnland im Herbst zur Erstaufführung

(ein Bericht zum Neuesten Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 1.9.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Gar elf heimische Spielfilme werden im Laufe der Herbstperiode heuer zur Erstaufführung kommen, oder sind bereits vorgeführt worden. Allein im September kommen vier Finnenthriller in die Kinosäle - also an jedem Freitag einer - und auch später danach im Herbst noch derer fünf.

Auf den Leinwänden sind bereits seit August Der Sturm von Kaisa Rastimo und Der Befehl von Aku Louhimies abgespielt worden.

Als nächstes ist am Freitag dieser Woche Hanna Mayletts Erstlingslangspielfilm Die Unzertrennlichen zu sehen.

Der heimische Film-Herbst verspricht Abwechslung vom Horror bis zur biographischen Geschichte und zur Animation. Wunderlich Untermietshäusler [Kummeli Alivuokralainen] ist zum Beispiel eine reine Farce, während wiederum John Websters Film Elemente einer Katastrophe davon erzählt, wie es einer mittelständischen Familie eines Regisseurs ergeht, als diese für ein Jahr in ein Leben übergewechselt ist, in dem es kein Öl mehr gibt. [Der biographische Film] Päätalo von Hannu Kahakorvi setzt sich mit dem Leben des von seiner Karriere erst noch träumenden Schriftstellers Kalle Päätalo auseinander.

Seine erste Debütvorstellung im Oktober wird seinerseits die mit einer Haushaltskasse von sechs Millionen Euro und als internationales Gemeinschaftsprojekt gedrehte Animation Der Sohn des Piloten Niko haben.

Heimischer Horror wird die Leinwände vom 17. Oktober ab erobern, wenn AJ Annilas Sauna debüttiert haben wird.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

interessante Links an Stellen, wo keiner sie vermutet

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