So lange dieses Copyright-Denken nicht aufgegeben wird, steht eine Abschaffung des Geldes noch in sehr weiter Ferne
Was ist nur aus dem alten Grundsatz "Die Gedanken sind frei" geworden? Wenn man mal etwas genauer über die Sachlage der Dinge nachdenkt, kann man feststellen, daß die heute im Internet kursierenden Texte, Bilder und Videos, die auf irgendjemandes Idee zurückgehen, nichts weiter sind als Exemplare solcher sprichwörtlicher "Gedanken, die frei sind", welche lediglich, elektronisch abgezeichnet, in eine beständige Form, die wiederholt hörbar und/oder sichtbar zu machen ist, gegossen wurden. Wenn solche aber offensichtlich von jemand von vornherein als "streng geheime Gedanken, die nicht jedermann frei zur Verfügung stehen" konzipiert worden sind, für welche die Person hinterher, falls sich herausstellen sollte, daß von ihr eingestelltes Material ohne deren Inkenntnissetzung davon an dritte weitergereicht wurde, hohe Summen an Schadensersatz aufgrund von angeblichem Vergehen gegen das Urheberrecht verlangt, und die Hohen Gerichte auf der Seite ebensolcher Halsabschneider mitziehen, dann muß man sich schon sehr fragen, ob es in wirtschaftlichen Streitigkeiten beim Recht in dessen Anwendung von heute überhaupt um Gerechtigkeit geht, oder ob nicht eher das Recht der dämonisierten Allmacht des Mammon ganz und gar ausgeliefert ist.
Warum stellt jemand ein schönes Video ins öffentlich frei zugängliche Internet ein, das er dann hinterher wie ein Luchs bewacht, ob nicht irgendein Zusammensteller einer eigenen Video-Serie genau dieses sein Video kopiert und für sich stibitzt, um dann hinterher mit einer Riesen-Schadensersatzklage daherzukommen? Die Antwort lautet: weil diese Person offensichtlich von vornherein mit dem Gedanken gespielt hat, auf diese Weise mit seinem Gedankenprodukt viel Geld machen zu können, ein Geld, an das die Person ansonsten, hätte sie versucht, von Anfang an das Video zum Beispiel zum Verkauf anzubieten, zumindest nie und nimmer in dem Ausmaß, was man sich anmaßt, übers Gericht eintreiben zu wollen, gekommen wäre.
Sieht man die Dinge einmal von dieser Warte, zeigt sich schnell, auf welcher Seite hier der eigentliche Betrüger im System sitzt. Und wenn, wie heutzutage der Fall, die Gerichte auf der Seite ebensolcher betrugerischer Copyright-Schlaumeier stehen, und man sich dies mal genau vor Augen führt, dann weiß man eigentlich alles darüber, wie es um unsere Zeit steht.
Das Geld hat eine so verblendende Auswirkung, daß selbst Gesetz und Recht sich nicht dagegen wehren können.
Deshalb: man wird über lang oder kurz nicht darüber hinwegkommen, das gesamte Geldwesen als solches noch gänzlich fallen zu lassen, will man wirklich einer wahrhaft gerechten Welt eine Chance geben.

Eine italienische Firma fordert von YouTube einen Schadensersatz von 500 Millionen Euro
(ein Bericht der Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 30.7.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Mailand, STT
Das italienische Medienhaus Mediaset fordert von Googles YouTube-Seitenanbieter 500 Millionen Euro an Schadensersatz. Laut Mediaset ist auf YouTube illegal Material, das in deren Besitz steht, veröffentlicht worden. Mediaset berichtete, daß es mit der Erhebung eines einzigen Tages nahezu 5000 eigene Videos oder Ausschnitte ausgemacht habe. Laut der Firma entspricht die Anzahl ungefähr 325 Stunden an unbewilligter Sendezeit.
Mediaset folgt in seinem Beschluß etlichen anderen großen Medienhäusern, die aufgrund eines Bruchs der Urheberrechte von Seitenbetreibern, die für die Verbreitung von Videos geschaffen wurden, um Schadensersatz nachsuchen. So verlangt zum Beispiel die US-amerikanische Viacom eine Milliarde Dollar Schadensersatz von YouTube, da der Seitenbetreiber wirtschaftlich Videomitschnitte von Viacom nutzt, die Benutzer des Seitenbetreibers illegal auf YouTube hochgeladen haben. Die französische Fernsehgesellschaft TF1 fordert 100 Millionen Euro von YouTube aus dem gleichen Grund.
Laut YouTube besteht keine Notwendigkeit für einen Gerichtsgang. Gemäß einem Sprecher der Firma würdigt der Netzseitenbetreiber die Urheberrechte und nimmt die Vorwürfe bezüglich der Vergehen ernst.
Google hatte im vorvorigen Jahr YouTube aufgekauft.
Warum stellt jemand ein schönes Video ins öffentlich frei zugängliche Internet ein, das er dann hinterher wie ein Luchs bewacht, ob nicht irgendein Zusammensteller einer eigenen Video-Serie genau dieses sein Video kopiert und für sich stibitzt, um dann hinterher mit einer Riesen-Schadensersatzklage daherzukommen? Die Antwort lautet: weil diese Person offensichtlich von vornherein mit dem Gedanken gespielt hat, auf diese Weise mit seinem Gedankenprodukt viel Geld machen zu können, ein Geld, an das die Person ansonsten, hätte sie versucht, von Anfang an das Video zum Beispiel zum Verkauf anzubieten, zumindest nie und nimmer in dem Ausmaß, was man sich anmaßt, übers Gericht eintreiben zu wollen, gekommen wäre.
Sieht man die Dinge einmal von dieser Warte, zeigt sich schnell, auf welcher Seite hier der eigentliche Betrüger im System sitzt. Und wenn, wie heutzutage der Fall, die Gerichte auf der Seite ebensolcher betrugerischer Copyright-Schlaumeier stehen, und man sich dies mal genau vor Augen führt, dann weiß man eigentlich alles darüber, wie es um unsere Zeit steht.
Das Geld hat eine so verblendende Auswirkung, daß selbst Gesetz und Recht sich nicht dagegen wehren können.
Deshalb: man wird über lang oder kurz nicht darüber hinwegkommen, das gesamte Geldwesen als solches noch gänzlich fallen zu lassen, will man wirklich einer wahrhaft gerechten Welt eine Chance geben.

Eine italienische Firma fordert von YouTube einen Schadensersatz von 500 Millionen Euro
(ein Bericht der Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 30.7.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Mailand, STT
Das italienische Medienhaus Mediaset fordert von Googles YouTube-Seitenanbieter 500 Millionen Euro an Schadensersatz. Laut Mediaset ist auf YouTube illegal Material, das in deren Besitz steht, veröffentlicht worden. Mediaset berichtete, daß es mit der Erhebung eines einzigen Tages nahezu 5000 eigene Videos oder Ausschnitte ausgemacht habe. Laut der Firma entspricht die Anzahl ungefähr 325 Stunden an unbewilligter Sendezeit.
Mediaset folgt in seinem Beschluß etlichen anderen großen Medienhäusern, die aufgrund eines Bruchs der Urheberrechte von Seitenbetreibern, die für die Verbreitung von Videos geschaffen wurden, um Schadensersatz nachsuchen. So verlangt zum Beispiel die US-amerikanische Viacom eine Milliarde Dollar Schadensersatz von YouTube, da der Seitenbetreiber wirtschaftlich Videomitschnitte von Viacom nutzt, die Benutzer des Seitenbetreibers illegal auf YouTube hochgeladen haben. Die französische Fernsehgesellschaft TF1 fordert 100 Millionen Euro von YouTube aus dem gleichen Grund.
Laut YouTube besteht keine Notwendigkeit für einen Gerichtsgang. Gemäß einem Sprecher der Firma würdigt der Netzseitenbetreiber die Urheberrechte und nimmt die Vorwürfe bezüglich der Vergehen ernst.
Google hatte im vorvorigen Jahr YouTube aufgekauft.
libidopter - 1. Aug, 07:35